Regulationsmedizin Ausgabe 4/2001
Zukunftsperspektiven für die EAV
Von STAUFEN-MP GmgH & Co. KG

Zusammenfassung
Bedingt durch die verschärfte Arzneimittelgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union mussten zahlreiche Isopathika und Nosoden aus dem Handel genommen werden. Dadurch wird der Fortbestand der EaV gefährdet. STAUFEN-MP hat aus diesem Grund in Zusammenarbeit mit einem etablierten Gerätehersteller ein System entwickelt, mit dem es möglich ist, nicht mehr erhältliche Präparate zu digitalisieren und geeignete Trägerampullen mit diesen Iformationen zu imprägnieren. Ab Dezember 2001 ist dieses Homöoprint-System, bestehend aus Übertragungsgerät, Trägerampullen und CD-ROM mit digitalen "Informationen" ausgewählter Testlösungen, von Staufen-MP zu beziehen. Die Einführung weiterer CDs ist geplant. STAUFEN-MP ist zuversichtlich, mit dem Homöoprint-System einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der Medizinischen System- und Regulationsdiagnostik zu leisten.

Schlüsselwörter: Verfügbarkeit von Test- und Therapiematerial, Zukunft der EAV, Erhalt der diagnostischen Vielfalt, Tiefpotenzen, Nosoden, Homöoprint (STAUFEN-MP), Überschwingen, Digitalisierung, Invertierungsfunktion, CD-ROM, STAUFEN-MP

Im Brennpunkt ...
Mit der Medizinischen System- und Regulationsdiagnostik EAV steht gerade für die Kategorie der chronischen Krankheiten unklarer Ätiologie ein hocheffizientes Verfahren zur Diagnostik und Therapie zur Verfügung. Die Elektroakupunktur nach Voll und andere resonanzgesteuerte Testverfahren ermöglichen es, den Einfluss unterschiedlichster Substanzen auf die Regulationsfähigkeit des Organismus zu ermitteln und Funktionsstörungen frühzeitig zu erkennen - und dies auf einer insgesamt kostengünstigen Basis! Darüber hinaus geben diese nicht-invasiven Verfahren wertvolle Hinweise auf die allergische Disposition, die Biokompatibilität von Werkstoffen sowie auf mögliche Ursachen von Therapieblockaden.
Die Effizienz dieser faszinierenden therapeutischen Strategien wird letztlich durch die verfügbare Bandbreite homöopathischer Präparate bestimmt. Ihr Therapieerfolg korreliert somit naturgemäß mit der Lieferbarkeit dieser Produkte.
Die Staufen-Pharma hat ihren traditionellen Heilmittelschatz über Jahrzehnte gepflegt und ihr Liefersortiment in intensiver Zusammenarbeit mit namenhaften Therapeuten um eine beispiellose Vielfalt unterschiedlichster Homöopathika erweitert, stets angepasst an die aktuellen medizinischen Notwendigkeiten und die Bedürfnisse der Anwender.

... das Problem...
Dieser legitimen medizinisch-wissenschaftlichen Weiterentwicklung stehen in den letzten Jahren zunehmend gesetzliche Schwierigkeiten, bürokratische Fomalien und eine exzessive Regelungswut der Politik entgegen. Das Zusammenwirken von EU-Richtlinien und gesetzlichen Rahmenbedingungen des bereits seit 1978 laufenden Nachzulassungs- und Registrierungsverfahren führte im Ergebnis zu extrem gestiegenen Anforderungen an die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit homöopathischer Arzneimittel, bei anhaltender Tendenz. Diese Entwicklung wurde durch die aktuelle BSE-Situation in Deutschland durch Auflagen seitens der Behörden (vgl. Bekanntmachung betr. der Richtlinie 1999/82/EG; 27. Und 34. Bekanntmachung zum Arzneibuch 2001) noch weiter verschärft.
Die Auswirkungen konnten von Staufen-Pharma leider nicht wie bisher kompensiert werden, sondern haben auch im Liefersortiment Spuren hinterlassen. Dies betrifft derzeit insbesondere die Verfügbarkeit bestimmter Isopathika und Erreger-Nosoden.
Damit nicht genug, wurde auch die Verkehrsfähigkeit verschiedener Substanzen und die Abgabe tiefer Potenzstufen eingeschränkt. Zu diesen Gegebenheiten ist die Herstellung neuer Nosoden und Isopathika aus gesetzlichen Gründen unmöglich.
Es ist uns bewusst, dass dieser restriktive Trend nicht unerhebliche Eingriffe in das diagnostische und therapeutische Potenzial regulationsmedizinischer Therapiestrategien mit sich bringt und letztlich zur Stagnation führen kann. Angesichts sich massiv ändernder Lebens- und Umweltbedingungen stellt sich bei einem eingeschränkten Arzneimittelangebot die Frage nach der Zukunft der besonderen Therapierichtungen und einem strategische Umdenken in der seit Jahrzehnten bewährten Symptomatik.
Getragen von der Sorge um einen zeitgemäßen Fortbestand der regulationsmedizinschen Verfahren innerhalb der besonderen Therapierichtungen suchen wir schon seit geraumer Zeit nach neuen Lösungsansätzen, um die volle Leistungsfähigkeit dieser effizienten Teststrategien auch künftig durch unser breitgefächertes Angebot unterstützen zu können.

... die Lösung ...
Seit Ende der 80er Jahre sind verschieden Arbeitsgruppen und Geräteanbieter mit der Weiterentwicklung einer Technologie befasst, die es ermöglicht, wesentliche Teile des elektromagnetischen Emissionsspektrums homöopathischer Präparate messtechnisch zu erfassen, aufzunehmen und als Grundinformation für ein PC- gesteuertes Sendesystem zur weiteren Verarbeitung kommerziell anzubieten.

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