NaturaMed, 2, 16, 2001.
Frauenbeschwerden: Wann sind Phytopharmaka angezeigt?
Schlagwörter: Frauen; Frauenbeschwerden; Phytopharmaka;
Prämenstruelles Syndrom; Menopause; menstruelle Blutung
Seite: 22-23 Die Hinweise mehren sich, dass bei
langfristiger Anwendung von Östrogenen mit einem erhöhten
Brust- beziehungsweise Gebärmutterkrebsrisiko zu rechnen ist.
Umso dringlicher stellt sich die Frage nach alternativen
Behandlungsmöglichkeiten hormonell bedingter Beschwerden, die
viele Frauen allmonatlich und/oder in der Menopause plagen.
"Der Einsatz von Agnus castus (Mönchspfeffer) in der
Behandlung des Prämenstruellen Syndroms macht eine individuelle,
gut verträgliche und nebenwirkungsarme "Therapie
möglich", betonte die in Heidelberg tätige Gynäkologin
Dr. Astrid Blank auf einer Pressekonferenz in München, zu der
das Komitee Forschung Naturmedizin (KFN) eingeladen hatte. 22-23
NaturaMed, 2, 16, 2001. Zinkmangel
führt zu Immundefizienz und verminderter Thymulinaktivität bei
Krebspatienten
Schlagwörter: Zink; Zinkmangel; Tumore; Immunsystem;
Immunschwäche
Seite: 53-54 Allgemeine immundefizienz, akute bzw.
chronische Infekte, sind typische Folgeerkrankungen einer
geschwächten Abwehrlage. Einem funktionstüchtigen Immunsystem
kommt, ohne Zweifel, eine entscheidende Bedeutung für die
Gesunderhaltung des Organismus zu. Für diese
Funktionstüchtigkeit ist wiederum das Spurenelement Zink
besonders wichtig. 53-54
NaturaMed, 2, 16, 2001. Dyspepsie:
Hydrogencarbonathaltige Heilwässer unterstützen die Therapie
mit Antazida (Böhmer, H. Resch, K. -L.; Waldow, R.)
Schlagwörter: Dyspepsie; Heilwasser; Antazida;
Hydrogencarbonat; Hydrotherapie; Gastrointestinale Störungen;
Sodbrennen
Seite: 28-33 Antazida gehören zu den ältesten
Arzneimitteln in der Geschichte der Medizin. Schon seint
tausenden von Jahren sind die lindernden Wirkungen von
alkalischen Erden bei Sodbrennen, saurem Aufstoßen und
Völlegefühl bekannt. Bereits im ersten Jahrhundert unserer
Zeitrechnung wurden Kreide oder zermahlene Korallen verwendet.
Auch Paracelsus verordnete pulverisierte Korallen bei Dyspepsie.
Heute haben die Antazida ungeachtet der erfolgreichen Einführung
neuer Medikamente in der Therapie gastrointestinaler Störungen
nichts an Akktualität verloren. 28-33
NaturaMed, 2, 16, 2001. Harnwegsinfektion
aus der Sicht der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) (Gendo,
U.)
Schlagwörter: TCM; Harnwegserkrankungen;
Infektionskrankheiten
Seite: 39-41 Die Therapie der akuten Harnwegsinfektion
durch hochwirksame Antibiotika ist in der westlichen Schulmedizin
der übliche Weg. Jedoch sind die Therapieerfolge bei chronischen
Verlaufsformen oft recht unbefriedigend. Durch die häufigen
Antibiotikagaben sind die Bakterien oft resistent geworden, und
die Abwehrkraft des Körpers wird dadurch obendrein geschwächt.
TCM kann in solchen Fällen eine wirksame Alternative sein. 39-41
NaturaMed, 2, 16, 2001. Phytopharmaka im
Klimakterium: Ersatz für die Hormonersatztherapie? (Schicker,
Ina)
Schlagwörter: Phytopharmaka; Klimakterium; Naturheilkunde
Seite: 12-21 Das Klimakterium ist eine Zeit massiver
physiologischer Veränderungen. Von den 10 Millionen Frauen in
Deutschland, die sich in dieser Lebensphase befinden, haben
immerhin 60-80 Prozent klimakteriche Beschwerden. Ca. 5 Prozent
von diesen sind sogar vorrübergehend arbeitsunfähig,und 65
Prozent haben heftige bis mittelstarke Beschwerden. Der Anteil
therapiebedürftiger Frauen ist beträchtlich hoch.
Hormonsubstitution galt bisher als Therapie der ersten Wahl.
nicht zuletzt unter dem Eindruck der Diskussion über deren
unerwünschte Nebeneffekte verlangen aber immer mehr Frauen nach
"natürlichen" Alternativen. 12-21