Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren Ausgabe 04/1997 |
Die progrediente Verschlechterung der Glukosetoleranz im Alter - Symptom der Alterung - Therapieaspekte Mit zunehmendem Alter kommt es unabhängig vom Körpergewicht zu einer hochsignifikanten Verschlechterung der Glukosetoleranz Autor: M. Heinitz
Gleichzeitig kommt es zu einer signifikanten Verminderung der Insulinsekretion nach intravenösem Glukosereiz. Die basalen Serum-Insulin-Werte nehmen mit steigendem Alter ab. Für den Glukosestoffwechsel des Gehirns konnten zwei Arbeitsgruppen eine Reduktion der Glukoseumsatzraten mit der Alterung nachweisen. Tierexperimentelle und klinische Untersuchungsergebnisse lassen vermuten, daß Mangel an Chrom und/oder Zink bei der progredienten Verschlechterung der Glukosetoleranz im Alter eine integrierende Rolle spielen. Schlüsselwörter: Neuraltherapie, orthomolekulare Medizin, Ganglion cervicale superius, Melatonin Autor: I.-M. Fahrnow, J. Ollinger
Wie die Akupunktur und die chinesische Phytotherapie versucht die Diätetik der TCM, gestörte Energiekreisläufe harmonisch zu regulieren. Nahrungsmittel werden entsprechend ihrem Energieniveau ausgewählt, um Schwächen einzelner Funktionskreise auszugleichen oder Blockierungen zu lösen. Sowohl der lukullische als auch der gesundheitsfördernde Aspekt werden berücksichtigt. So entsteht ein Speiseplan, der die Sinne anregt und in jeden Alltag paßt. Schlüsselwörter: Glukosetoleranz, Kohlenhydratstoffwechsel, Alterung, Hirnmetabolismus, Chrom, Zink Autor: H. Sarkisyanz-Heuer
Das Dengue-Fieber hat sich in den letzten 25 Jahren weltweit enorm verbreitet. Eine zunehmende Zahl von Fällen begegnet uns nun auch in der BRD. Da die Infektion symptomarm verläuft und zu schwer interpretierbaren Folgeerscheinungen führen kann, ist die Kenntnis dieser auf dem Wege des Tourismus zu uns importierten Seuche wichtig. Mittels der Elektroakupunktur nach Voll (EAV) ist es möglich, rasch zu einer Diagnose und Kausaltherapie zu kommen. Schlüsselwörter: Regulationstherapie über die Nahrungsaufnahme, Energiegewinnung, Sinnenfreude Autor: H. Schilcher
Die Standards sowie die Qualitätskontrolle für die Disziplin Phytotherapie müssen sich nicht nur in der universitären Lehre, sondern auch innerhalb der Naturheilverfahren in der Fort- und Weiterbildung an naturwissenschaftlichen Kriterien orientieren, wobei allerdings der dokumentierten Erfahrung ein besonderer Stellenwert zukommen soll. Die Phytotherapie ist keine alternative Medizin, sondern ein Teil der sogenannten Schulmedizin. Erste Informationsquellen können/sollen die Aufbereitungsmonographien der Kommission E sein, da diese Sachverständigenkommission nicht nur Positiv-, sondern auch zahlreiche Negativ-Monographien im Bundesanzeiger verabschiedet hat und weil diese Monographien in der Regel eine Überprüfung durch verschiedene wissenschaftliche Gremien, Standesorganisationen und gesundheitspolitische Instanzen erfahren haben. GCP-Studien sind für eine rationale und von der reinen Empirie abgehobenen Phytotherapie wünschenswert und zu fördern, sie sind jedoch nicht der ausschließliche Beweis für eine Wirksamkeit qualitativ hochwertiger Phytopharmaka. Schlüsselwörter: Dengue-Fieber, Flavivirus, Togavirus, hämorrhagisches Dengue-Fieber, Elektroakupunktur nach Voll, Nosoden |
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