Panta Ausgabe 4/1991
Editorial

Jedem Praktiker, der sich auch nur ein wenig mit der Theorie seines Verfahrens beschäftigt, wird klar werden, daß er nach dem derzeit gültigen medizinischen Paradigma Außenseiter sein und bleiben muß.
Sein Verfahren ist nicht einzuordnen. Alle mühsam konstruierten Anpassungs- und Erklärungsversuche sind sinnlos.
Und trotzdem kann festgestellt werden, daß auch von Seiten medizinischer Wissenschaftler keineswegs nur Gegnerschaft besteht. Immer häufiger wird allenthalben die Forderung nach einem Paradigmenwechsel, da trotz aller ad-hoc-Anpassungen das Versagen des alten Paradigmas immer offensichtlicher wird. Zudem bestehen ja bereits fundierte und plausible Theorien, die- wenn zum neuen medizinischen Paradigma Paradigma erhoben- die wissenschaftliche Einordnug der jetzt noch als obskur geltenden Verfahren ohne weiteres ermöglichen. Inzwischen jedoch werden immer häufiger die offensichtlich diagnostisch- therapeutischen Erfolge eines Verfahrens wie der Elektromedizinischen Systemdiagnostik- EAV respektiert und auch von Versicheungsträgern anerkannt. ...
"Die Elektromedizinische Systemdiagnostik- EAV basiert auf der sogenannten Elektroakupunktur nach Voll, ist damit in ihren Anfängen über 30 Jahre alt und in den letzten Jahren systematisiert, erweitert nd vor allem theoretisch untermauert worden.
Sie beruht- wie der Name sagt- auf den in der Medizin noch wenig genutzten Modellen von Systemtheorie und Kybernetik, beschäftigt sich also mit biologischen Steuerungs- und Regelprozessen und ihren Störungen.
Dabei werden die reflektorischen oder- allgemeiner- Wechselwirkungsbezüge zwischen Organen oder Systemen und der Haut genutzt. Solche Beziehungen sind ja nicht durch die chinesische Akupunkturlehre bekannt (deren Stimmigkeit bei uns zumindest bis vor kurzem bezweifelt wurde), sondern beispielsweise auch durch die Untersuchungen von Head und Mackenzie.
Die Korrelation zwischen der Funktion innerer Organe und Systeme und den elektrophysikalischen Parametern der Haut an bestimmten Punkten erlaubt bei entsprechender Geräteauslegung reproduzierbare Messungen und Aussagen- was übrigens kürzlich u.a. durch Untersuchungen in der Pulmologie der Uni Heidelberg bestätigt wurde. ...
Vereinfacht-aber nicht ganz korrekt- ausgedrückt handelt es sich um eine Informationsübertragung über (elektromagnetische) Felder im Sinne einer Sender- Empfänger-Wirkung. ...
 
EAV und HIV
R. Lencioni
Zusammenfassung
Es wäre wichtig, daß auch die Naturmedizin ihre Bemühungen zur Suche eines Systems einsetzt, daß die Evolution der AIDS- Krankheit, wenn nicht zum Stillstand zu bringen, wenigstens zu verlangsamen vermöge.
Nach eier kurzen Einführung über den natürlichen Verlauf der HIV- Infektion werden drei klinische Fälle beschrieben, die mindestens ein Jahr lang durchlaufend nachverfolgt wurden und deren klinischer und seroimmunologischer Verlauf unter EAV- Therapie zu beobachten war.
Eine Besserung der Symptome und der Laborwerte war in allen Fällen nachweisbar.
 
 

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