Raum und Zeit - Ausgabe 96/1998
Das Primzahlkreuz Band III: "Die vier Pole der Ewigkeit“
    Zur wissenschaftlich mathematischen Aussage der Primzahl-Bücher.

    Wer das abenteuerliche Leben des Chemikers und Mathematikers Dr. Peter Plichta aus Düsseldorf im Primzahlkreuz Band I und II mitverfolgt hat, wird mit Spannung darauf warten, ob es dem Autor gelungen ist, die Aufgabe, für die er bestimmt ist, voranzutreiben oder gar abzuschließen. Eine neue wissenschaftliche Theorie braucht – wie die Geschichte lehrt – mindestens eine, wenn nicht zwei Generationen für ihre Akzeptanz. Daß der Einzelkämpfer Plichta gar keine Lust darauf hatte, zu warten, bis er akzeptiert wird, hätte man sich natürlich denken können. Er sann also nach einer mathematisch genialen List, seine Ideen selbst zu beweisen.

    Autor: r&z
Zur Psychologie der modernen Kriegsführung oder wie uns Medien und Mächte manipulieren
    Und was Lewinsky und Rußlandkrise gemeinsam haben.

    Dies ist eine messerscharfe Analyse der gegenwärtigen Welt-Situation. Sie ist bedrückend. Sie zeigt scheinbar keinen Ausweg. Sie deckt die wahren Hintergründe der Globalisierung in so schonungsloser Weise auf, daß einem Angst und Bange werden kann. Doch raum&zeit hat nie die Augen vor der Wahrheit oder vor dem, was zur Zeit die Wahrheit sein könnte, verschlossen. So auch hier nicht. Doch raum&zeit hat auch nie ein anderes Prinzip verlassen, das Prinzip Hoffnung, ohne das kein Mensch leben kann. Deshalb möchten wir der Gegenwarts-Analyse der Autorin folgende Überlegung voranstellen: Die blutigen Machtspiele des Großkapitals hat es zu allen Zeiten gegeben, freilich nicht in diesem globalen Ausmaß. Mit der Globalisierung der Kommunikationsnetze ist es jedoch auch möglich geworden, die Strukturen des Großkapitals zu enttarnen, zum Beispiel bei EuropaBio (raum&zeit Nr.91). Und damit wird es – nach dem Motto Gefahr erkannt, Gefahr gebannt – möglich, Gegenstrategien zu entwickeln wie zum Beispiel Förderung der Ökolandwirtschaft, Dezentralisierung, Aufbau von Regionalmärkten usw. Damit wird die Gefahr nicht verniedlicht, sondern dazu genutzt, positive Kräfte und Lebensenergien zu entwickeln (siehe dazu auch "Das Titanic-Syndrom unserer Gesellschaft“ in dieser Ausgabe).

    Autor: Kassandra Vitalis
Von Pseudo-, Para- und SchulWissenschaften
    Oder warum ein Verein namens GWUP immer Außenseiter bleiben wird.

    Die bisher intelligenteste Analyse eines Vereins namens GWUP erschien nach Ansicht von raum&zeit schon im vorigen Jahr in der ausgezeichneten Zeitschrift "Grenzgebiete der Wissenschaft“ des Innsbrucker Jesuitenpaters Dr. Andreas Resch. Damals gab es nämlich GWUP schon zehn Jahre. Da in der Zwischenzeit nichts Besseres und Gründlicheres zu diesem Thema erschien, veröffentlicht raum&zeit nachstehend mit freundlicher Genehmigung des Resch-Verlages und des Autors die GWUP-Analyse (siehe auch Editorial dieser Ausgabe).

    Autor: Dr. Horst Friedrich
Genverkrüppelte Zusätze jetzt sogar in Impfstoffen!
    Dr. rer. nat. Stefan Lanka, Sprecher der Forschungsgruppe regimed

    Mit brachialer Gewalt versucht das internationale Pharma-Kartell, die Gentechnik auf allen Gebieten des Lebens durchzusetzen. Dabei scheut sie weder ständige Rechtsbrüche (siehe Infoteil dieser Ausgabe) noch Menschenopfer. Was das Kartell und seine korrumpierten Wissenschaftler und Behörden jetzt planen, kommt einer zunächst partiellen Zerstörung gesunden, normalen menschlichen Lebens gleich. Man plant "bessere“ Impfstoffe auf den Markt zu werfen. Impfstoffe, die allerdings geeignet sind, die Keimbahnen der Menschen zu zerstören, so daß deren Nachkommen als Behinderte zur Welt kommen werden. Sozusagen ein Contergan-Impfstoff. Die gleichen Behörden, die vor den "tödlichen Auswirkungen“ des völlig harmlosen Huflattichs warnen, haben ihren Segen zu diesem bisher größten Anschlag auf die Gesundheit der Menschheit bereits gegeben. Wir schlagen vor, die genverseuchten Impfstoffe zuerst an Politikern und der obersten Riege der Genehmigungs-Behörde auszuprobieren, damit sie endlich merken, um welche Art "Schlüsseltechnologie“ es sich hier handelt. Lesen Sie dazu, was unabhängige Wissenschaftler, die den gleichen Wissensstand haben, wie die in der Industrie, von dem neuesten Anschlag der "Life Sciences“ auf unser aller Gesundheit halten:

    Autor: Dr. rer. nat. Stefan Lanka
Erprobungsregelung mit den Essener Betriebskrankenkassen abgeschlossen
    ZDN plädiert für eine Fortsetzung des Projekts.

    Seit 1994 läuft mit anfangs fünf und später neun Essener Betriebskrankenkassen in Zusammenarbeit mit dem ZDN eine Erprobungsregelung zur Naturheilkunde. Mit der Studie sollte ermittelt werden, in welchem Maße durch die Behandlung mit Verfahren der Besonderen Therapierichtungen und natürlichen Heilweisen bei Versicherten mit akuten und chronischen Erkrankungen eine gesundheitliche Besserung und gleichzeitig eine Kostenoptimierung zu erzielen ist. Am 30. Juni ist die auf fünf Jahre angesetzte Studiendauer abgelaufen. Wie es jetzt weitergehen soll, insbesondere für die betroffenen Patienten, das wollte der Vorsitzende des ZDN, Dr. med. Klaus Schlebusch, von den zuständigen Krankenkassen und Gremien erfahren.

    Autor: ZDN
Das Titanic-Syndrom unserer Gesellschaft
    Drohen wir am Eisberg unserer eigenen Kälte zu zerschellen?

    Die nachfolgenden hochinteressanten Gedankengänge entstanden aus der vom Autor überarbeiteten Niederschrift seines Vortrages, den er im Juli dieses Jahres auf den 6. Lindauer Naturheiltagen gehalten hat. Die Analogie zu der Titanic-Katastrophe aus dem Jahre 1912 sieht er unter anderem darin, daß die heutigen Industrie-Kapitäne – genauso wie damals der Kapitän der Titanic von irrationalem, eindimensionalem Denken verblendet sind, das ersatzreligiöse Züge trägt und das sie glauben macht, mit Hilfe der Technik den endgültigen Sieg über die Natur errungen zu haben und damit sämtliche Probleme der Menschheit lösen zu können. Der in Überlingen am Bodensee praktizierende Naturheilarzt Dr. Preußler ist den raum&zeit-Leserinnen und Lesern durch seine treffenden Gesellschafts-Analysen "Sind wir noch zu retten?“ (raum&zeit Nr. 55) und "Wir sind nur noch zum Teil zu retten“ (raum&zeit Nr. 79) bekannt. Mit seinen Gedanken zum "Titanic-Syndrom“ hält er uns einen weiteren Spiegel vor, in dem wir – wenn wir wollen – nicht nur unsere bedrohliche Situation erkennen können, sondern auch, was wir tun müssen, um eine globale Katastrophe des Raumschiffs Erde zu verhindern.

    Autor: Dr. med. Christfried Preußler
Das Vogel-Orakel
    Als Weg zur Schulung der eigenen Sensitivität.

    Als wir das erste Mal davon hörten, dachten wir "na ja“. Als wir uns näher damit beschäftigten, dachten wir "hoppla“ und als wir kapiert hatten, worum es geht, war klar, das Vogelorakel müssen wir den raum&zeit-Leserinnen und Lesern vorstellen. Denn hier geht es nicht um das 124. Orakel aus der Eso-Szene, nach dem Motto: "Diese Steine weisen Ihnen den Weg in eine unbeschwerte Zukunft, solange Sie sie nicht in den Schuhen tragen“, sondern das Vogel-Orakel ist eine äußerst praktische Anleitung zur Schulung der eigenen Sensitivität. Und nicht nur das. Mit dem Vogel-Orakel wird ein tiefenökologischer Bezug zur Natur hergestellt. Denn Vögel sind mentale Tiere, die in der Lage sind, Emotionen des Menschen unmittelbar wahrzunehmen. In allen Kulturen, in denen sich der Mensch noch nicht soweit von der Natur entfernt hatte wie heute, spielten deshalb die Vögel eine bedeutende Rolle. Sie waren, als Luftwesen, den Göttern am nächsten. Es ist das große Verdienst von Harald Knauss, mit seinem Vogelorakel den Bezug des Menschen zur Natur, zu der von der Chemischen Industrie mit Giften fast vernichteten Vogelwelt hergestellt und gleichzeitig ein spielerisches System zur Schulung der eigenen Sensitivität entwik-kelt zu haben. Ein großer Wurf des Harald Knauss alias HaKaMo, dem Komponisten von "Nature’s Voice“ (siehe raum&zeit Nr.95). Wie es zur Entwicklung des Vogelorakels kam, schildert er hier:

    Autor: Harald Knauss
Schluss mit der leichtfertigen Handhabung des Strahlenschutzes
    Die Detmolder Leitlinien zum Strahlenschutz.

    Die Durchsetzung des Minimierungsgebots im Strahlenschutz, eine schnellere Anpassung des Strahlenschutzrechts an den Stand der Wissenschaft, eine Entflechtung der Strahlenschutz-Gutachtergremien von dem Strahlenschutz entgegengerichteten Interessen, eine drastische Senkung der Dosisgrenzwerte sowohl für den beruflichen Umgang als auch für die zulässige Strahlenbelastung der Allgemeinbevölkerung, eine Begrenzung der Kollektivdosis, gezielte Programme zur Minimierung der medizinischen Strahlenbelastung, die Einstufung des fliegenden Personals in die Kategorie der beruflich Strahlenexponierten und Minimierungsmaßnahmen bei zivilisatorisch bedingten Erhöhungen der natürlichen Strahlenbelastung: das fordern die jetzt formulierten Detmolder Leitlinien zum Strahlenschutz, die das Strahlentelex erstmals dokumentierten.

    Autor: Professor Dr. rer. nat. Wolfgang Köhnlein, Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.
Krumm laufen sie rein und grad wieder raus!
    Dieter Dorns sanfte Therapie für Wirbel und Gelenke.

    Wir befinden uns im Jahre 1998 n. Chr. Ganz Germanien und Austrien und Helvetien ist von Rückenleiden geplagt. Wegen Kreuzweh gibt es die meisten Krankschreibungen. Nicht wenige leiden nach mehreren Operationen noch schlimmer als zuvor und haben Angst, nochmal jemanden an ihre Wirbelsäule heranzulassen. Überall laufen fast alle Menschen mit zwei verschieden langen Beinen herum. Überall? Nein! In einem Dörfchen im Allgäu namens Lautrach, gleich hinter Memmingen, praktiziert der Bauer, Sägewerksbesitzer und Musikant Dieter Dorn seit 25 Jahren allwochentäglich nach Feierabend von 18-22 Uhr an ca. 15 Patienten seine sanfte, der Natur abgeschaute und daher besonders effektive Behandlung der Gelenke und der Wirbelsäule. Damit ist er so erfolgreich, daß bereits Ärzte bis in Australien, Rußland und Amerika nach seiner Methode arbeiten. Ärzte, Heilpraktiker, Krankengymnasten, Physiotherapeuten, aber auch zahlreiche Laien, im ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus helfen "nach Dorn“ vielen Menschen, die nicht selten schon einen langen Leidensweg hinter sich haben. Im Gegensatz zu der Geschichte in dem weltberühmten unbeugsamen gallischen Dorf geht von Lautrach der caritative Geist der dienenden tätigen Nächstenhilfe aus.

    Autor: Franz-Josef Neffe
Diese Klinik ist das Vorbild für die Praxis einer Biologischen Medizin
    Besuch in einer Schweizer Tagesklinik, in der die Zukunft der Medizin bereits begonnen hat.

    “Einer unserer Eckpfeiler ist die Erkenntnis, daß Biologische Medizin immer primär ist und die Schulmedizin dazu nur in gewissen Fällen komplementär notwendig ist”. Der das sagt, ist der leitende Arzt der Paracelsus-Klinik Lustmühle AG, Dr. med.Thomas Rau im Schweizer Kanton Appenzell. Er weiß, wovon er spricht. Denn ihm ist es in den letzten Jahren gelungen, gemeinsam mit einem Team von Ärzten und Zahnärzten eine Tagesklinik für Biologische Medizin zu schaffen, die ihresgleichen in Europa, vielleicht sogar in der Welt, sucht. Was diese Klinik so vorbildlich macht, ist die Tatsache, daß hier die wichtigsten bekannten Naturheilverfahren von Akupunktur über Homöopathie, Kinesiologie, Bioresonanzverfahren usw. zu einer wirklichen Ganzheitsmedizin zusammengeführt werden und darin die Ganzheitliche Zahnmedizin integriert ist. Hinzu kommt ein ebenso fröhlicher wie engagierter Teamgeist, der fünf Ärzte und vier Zahnärzte so herzlich verbindet, wie ich das noch nicht erlebt habe. Die damit verbundene Ausstrahlung ist spürbar, sowie man die Klinik betritt, und sie wirkt natürlich auch auf die Patienten. Alles zusammen, klug integrierte Naturheilverfahren, lebendiger Teamgeist, die Bereitschaft, ständig dazuzulernen, moderne Einrichtungen, helle, freundliche Räume und eine “lautlose” und perfekte Verwaltung führen nicht nur zu spektakulären Heilerfolgen, sondern auch zu soliden Finanzen. Die Paracelsus Klinik Lustmühle trägt sich selbst, obwohl etwa 65% der Therapien von Krankenkassen vergütet werden. Hier hat die Zukunft der Medizin bereits begonnen.

    Autor: Hans-Joachim Ehlers
Beginnt 2000 ein neues Zeitalter? (IV) Ist die apokalyptische Johannes-Offenbarung nur eine blumige Deutung der Planeten vor 2000 Jahren?
    Eine astronomische Entzauberung des Zaubers der Religion.

    Kaum ein literarisches Werk hat die Menschheit Jahrhunderte lang so beschäftigt und in Angst und Schrecken versetzt wie die "Offenbarung des Johannes“, des Visionärs, der Ende des 1. Jahrhunderts gelebt hat und nicht mit dem Evangelisten Johannes identisch ist. Seit knapp 2000 Jahren wird gerätselt, was mit der apokalyptischen Weissagung des Johannes wohl gemeint sein könnte. Vor genau 500 Jahren, nämlich 1498, hat Albrecht Dürer in einer Folge von 15 Holzschnitten die Apokalypse des Johannes illustriert. Der apokalyptische Reiter ist der bekannteste der Dürer-Holzschnitte. Dürer geht allerdings noch davon aus, daß es sich bei Johannes um den Evangelisten handelt. Die apokalyptischen Reiter sollen eine Verherrlichung des Kaisers Maximilian I. (1493-1519) darstellen, den Dürer verehrte. Mit Maximilian sollte ein 1000 jähriges Reich göttlicher Freiheit anbrechen. Sepp Rothwangl hat eine viel einfachere Deutung der apokalyptischen Visionen des Johannes. Möglicherweise handelt es sich dabei nur um die sehr blumige Schilderung der sich wandelndenden Planetenstände und Sternbilder vor 2000 Jahren. Und er hat gute Argumente für diese Vermutung:

    Autor: Sepp Rothwangl
Wie man Krebs, Infarkt und Osteoporose vermeiden kann
    Eine wissenschaftlich dokumentierte Vitalstoffkombination setzt neue Maßstäbe bei Nahrungsergänzungsmitteln.

    "Der derzeitige Stand der Forschung erlaubt zu argumentieren, daß Krebs aus populationsorientierter Sicht eine vermeidbare Krankheit ist. Krebsrisikofaktoren können auf einer individuellen Ebene ausgeschlossen und geeignete Ernährungsfaktoren und chemoprävenkine Substanzen als vorbeugende individuelle Maßnahmen im täglichen Leben eingeführt werden. Es ist an der Zeit, sozioökonomisch und gesundheitspolitisch zu entscheiden, ob Prävention von Krebs experimentell und klinisch gleichrangig zu kurativen Anstrengungen betrachtet wird, damit im nächsten Jahrtausend das menschliche Leid dieser Erkrankung weniger aufscheint, weil Krebs als vermeidbare Erkrankung auch vermieden werden kann“, das schreibt 1998 in der Wissenschaftszeitschrift "Nova Acta Leopoldina“ kein Geringerer als der Inhaber des Lehrstuhls für Immunologie an der Universität Witten, Professor Dr. Dr. Kurt S. Zänker, Facharzt für Biochemie und Dozent an McGill University Montreal. Das Spezialgebiet des international renommierten Wissenschaftlers ist die Erforschung von pflanzlichen Stoffen, die in der Lage sind, die menschliche Zelle zu schützen. raum&zeit hat ihn in Göttingen besucht, wo das auf Naturstoffe spezialisierte Pharma-Unternehmen Praevoemd GmbH seine höchst interessanten immunologischen Erkenntnisse in die Praxis umsetzt.

    Autor: Hans-Joachim Ehlers
raum&zeit-Interview mit Dr. Peter Plichta. Die Raumfahrzeuge und Treibstoffe der Zukunft
    Intelligente Lösungen durch zyklisches statt lineares Denken.

    Auf der diesjährigen Buchmesse hat Dr. Peter Plichta sein neuestes Buch "Das Primzahlkreuz III“ (siehe auch "Das Primzahlkreuz III + die vier Pole der Ewigkeit“ in dieser Ausgabe) vorgestellt. Eine immer größer werdende Anhängerschaft des genialen Chemikers und Mathematikers wartete gespannt auf den dritten Band. Und sie wurde nicht enttäuscht. Wieder ist Plichta die Mischung zwischen eiskalter Abrechnung mit dem Düsseldorfer Henkelkonzern (Mega Perls), einer gnadenlosen Analyse der in Deutschland zur Zeit noch amtierenden Wissenschafts-Machthaber und der überzeugenden Darstellung seiner neuesten Erkenntnisse gelungen. Der Autor berichtet mit unglaublicher Authentizität und nicht ohne, fast englischen Humor von seinen Begegnungen mit sogenannten Wissenschaftspäpsten. raum&zeit konnte die Druckfahnen dieses dritten Bandes vorab lesen und sprach mit Dr. Peter Plichta über die Inhalte. Da auch dieser Band vielschichtig ist, wird raum&zeit mehrere Interviews mit jeweils einem Schwerpunkt-Thema veröffentlichen. Das erste Thema heißt Flugreise und Raumfahrt. Denn in unseren Archiven schlummert seit fünf Jahren die Revolution der Raumfahrt, die uns der Autor mit der Maßgabe anvertraute, erst auf seinen Hinweis hin zu veröffentlichen. Endlich ist es soweit.

    Autor: Hans-Joachim Ehlers
Die Rettung der Ackerwildblumen
    Wie eine Privatinitiative der Verödung entgegenwirkt.

    Wie man der Natur helfen und sich selbst große Freude und tiefe Zufriedenheit bescheren kann, zeigt das Beispiel einer Privatinitiative im Südosten der Steiermark. Ein Textilkaufmann vermißte plötzlich die Blumen seiner Kindheit, zuckte aber nicht wie die meisten von uns nur einfach mit den Schultern "da kann man halt nichts machen“, sondern überlegte, warum die Blumen seiner Kindheit verschwunden waren. Damit begann eine nachahmenswerte Initiative. Jeder, der die Entwicklung der Globalisierung, der Chemischen Industrie und ihrer Gentechnik und die daraus resultierende Entwicklung in der Landwirtschaft aufmerksam verfolgt, der weiß, daß die Männer und Frauen dieser Privatinitiative keine Traumtänzer, sondern die eigentlichen Realistinnen und Realisten sind. Sie haben nämlich im Gegensatz zu den Traumtänzern der Chemischen Industrie und der Gentechnik begriffen, daß die Natur kein unerschöpfliches Tischlein deck’ dich ist, wie im Märchen, bei dem man sich immer neu und ohne Rücksicht auf Verluste bedienen kann. Sie haben begriffen, daß die (noch) vorhandene Regenerationskraft der Natur inzwischen menschlicher Hilfe bedarf. Wir brauchen ganz viele solcher Intiativen auf möglichst vielen Gebieten: Dann haben die Kräfte, die hinter der Globalisierung und der Genindustrie stecken, keine Chance. Die Wiener Korrespondentin von raum&zeit, Dr. Claudia Hannemann, hat die Initiative in der Steiermark im Sommer besucht.

    Autor: Dr. Claudia Hannemann

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