Re: Mysteriöse Krankheit


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Abgeschickt von Anna B. am 31 August, 2008 um 02:10:22:

Antwort auf: Re: Mysteriöse Krankheit von Chinchilla am 06 Maerz, 2008 um 21:54:51:

Hallo zusammen.
Bei mir fing alles im Februar diesen Jahres an.Mein Mann und ich waren zu Besuch bei meiner Familie. Am nächsten Tag wollten wir einen Ausflug machen und gingen noch vorher essen. Kurz darauf war mir während der Autofahrt sehr übel und ich hatte mich im Auto hingelegt. Kurz darauf musste ich mich auch übergeben.
Mir war kalt und ich war am Schwitzen und zitterte am ganzen Leib.Am nächsten Tag ging es mir morgens etwas besser aber nachmittags ging das Spiel von vorne los. Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost und so eine merkwürdige Art Dinge zu sehen(nein nicht zu halluzinieren), sondern alles wurde ganz klar, als ob mich die Realität einholt.
So ging es die folgenden 3 Tage, dann sind wir zu meiner Schwiegermutter gefahren und dort ging es mir recht gut, ich konnte sogar eine ausgedehnte Fahrradtour machen doch abends war ich wieder schlapp.
Als wir wieder zu Hause waren, war ich nur noch müde und erschöpft und wollte den ganzen Tag schlafen. Das allerdings auch nur zeitweise, mal ging es mir richtig gut und dann wieder richtig elendig. Ich hatte sogar 14 Tage aufgehört zu rauchen, doch daran lag es auch nicht (ich drehe selbst aber mit Filter).
Ich bin von einem Arzt zum anderen gerannt (Hausarzt,Gastroenterologe,Dermatologe,Kardiologe, Neurologe, Radiologe, Gynäkologe, HNO-Arzt) und keiner konnte mir eine Antwort darauf geben was ich habe oder was mir fehlt.
Mir wurde öfters Blut abgenommen und dort wurde nur eine leichte Erhöhung der Leberwerte festgestellt aber das legte sich schon wieder beim weiteren Blutabnehmen. Ich habe auch Laktosetest und Zuckertest gemacht, beide negativ. Magen- und Darmspiegelung wurde ebenfalls nichts gefunden.
Meine Hausärztin empfiehl mir Vitasprint B12 und immunstärkende Sachen (alle homöopathisch) und ich ernährte mich gesünder doch es blieb alles beim Alten, mal war ich fit und dann wieder nicht.
Irgendwann sagte mein HNO-Arzt, dass es vielleicht eine Art Drehschwindel sein könnte.
Er verschrieb mir Betahistin, was auch einigermaßen hilft. Die Beschwerden sind wesentlich weniger geworden doch manchmal kommt wieder dieses Realitätseinholen und der Schwindel und die Müdigkeit.
Betahistin nehme ich nun seit ca 3 Monaten, 3 Mal täglich eine Tablette 12mg.
Vielleicht könnte Drehschwindel auch von machen hier die Ursache sein.
Ich werde mich bei meinem Arzt nach diesem Chronischem Erschöpfungssyndrom auch nochmal informieren, vielleicht kennt er einige gute Methoden, um dies loszuwerden.
Wäre nett wenn jemand noch Neuigkeiten dazu hätte und sie hier mitteilen könnte.

Allen eine gute Besserung und nicht den Kopf hängen lassen.

Grüße Anna




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