Raum und Zeit - Ausgabe 117/2002
EU verbietet Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel
    EU-Kommission dient wieder einmal als Befehlsempfänger der Pharma-Industrie.

    Als harmlose „Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Nahrungsergänzungsmittel“ getarnt, plant die EU-Kommission, in der ersten Etappe die wichtigsten Vitamine, Mineralien und Nahrungsergänzungsmittel, die zurzeit im Handel sind, vom Markt zu fegen und in einer zweiten Etappe den gesamten Markt der Nahrungsergänzungsmittel nur noch der Pharma-Industrie zugänglich zu machen. Das Ganze „zum Schutz des Verbrauchers“. Damit wird die Existenz von Hunderten von kleinen und mittleren Betrieben in ganz Europa zerstört, die sich mit der Herstellung und dem Vertrieb solcher Substanzen beschäftigen. Den Verbrauchern wird die Wahlfreiheit der Mittel genommen. raum&zeit hat die Hintergründe recherchiert, die vermutlich hinter diesem Anschlag auf den Freien Markt stehen.

    Autor: Von Hans-Joachim Ehlers
Prozessorientierte Krebstherapie (I)
    Ebenen der Entwicklung und Heilung von Krebs aus homöopathischer Sicht.

    Der Komplexität jeder Krebskrankheit kann nur mit einer wahrhaft ganzheitlichen Therapie begegnet werden. Dazu gehört die orthomolekulare Therapie Dr. Heinrich Kremers (siehe raum&zeit Nr. 113 und folgende) genauso wie die homöopathisch-mentale Therapie Dr. Rosina Sonnenschmidts. Beide sind prozessorientiert. Beide Therapieformen müssen gleichzeitig angewandt werden, wenn sie Heilung bringen sollen. Nur so können sich beide Therapieformen gegenseitig „aufschaukeln“ und den Menschen wieder in Balance bringen und damit heil werden lassen. Nachdem die Therapie Dr. Kremers in den letzten fünf Ausgaben ausführlich dargestellt wurde (mit einem erfreulich großen und positiven Echo in der Fachwelt), stellen wir heute das ebenfalls in sich schlüssige Therapiekonzept Dr. Sonnenschmidts vor. Beide werden ab Herbst 2002 gemeinsame Seminare an der raum&zeit akademie veranstalten (siehe Kasten).

    Autor: Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt (HP)
Mit Spinnengiften Tumorzellen gezielt vernichten
    Die Möglichkeiten der Anwendung Zellen zerstören - der Einzelsubstanz -Kombinationen tierischer Gifte gegen Tumorkrankheiten am Beispiel der südafrikanischen Sechsaugen-Krabbenspinnen Sicarius spp.

    Dem Spinnenforscher und Pharmazeuten Dirk Weickmann ist es in einer bespiellosen Pionierarbeit gelungen, weltweit erstmals Substanzen aus Spinnengiften zu fraktionieren und zu „Giftcocktails“ zusammenzufügen, die in der Lage sind, den gezielten Tod von Krebszellen auszulösen. Sein Verfahren ist inzwischen patentiert. Die von ihm gefundenen Substanz-Kombinationen befinden sich in der frühen Phase klinischer Erprobung. Bis sie allgemein verfügbar sind, wird es noch viele Monate dauern. Daher bitte keine Anrufe in der Redaktion. raum&zeit wird berichten, wenn es die Wirksubstanzen gibt.

    Autor: Dirk Weickmann
BSE: Ursachen sind bekannt, werden aber ignoriert
    Wissenschaftler halten am blinden Glauben unbelegter Postulate fest, statt biologisch begründete Erkenntnisse zu untersuchen.

    Vor einem Jahr veröffentlichte raum&zeit ein BSE-Special unter dem Titel „BSE: Missachtung der Naturgesetze und schleichende Vergiftung führt zum Super-GAU der Agro-Chemie“ (raum&zeit Nr. 110). Anlass genug, einen kritischen Zwischenbericht zu liefern. Die Forschung ist bisher noch keinen Schritt weitergekommen. Weder Ursachen noch Gegenmittel wurden gefunden. Grund ist, dass bis heute offensichtliche Zusammenhänge konsequent ignoriert werden.Tierarzt Dr. Andreas Becker sieht seine Erkenntnisse der möglichen Ursachen von BSE immer mehr bestätigt. Prof. Dr. Sievert Lorenzen (Universität Kiel) stellt Dogmen in Frage, die bisher als unumstößlich galten. Die Vermutung liegt nahe, dass die Politik mit Rücksicht auf die Pharma-Industrie die wahren BSE-Ursachen verschweigt. Auf die Pharma-Konzerne kämen sonst Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe zu.

    Autor: raum&zeit
Die Revolution der Evolutionstheorie: Eine Schallwelle erschuf das Universum
    Mutation, Selektion und Anpassung sind nur Episoden eines globalen Prozesses.

    Eine neue Erkenntnis aus der physikalischen Grundlagenforschung lässt jetzt herkömmliche evolutionstheoretische Konzepte ziemlich blass aussehen. Offensichtlich entdeckten weder Darwin noch Lamarck die eigentliche Triebfeder der globalen Evolution. Permanentes Casting schlafender Mutanten bzw. ihre umweltfreundliche Anpassung sind nicht mehr als Episoden eines globalen Prozesses. Die geheimnisvolle Genialität und Zielstrebigkeit der Evolution hat eine tief greifende physikalische Ursache. Lebende Organismen können sich nicht willkürlich bzw. in zufälligen Formen entwickeln, weil der logarithmische Raum der physikalischen Maßstäbe eine streng definierte Struktur hat, die für historische Szenarien eine limitierende Rolle spielt. Das betrifft auch ganze Biosphären, Planeten, Sonnensysteme und Galaxien (siehe auch „Die Physik des logarithmischen Raumes“ in dieser Ausgabe).

    Autor: Dr. rer. nat. Hartmut Müller
Forschungsprojekt Lebens-Energie (X): Wie wird man Heiler?
    Dokumentation von Fallbeispielen lebensenergetischer Test- und Diagnoseverfahren bei Pflanze, Tier und Mensch.

    Die Reaktionen der Leser auf die Beiträge „Mentales Heilen – Medizin der Zukunft“ (raum&zeit Nr. 112 und 113) über die verschiedenen Heilenergieebenen war überwältigend. Die häufigste Frage war: Wie wird man Heiler? In unserer Sprache entsteht hierbei eine amüsante Doppeldeutigkeit. Zum einen müsste ich antworten: Es gibt keine Steigerung von heil, entweder man ist heil im Sinne von ganz, oder man ist eben nicht heil. Befinden wir uns aber auf einem Weg der Bewusstseinserweiterung, so sagen wir mit Recht, dass wir uns in diesem Prozess immer ein bisschen heiler fühlen, immer mehr in der Mitte sind und uns als Ganzes erleben. Die Ratsuchenden, die zu einer Auralesung zu Harald Knauss oder zu mir zur Behandlung wegen außerordentlicher Wahrnehmungen kommen, meinen mit der Frage natürlich: Wie wird man Heiler, der auf der Äther-, Emotional- oder Mentalebene wirken kann? Muss man dazu von Gott auserwählt sein? Muss man dazu überdurchschnittliche Fähigkeiten haben?

    Autor: Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt (HP)
Die Einflussnahme der Pharma-Industrieauf politische Entscheidungen der Bundesregierung
    Für 200 Millionen Euro hat die Pharmaindustrie der Regierung den Schneid abgekauft – der bisher letzte Coup der erfolgreichsten Lobby Deutschlands.

    Was in Brüssel üblich ist, nämlich dass die Industrieverbände der globalen Multis der EU-Kommission Gesetzestexte vorformulieren, die dann von der Kommission 1:1 übernommen werden, geschieht in ähnlicher Form in Berlin. Damit es zu keiner Regelung eines Festbetrages für die jährlichen Ausgaben von Arzneimitteln kam, wie Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt es vorgesehen hatte, spendete die Pharma-Industrie 200 Millionen Euro an die Betriebskrankenkassen als „Kompensation“. Den Deal eingefädelt hatte Gerhard Schröder, der schon als Ministerpräsident von Niedersachsen der Pharma-Industrie stets zu Diensten stand.

    Autor: Wolfgang Gehrmann

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