Panta Ausgabe 3/1991
The Observations of Intraoral Build up of Electric Current in 3 Cancer Patients II
S.J. Wong, D.A.H. Zhu


Zusammenfassung
In dieser Arbeit werden Zusammenhänge zwischen Zahnherden und zahnärztlichen Werkstoffen mit Körperorganen dargestellt.
Anhand von Zahn- Kieferbefunden und gemessenen elektrischen Potentialen bei Mamma- und ösöphagus- Ca- Patienten wird auf mögliche ätiologische Zusammenhänge hingewiesen.
 
The dental restoration
 
The presence of metallic restorations in the mouth in some patients may cause a phenomenon called Galvanism. Galvaic current is usually produced between dissimilar fillings in opposing or adjacent teeth. These fillings, in conjunction with saliva or bone fluids as electrolytes, create an electric cell similar to a micro battery. When the electrons are stimulated to flow in the metallic restorations, the force wich moves these electrons produce electrochemical potentials. The intraoral build- up of electric potentials can be measured by a multitester in millivolts or microampere. When the measuring current is over 3 microamperes, a stress problem is observed. ...
 
Die Neurodermitis der Kinder
 
Ein Beispiel für die überprüfung des kybernetischen Modells
G.S. Hanzl
Zusammenfassung
 
Am Beispiel der erfolglosen Behandlung einer im herkömmlichen Konzept außerordentlich therapieresistenten chronischen Erkrankung wird die überlegenheit eines neuen theoretischen Modells und dessen praktischer Anwendung in der Funktionsanalytischen Systemdiagnostik- EAV aufgezeigt. Von 20 an Neurodermitis erkrankten und bisher erfolglos behandelten Kindern konnte mit Hilfe der EAV bei 14 Symptomfreiheit erzielt werden. ...
 
Unverändert seit Virchow werden Strukturveränderungen des Gewebes als das eigentliche Wesen der Krankheit angesehen. Diese morphologisch fixierte Betrachtungsweise war ursprünglich eingebettet in eine materialistische Weltanschauung und in das mechanistische Weltbild der Physik des vorigen Jahrhunderts.
Inzwischen sind- in unserer Medizin nahezu unbemerkt- fast hundert Jahre vergangen.
Die Physik als Basiswissenschaft hat sich grundlegend gewandelt, mit ihr der Materiebegriff. Die scharfe Grenze zwischen Materie und Energie hat sich aufgelöst. In der Materie wurden zuweilen Eigenschaften entdeckt, wie sie nach früheren Vorstellungen nur dem Geist zukamen. Neben Materie und Energie, die bekanntich in einander übergehen können, wurde noch eine dritte Entität des Universums (N. Wiener) postultiert, die Information. Diese dritte Wesenheit kann zwar Materie und Energie als Träger benützen, ist aber selbst weder Materie noch Energie. Die neuen Wissenschaftszweige Kybernetik und Systemtheorie basieren auf Information. Kybernetik und Systemtheorie haben selbst haben selbst die Geisteswissenschaften verändert. Die Physik hat in unserem Jahrhundert bereits mehrere Paradigmenwechsel durchmachen müssen.
Und von all dem blieb die Medizin unberührt.
Noch immer sind wir zum Beispiel der überzeugung, Krankheit- namentlich chronische Krankheit- sei lediglich in morphologischen Strukturveränderungen unseres Körpers begründet. Entsprechend sind unsere Bemühungen, immer diffizilere Geräte und Methoden zu entwickel, um immer feinere Strukturveränderungen aufzudecken. Aber weder Labordiagnostik noch Elektronenmikroskopie noch Computertomographie haben uns der ätiologie chronischer Krankheiten nähergebracht. Wir kennen jetzt lediglich die Pathogenese meist bis ins Detail. Aber diese Kenntnis ermöglicht zumeist keine kausaltherapeutischen Konsequenzen. ...
Die Neurodermitis ist ein typisches Beispiel für das Versagen destraditionellen Paradigmas der Medizin und dessen praktischer Konsequenzen. ...
Nach dem kybernetischen Modell ist die Neurodermitis- wie jede chronische Erkrankung_ Regelkreisstörung oder- wie Kurt Beisch es ausgedrückt und uns klar gemacht hat- Desintegration der zu übergeordneten Systemen vernetzten Subsysteme.
Ein Regelkreis ist- so definiert es Frederic Vester - "zunächst mal ein in sich geschlossener ständiger Kreislauf von Informationen".
Regelkreisstörungen sind also Störungen des Informationstransfers (...). Die Störung des Informationstransfers kann erfolgen durch Informationsblockade oder Informationsverfälschung.
Für Informationsblockade und -Verfälschung gibt es, ... eine nahezu unendliche Kombinationsmöglichkeit von Noxen. Allerdings lassen sich diese Noxen zu diagnostisch- therapeutischen Zwecken sehr wohl in wenige Gruppen zusammenfassen.
(...Mangelzustände...Herd/Störfeld...Toxine...geopathische Störungen (elektrische u. magnetische Felder)...psychische Störungen...) ...
Hier nicht aufgeführt ist ein für die plurikausale ätiologie der Neurodermitis zuweolen wichtiger weiterer Störfaktor, der genetische Defekt.
All diese unterschiedlichen Faktoren können grundsätzlichnan einem Regelsystem die gleichen Symptome verursachen. Folglich: Plurikonditionalität! ...
In der Technik ist es üblich, besonders wichtige oder besonders gefährdete Regelkreise gegen Störung mehrfach abzusichern durch Ersatzregelkreise und zusätzliche Signal- übermittlungswege, die im Falle eines Ausfalls automatisch in Funktion treten. Wir können davon ausgehen, daß die Natur sich in gleicher Weise hilft. Ich habe versucht, diese Kompensationsfähigkeit an unserem einfachen Regelkreisschaltbild durch mehrfache afferente und efferente Leitbahnen sowie durch mehrere gekoppelte Regler darzustellen. ...
 
Die Frage ist immer: welchen praktischen Nutzen hat eine Theorie, wie bewährt sie sich in der praktischen Anwendung? Die praktischen Konsequenzen des traditionellen Paradigmas der Medizin bei der Neurodermitis sind- wie bekannt- denkbar unbefriedigend. Wie sieht´s nun mit dem kybernetischen Modell und seinem m.E. derzeit optimalen Anwendungserfahrungen, der Funktionsanalytischen Systemdiagnostik- EAV aus?
Um es gleich vorwegzunehmen: Modell und EAV bewähren sich ausgezeichnet. ...
 
Die Therapie bestand
  1. in der Meidung der ermittelten Allergene oder Pseudoallergene,
  2. in der Verabreichung der getesteten Nosoden und potenzierten Schadstoffe, vorwiegend oral als sogenannte KUF- Reihen (also in aufsteigenden Potenzen), neuerdings versuchsweise und offensichtlich mit gleichem Erfolg 5 Wochen lang jeden 2. Tag kontinuierlich in der ausgetesteten Potenz.
  3. Wurden die im Resonanztest ermittelten sogenannten homöopathischen Begleitmittel über 7 Wochen in der ausgetesteten Potenz 3x täglich als Mischdilution gegeben.
  4. Die getesteten Organpräparate (wie Cutis feti) wurden in der festgestellten Potenz jeden 2. Tag als Trinkampullen verabreicht. ...

 

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