Raum und Zeit - Ausgabe 103/2000 |
Wir brauchen Lernprozesse, um die Sprache der Natur wieder verstehen zu lernen
Der Frage, wie es gelingen könnte, die Sprache der Natur wieder verstehen zu lernen, widmet der englische Forscher Paul Devereux einen großen Teil seiner Arbeit. Denn er ist der Meinung, dass wir mit unserer gegenwärtigen Kultur, die unsere Natur als leblos empfindet, auf dem Weg sind, uns selbst zu vernichten. Er selbst ist, nach jahrelangem Bemühen, in der Lage, mit der Natur zu kommunizieren. Er fordert Lernprozesse, die unsere Fähigkeiten kultivieren, den dafür erforderlichen Bewußtseinszustand zu erreichen. Damit zeigt sich wieder einmal, wie aktuell Angebote zur Schulung der eigenen Sensitivität sind. Das hochinteressante Interview, das Geseko von Lüpke mit dem englischen Forscher führte, wurde von der Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks aufgezeichnet und im Kulturjournal von Bayern 1 gesendet. raum&zeit veröffentlicht es mit freundlicher Genehmigung des Interviewers und des Bayerischen Rundfunks. Autor: Geseko von Lüpke
Autor: Barbara Simonsohn
Eine neue Nahrungsmittel-Generation er-obert den Supermarkt, bald auch die Apotheke: Nutraceuticals oder „Functional Food“ genannt. Auf der Schnittstelle zwischen Nahrungs- und Arzneimitteln versprechen sie, die Leistung der Konsumenten zu steigern, eine präventive oder therapeutische Wirkung oder aber einen kosmetischen Effekt. Sie können vorgeblich entspannen oder Inhaltsstoffe ersetzen, die den Ausgangsprodukten oder bei der Verarbeitung verloren gegangen sind. Die Frage danach, ob die Werbung in den Medien und auf der Verpackung hält was sie verspricht, beantwortet mit diesem Beitrag Richard Fuchs. Autor: Richard Fuchs
Die Amerikanische Vereinigung holistischer Tiermediziner (AHVMA) verdankt ihre Existenz dem Tierarzt Dr. Tiekkert, der frühzeitig erkannte, dass die Heilmethoden der konventionellen Tiermedizin auf die Dauer unbefriedigend sind. Auf seiner Suche nach neuen Heilmethoden entdeckte er so viele interessante Möglichkeiten, dass er es sich zum Prinzip machte, gegenüber allen neuen Ideen aufgeschlossen zu sein, ohne sie gleich irgendwelchen methodischen Schubladen zuzuordnen. Dieses Prinzip der Unvoreingenommenheit gegenüber Neuem zeichnet seither die Jahreskongresse der Vereinigung aus. Käthe Ehlers sprach auf dem diesjährigen Kongreß der AHVMA auf Hawaii mit Dr. Tiekert: Autor: Käthe Ehlers
Der Paradigmenwechsel scheint sich in der Tiermedizin schneller zu vollziehen als in der Human-Medizin. Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man die Resonanz beobachtet, die ganzheitliche Therapie-Ansätze in der Tiermedizin bei Tierärzten finden. Vielleicht hängt diese Entwicklung u.a. damit zusammen, dass das Elend, mit dem Tierärzte durch die Massentierhaltung konfrontiert werden, noch größer ist als das Elend, das Human-Mediziner durch die steigende Zahl von chronischen Krankheiten zu bewältigen haben. Nicht umsonst verlegen sich Tierärzte nach Möglichkeit auf Haustiere, damit sie vom Anblick der gequälten Kreatur in Massentierhaltungen verschont bleiben. Das Hauptproblem in beiden Medizin-Sparten aber bleibt die Unterschätzung der geistigen Kräfte des jeweiligen Arztes, ohne die eine Ganzheitsmedizin nur in der Theorie stattfindet. (Siehe hierzu auch „Warum Gesundheit, Krankheit und Heilung der gleiche kybernetische Prozess sind“ in dieser Ausgabe). Aber dazu gibt es Sensitivitäts-Schulungen. Autor: Dr. Rosina Sonnenschmidt
Was bisher unter der Decke gehalten wurde, kommt jetzt immer mehr zu Vorschein: Die Amerikaner verwenden schon seit Jahren Geschosse, die mit Uran ummantelt sind. Das hat aus der Sicht der Anwender gleich zwei Vorteile: Erstens verleiht Uran wegen seiner Materie-Dichte, die 1,6 mal stärker ist als Blei, den Geschossen eine stärkere Durchschlagskraft und zweitens wird dabei das sogenannte abgereicherte Uran, das für die Uran-Munition verwendet wird, auf den Schlachtfeldern „entsorgt“. Abgereichertes Uran ist ein Abfallprodukt der Brennelemente-Herstellung. Sowohl abgereichertes wie auch angereichertes Uran sind weniger radioaktiv als Natururan. Aber bereits nach wenigen Monaten, nach dem Abtrennen von U 235, das für die Atomkraftwerke gebraucht wird, verdopplen sich die radioaktiven Werte von Uran 238 durch weitere radioaktive Zerfallsprodukte. Der Begriff „abgereichert“ ist eine der vielen beschönigenden Wortschöpfungen der Atomlobby und sprachlich genauso krank wie die Atomtechnik selbst. Die nachstehenden zuverlässigen Informationen stammen aus dem Info-Dienst „Strahlentelex“ mit dessen freundlicher Genehmigung wir den nachstehenden Text veröffentlichen. Autor: raum&zeit
Den nachstehenden Vortrag hielt Dr. Zycha am 16. Juni 1998 an der Universität Heidelberg im Rahmen des Projekts Ganimed (Ganzheit in der Medizin). Der Vortrag basiert auf seinem Buch „Organon der Ganzheit“, das 1996 im Haug-Verlag erschienen ist. Für raum&zeit stellen Vortrag und Buch das Beste dar, das je zum Thema Ganzheitsmedizin verfasst wurde. Wer verstehen möchte, was Ganzheitsmedizin wirklich bedeutet, kommt um Zychas Buch nicht herum. Wer begreifen will, wie Geist und Materie in Wechselwirkung treten, welche lateralen und vertikalen Verbindungen bestehen und wie man sich Krankheit als Regulationsprozess von Gesundheit vorzustellen hat, der muß Zycha lesen. Denn er hat mit seiner ganzheitlichen Kybernetik eine Modell-Vorstellung entwickelt, mit der die Wissenschaftlichkeit der Ganzheitsmedizin endlich bewiesen werden kann und die zugleich erschreckend deutlich macht, wie groß die Misere der herrschenden Naturwissenschaft und der ihr untergeordneten Hochschulmedizin ist. Zycha sollte Pflichtlektüre und Voraussetzung für jeden Aus- und Weiterbildungskurs der Ganzheitsmedizin sein. Autor: Dr. rer. nat. Harald Zycha
„Die Zukunft des bäuerlichen Familienbetriebs wird ökologisch sein, oder es wird ihn nicht mehr geben,“ schrieb der Herausgeber dieser Zeitschrift kürzlich in einem Leserbrief, der von der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlicht wurde. Im Verlauf des großen Bauern-Reports hat raum&zeit bisher in den Ausgaben 92, 93, 97 und 100 versucht darzustellen, wie der Berufsstand Bauer vernichtet wird, was die Ursache dafür sein und welche Chancen des Überlebens es doch noch geben könnte. Nur die entsetzlichen Agrarfabriken mit zigtausenden von Hühnern, tausenden von Schweinen und Rindern und endlosem Tierleid scheinen – von Brüssel enstprechend gefördert – eine Zukunft zu haben. Entgegen den Beteuerungen von Politikern und Verbandsfunktionären lässt man die bäuerlichen Familienbetriebe weiter im Stich. Ihre Zahl ist inzwischen so weit dezimiert, dass man glaubt, auf sie auch als Wählerpotential keine Rücksicht mehr nehmen zu müssen. Daher scheint der ökologische Landbau zur Zeit der einzige Ausweg aus der Misere. Seine Wurzeln gehen auf die „biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ Rudof Steiners zurück. Wie sich der ökologische Landbau seit Anfang der zwanziger Jahre bis heute entwickelt hat, schildert dieser Beitrag von Nikolai Fuchs. Autor: Dipl. Ing. agr. Nikolai Fuchs
Jahrelang hat der Autor Beispiele für die phänomenalen Eigenschaften der Natur gesammelt, von denen er einige nachstehend vorstellt. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, daß die Natur u.a. auf den Gebieten Feinstruktur, Speichervermögen, Energiegewinnung, Informationsübertragung oder Produktionsleistung der Technik des Menschen haushoch überlegen ist. Doch statt von der Natur zu lernen, die Nachhaltigkeit seit Millionen Jahren bewiesen hat, zerstört die Technik des Menschen die Natur in einem immer dramatischer werdenden Ausmaß. Daher erscheint es notwendig, die unglaubliche Leistungsfähigkeit der Natur wieder einmal zu dokumentieren. Nicht nur, um erneut festzustellen, daß die Natur unübertrefflich ist, sondern auch, um festzustellen, wie aberwitzig der Versuch ist, diese Unübertrefflichkeit der Natur mit „Biotechnik“ zu „verbessern“. Autor: Diplom-Biologen Mark Harthun
Von der amerikanischen Vereinigung für holistische Veterinärmedizin könnte so mancher europäischer Naturheil- und Tiermedizin-Verein viel lernen. Während in Europa, und ganz besonders in Deutschland, der Methoden-Streit tobt (krasses Beispiel: Ist auch Sensitive Radionik Radionik?), hat die US-Vereinigung ein ganz einfaches Prinzip: Der Name der Methode ist unwichtig. Wichtig sind drei Kriterien: Sie muss funktionieren, sie muss überprüfbar und sie muss verständlich erklärbar sein. Mit dieser einfachen Philosophie, die gegenseitige Achtung vor den Leistungen des Anderen voraussetzt, ermöglicht die Vereinigung auf ihren Kongressen schon seit Jahren einen internationalen Gedanken- und Erfahrungsaustausch, von dem Europäer und Deutsche vorerst nur träumen können. Durch überschwängliche Berichte von Teilnehmern des letzten Kongresses neugierig geworden, nahm Käthe Ehlers für raum&zeit am Kongreß 1999 auf Kaua’i (Hawaii) teil. Hier ist ihr Bericht: Autor: Käthe Ehlers
Autor: raum&zeit
Bärbel Westermann rief und alle kamen. Eine der ersten Lebens-Energie-Therapeutinnen (LET®), die Neuburger Ärztin Bärbel Westermann (siehe auch „Neues aus der Praxis der Neuen Homöopathie“ in dieser Ausgabe) hatte LEB- und LET-Absolventen/innen des Sauerlacher Ausbildungszentrums sowie interessierte Laien und durch die Neue Homöopathie geheilte Patienten/innen spontan zu einem eintägigen Erfahrungsaustausch nach Neuburg eingeladen. Wegen der Kurzfristigkeit der Einladung rechnete sie mit 20 bis 30 Personen. Es kamen über 70! Autor: raum&zeit
Autor: Bärbel Westermann
Autor: Mag. Ölwin H. Pichler
Dass der bioenergetischen Medizin, also der Medizin, die sich mit der Lebens-Energie beschäftigt, die Zukunft gehört, daran bestehen kaum noch Zweifel. Sie wird sich aber nur dann noch schneller durchsetzen, wenn es gelingt, Lebens-Energie-Prozesse und -Verfahren so zu dokumentieren, dass sie einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Dazu dient dieses raum&zeit Forschungsprojekt, das Fallbeispiele unter der Leitung von Dr. Rosina Sonnenschmidt nur dann dokumentiert, wenn sie ganz bestimmten, standardisierten Kriterien entsprechen. Sie sind in Fragen und Anleitungen enthalten, die jeder/jede kostenlos bei der Redaktion anfordern kann, der/die sich an der Dokumentation beteiligen will. Selbstverständlich ist auch die Veröffentlichung kostenlos. Vor jeder neuen Dokumentation greift Dr. Rosinan Sonnenschmidt ein Schwerpunkthema aus dem Gebiet der lebensenergetischen Medizin auf: Diesmal ist es das Gebiet der Englischen Psychometrie, ohne die eine lebensenergetische Medizin nicht denkbar ist. Dokumentationen dieses Forschungsprojekts erschienen bisher in raum&zeit Nr. 97, 98, 99 und 101. Autor: Dr. Rosina Sonnenschmidt
Während die Existenz von Lebens-Energie als alles durchdringende Kraft aller lebenden Systeme sowohl von der Schulmedizin als auch von der Biologie geleugnet wird, ist es jetzt dem ehem. Direktor an einem Göttinger Max-Planck-Institut, Johannes Heinrich Matthaei, gelungen, den Nachweis für Informative Lebensenergie-Einheiten (ILE) zu erbringen. Die Tragweite der Forschungsarbeiten Professor Matthaeis lassen sich vorerst nur erahnen. Nur soviel scheint jetzt schon festzustehen: Lebens-Energie ist sowohl nachweisbar als auch messbar. Eine offenbar den ganzen Kosmos durchpulsende Energie (gelegentlich auch als „Freie Energie“ bezeichnet) konnte jetzt erstmals in Form von Lebensenergie-Einheiten nachgewiesen und gemessen werden. Die vom Autor entdeckten Informativen Lebensenergie-Einheiten scheinen eine Art Qualitäten-Code des Lebens zu sein, in dem Alle und Alles repräsentiert ist, und zwar jeweils objektiv als Frequenzspektrum mit der subjektiven Bedeutung einer Erlebnisqualität. Da raum&zeit nicht nur das Ausbildungszentrum für Lebens-Energie und Biophysikalische Medizin, sondern auch das Forschungsprojekt Lebens-Energie initiiert hat, war es nahe liegend, dass Professor Matthaei seine Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Lebens-Energie zuerst in raum&zeit publiziert. Er wird in mehreren Folgen über seine Arbeiten berichten. Autor: Professor Dr. rer. nat. Johannes Heinrich Matthaei |
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