Der Heilpraktiker - Ausgabe 02/2001
Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Aus Wissenschaft und Forschung Phytoöstrogene und Mikronährstoffe bei Prostatakarzinom
Schlagwörter: Prostata; Prostatakarzinom; Phytoöstrogene; Mikronährstoffe; PCA
Seite: 38 Das Prostatakarzinom (PCA) ist neben Lungen- und Darmkrebs die bei Männern am häufigsten diagnostizierte Neoplasie. Jährlich erkranken in Deutschland 22 000 Männer neu. mehr als 11 000 sterben an dieser Tumorart: Damit steht das PCA an dritter Stelle der Mortalitätsrate durch maligne Tumoren. 38


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Allergien, Asthma und Neurodermitis - Behandlung mit >>medizinischer Heilhypnose<< (Berg, Peter)
Schlagwörter: Asthma; Allergie; Neurodermitis; Hypnose; Heilhypnose; Suggestion
Seite: 24-25 Durch Suggestion in das Unterbewußtsein hat man die Möglichkeit, Einfluß auf das Immunsystem zu nehmen sowie geschädigte Organe direkt anzusprechen. Die medizinische Heilhypnose wurde in allen hier besprochechenen Fällen als Monotherapie durchgeführt. 24-25


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Akupunktur bei Planar fasciitis und Fußpronation (Callison, Matt)
Schlagwörter: Akupunktur; Fußpronation; Plattfußsyndrom
Seite: 61-69 In diesem Aufsatz werden wir die ausgeprägte Form der Fußpronation (Plattfußsyndrom, Hyperpronation) und ihre Rolle bei Planarer fasciitis untersuchen und wirksame Methoden der Akupunkturbehandlung vorstellen. Darüber hinaus werden wir Rehabilitationsmaßnahmen und Methoden zur Unterstützung der Fußwölbungen beschreiben. 61-69


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Schüßlers Biochemie - eine naturwissenschaftliche Therapie (Jörgensen, Hans-Heinrich)
Schlagwörter: Schüßler; Schüßlersalze; Mineralstofftherapie; Mineralien
Seite: 34-37 Als der Oldenburger Arzt Dr. med. Wilhelm Schüßler 1873 in einer medizinischen Fachzeitschrift seine Theorie von einer gezielten Mineralstofftherapie der Fachwelt vorstellte, war er seiner Zeit weit voraus. Schüßlers geniale Idee bestand darin, zu erforschen, was die anorganischen Mineralien im menschlichen Stoffwechsel bewirken. Als erfolgreicher Homöopath genoß er jedoch nicht gerade das ausgeprägte Wohlwollen seiner Kollegenschaft. 34-37


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Speläotherapie Therapie in Höhlen und Bergwerken - ein Praxisbericht (Kunz, Wilhelm J.)
Schlagwörter: Höhlen; Bergwerke; Stollenklima; Asthma
Seite: 26-27 Die besondere Wirkung des Stollenklimas wurde erstmals vor etwa 200 Jahren durch osteuropäische Bergleute entdeckt. Die Nutzung zu therapeutischen Zwecken fand rasch weltweit Verbreitung. Asthmatiker, die während des Zweiten Weltkrieges vor Bombenangriffen Schutz in Höhlen suchten, stellten Beispielsweise häufig eine deutliche Linderung ihrer Beschwerden fest, die auf die besondere Stollenatmosphäre und die jeweilige Felsstruktur zurückzuführen war. So wurde z.B. auvch die therapeutische Wirkung des Bad Garsteiner Radon-Stollens von dort arbeitenden Bergleuten festgestellt. Die Stollentherapie wird in Deutschland derzeit in zwölf Szollen und Höhlen angewandt. Diese unterscheiden sich in der Luftzusammensetzung und im "zermohygrischen Millieu", was sich bei verschiedenen Erkrankungen unterschiedlich auswirkt und zu unterschiedlichen Therapien genutzt werden kann. 26-27


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Nahrungsmittelallergien und Migräne (Martin, Michael)
Schlagwörter: Nahrungmittelallergie; Migräne; Kopfschmerz; Analgetika; Lebensmittel
Seite: 19-23 Die Migräne gehört aufgrund einer steigenden Inzidenzrate zu den häufigsten Kopfschmerzformen. Sie hat nicht nur wegen ihrer unerträglichen Symptomatik und zunehmenden Verbreitung - selbst im Kindesalter - eine große Bedeutung, auch die Folgeerkrankungen, die auf dem Boden unerwünschter Arzneimittelwirkungen der meist langjährig eingenommenen Analgetika enstehen, sind erheblich. So kann es passieren, daß die psychischen und physischen Probleme, die daraus erwachsen, die Migräne selbst in den Hintergrund rücken lassen. 19-23


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Chronische Urticaria - Aufruhr im Dunkeln (Reichard, Christian)
Schlagwörter: Urticaria; Nesselsucht; Quaddeln; Druckurticaria
Seite: 27-28 Selten gibt eine allergisch erscheinende Erkrankung solche Rätsel auf wie die chronische Urticaria. Das aüßere Bild erinnert stark an eine intensive Begegnung mit der Brennessel (Urticaria urens), daher auch der Name. Das Erscheinungsbild ist klar umrissen: extrem juckende Quaddeln, die plötzlich aufschießen und nach einigen Stunden wieder verschwinden. Sie entstehen an derselben Stelle erst wieder nach einigen Tagen, was durch die Erschöpfung des Histamindepots in den beiligenden Mastzellen zustande kommt. Außer der "allergischen Urticaria" gibt es eine breite Palette von Urticariaformen u.ä.: - thermisch ausgelöst (Wärme-/Kälteurticaria - mechanisch induziert (erhöhter Dermographismus, Druckurticaria) - durch elektromagnetische Wellen ausgelöst (Urticaria photogenica bzw. Lichturticaria). 27-28


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Lunge, Bronchien und Atmung - Einfluß auf das Ciliarfeld (Schönach, Norbert)
Schlagwörter: Lunge; Bronchien; Atmung
Seite: 31-33 Das Thema schien dem augenfälligen Bewegungsnaturell wie auf den Leib geschneidert: Er ging gleich in medias res und kritisierte die bewußt- unbewußte Haltung der meisten Menschen der Atmung gegenüber. Auch wenn sie mittels autonomer Nerven- und Muskeltätigkeiten ablaufe, sei sie keine "lästige Nebensache". Das Gros der Bevölkerung atme falsch, oberflächlich und unökonomisch. Mit der Lunge entfalte sich auch Individuum, und eine Störung des Atemrhythmus´läßt auch auf eine nicht einwandfreie allgemeine Rhytmik im Leben des Betroffenen schließen. 31-33


Der Heilpraktiker, 2, 5, 2001. Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten auf Lebensmittel und -zusatzstoffe (Thust, Thomas M.)
Schlagwörter: Nahrungsmittelallergie; NM-Unverträglichkeit; Lebensmittel
Seite: 6-18 Dass Nahrungsmittel (=NM; LM=Lebensmittel) wie Milch oder Käse krank machen können, wußte bereits Hippokrates. Allergien und Unverträglichkeitsreaktionen auf NM und NM-Zusatzstoffe nehmen in den Industrieländern kontinuierlich zu und sind häufig die Ursache von chronischen Erkrankungen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden entsprechend ihrer krankheitsauslösenden Mechanismen in Nahrungsmittelvergiftungen (Bakterien, Pilze, Histamin durch verdorbenen Fisch) und nicht giftbedingte Reaktionen eingeteilt. 6-18

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