Naturheilpraxis - Ausgabe 05/2001
Träumereien am Transformator
von Eberhard W. Eckert

Bei homöopathischer Behandlung werden kleinste Dosen solcher (Heil-)Mittel gegeben, die - dem Gesunden verabreicht - gerade die Symptome hervorrufen, die beim Kranken korrigiert werden sollen. Für die Wirkung der oft in hohen Verdünnungsgraden und manchmal extremen „Hochpotenzen“ verabreichten Homöopathiemittel wird Übertragung von Informationen geltend gemacht; die Erklärungen hierzu sind naturwissenschaftlich bisher nicht befriedigend.
Weshalb gerade der Transformator für analoge Überlegungen herangezogen wird liegt unter anderem daran, dass er uns allen eng verbunden ist; sei es direkt als kleines Netzgerät, als Klingeltransformator in jedem Zuhause, als „Übertrager“ in jedem Radio, Fernseher und in zahllosen Nachrichten- und Datensystemen, oder sei es indirekt als entscheidendes Element in unserer elektrischen Energieversorgung, und dass er viel komplizierter ist, als seine Bestandteile vermuten lassen.

Transformator
Zweck des Transformators (Umspanners): Elektrische Energie , Spannungen und Leistung möglichst verlustarm zu transformieren.
Wirkung nach dem Induktionsprinzip unter Ausnutzung von Stoffeigenschaften (Ferromagnetismus), alles in jeweils „großer Dosis“.
Zweck des Übertragers: Ebenfalls nach dem Induktionsprinzip in der Nachrichtentechnik Informationen möglichst unverfälscht/unverzerrt zu übertragen, gegenüber dem Transformator/Umspanner in sehr viel „kleinerer Dosis“.
Technische Realisierung: Wicklungen auf geschlossenem oder luftspaltversehenem Kern aus Eisen o.ä.

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