Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren Ausgabe 08/1999
Die Colon-Hydro-Therapie
Autor: N. Scholz
    Zusammenfassung:
    Chronische Obstipation führt nicht nur zu akuten Beschwerden. Sie erhöht auch das Risiko einer Autointoxikation und legt den Grundstein für viele Erkrankungen. Die Colon-Hydro-Therapie kann dem wirksam und ohne große Belastung für den Patienten entgegenwirken. Auch Ureter- und Nierensteine lassen sich mit Hilfe dieser Lavage konservativ behandeln. Die vorliegende Arbeit stellt die Entstehungsgeschichte dieser Darmspülung vor, erläutert Wirkungsweise, Indikationen und Kontraindikationen, geht auf Studienergebnisse ein und bespricht kurz die verschiedenen Gerätetypen. Auch Kostenerstattungsprobleme und gesetzliche Vorschriften werden diskutiert.

    Schlüsselwörter:
    Colon-Hydro-Therapie, subaquale Darmbäder, Obstipation, Autointoxikation
Vaccinen aus Pockenviren
Autor: A. Mayr
    Zusammenfassung:
    Die Herstellung und Anwendung nicht immunisierender, regulatorisch wirkender, sogenannter paraspezifischer Vaccinen (Paramunitätsinducer) basiert auf der Nutzung des erregerunspezifischen Teiles des Immunsystems. Für die Herstellung werden attenuierte und inaktivierte Tierpockenviren benutzt (Pockeninducer). Die neuartigen paraspezifischen Vaccinen können über längere Zeiträume, auch täglich, parenteral wie lokal appliziert werden, ohne ihre Wirksamkeit zu verlieren oder Nebenwirkungen auszulösen. Empirische und multizentrisch randomisierte Auswertungen bei über 1000 Freiwilligen (Selbstmedikation) in einem Zeitraum von mehr als zehn Jahren belegen die Unschädlichkeit und Wirksamkeit das Paramunitätsinducer in Prophylaxe und Therapie.

    Schlüsselwörter:
    paraspezifische Vaccinen, Paramunitätsinducer, Pockenviren, Impfstoff, Prophylaxe, Therapie
Neue Aspekte in der Behandlung von Neurodermitis und Dermatitis
Autor: C. Zenker et al.
    Zusammenfassung:
    Endogene und exogene Dermatosen sind komplexe Krankheitsbilder, die nicht nur als Erkrankung der Haut, sondern als Störung des ganzen Organismus verstanden werden sollten. Eine Alternative zu schulmedizinischen Therapien bietet die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln, da sie entsprechend den Arzneimittelbildern kausal und ganzheitlich in das Krankheitsgeschehen eingreift. In einer multizentrischen Anwendungsbeobachtung erhielten 127 Patienten mit Neurodermitis/atopischem Ekzem, Kontaktdermatitis oder anderen Ekzemen ein homöopathisches Komplexmittel aus Viola tricolor, Corallium rubrum und Cicuta virosa über einen Zeitraum von durchschnittlich 38 Tagen. In 119 von 127 Fällen trat eine deutliche Besserung ein, ohne daß Nebenwirkungen zu beobachten waren.

    Schlüsselwörter:
    Ekzem, Neurodermitis, Homöopathie, Komplexmittel

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