langfristige Migräneprophylaxen?

langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon frooty » Di 29. Mär 2016, 14:52

Würde mir einer von euch eventuell die Frage beantworten, gibt es denn in irgendeiner Form auch langfristige Prophylaxen zur Migränevorbeugung? Ich kenne da gar nichts was man jetzt machen könnte, damit sich die Anfallszahl reduziert und diese auch ertragbarer werden - bin auf jeden Fall gespannt ob ihr da Tipps habt, können auch Hausmittelchen sein oder ähnliches!
Danke schon mal!
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon Olea » Fr 1. Apr 2016, 12:10

Ja, ich leide selber unter Migräne und habe schon viele unterschiedliche Dinge ausprobiert, unter anderem Meditation, Yoga, Akupunktur, etc. Am besten geholfen hat mir dann aber letzten Endes Mutterkraut. Das muss man allerdings über einen längeren Zeitraum hinweg einnehmen und es dient zur Prophylaxe, aber das war glaube ich auch deine Frage. Anfangs habe ich es in Teeform zu mir genommen. Das war aber wenig effektiv und viel zu aufwendig. Dann bin ich auf die Mutterkraut Kapseln von Dr. Böhm umgestiegen. Das war viel einfacher und hat auf Dauer auch besser gewirkt.
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon frooty » Di 5. Apr 2016, 10:38

Aha - das habe ich so nicht gewusst, ist das dann praktisch eine Ernährungsergänzung, kann man das so sagen? Und wie lange muss man das einnehmen bevor es denn Wirkung zeigt? Nur so im Groben, damit man ein Gefühl dafür bekommt ab wann sich das bessern könnte.
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon Olea » Do 7. Apr 2016, 19:30

Hallo. Ja, es ist ein Nahrungsergänzungsmittel und man kann es ganz einfach in der Apotheke besorgen. Ich denke, dass das mit der Wirkung bei allen anders ist, aber ich würde die Kapseln mindestens ein halbes Jahr einnehmen. Die Wirkung spürt man aber schon früher. Bei mir war zum Beispiel die Intensität der Migräneattacken geringer und sie traten auch seltener auf. Falls es dich interessiert, habe ich hier noch ein Video gefunden, bei dem auch Betroffene über ihre Erfahrungen mit Mutterkraut sprechen:
https://www.youtube.com/watch?v=IWXny7G6KyQ
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon frooty » Fr 8. Apr 2016, 11:16

Also vielen lieben Dank für die Aufklärung, so kannte ich das ja noch nicht, aber darf ich dir nochmals eine Frage stellen? Ich hab jetzt gesehen es gibt auch Tees zum Beispiel, wieso genau nimmst du da Kapseln, hat das irgendeinen Vorteil?
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon Olea » Sa 9. Apr 2016, 21:15

Naja, das hat eigentlich zwei Gründe. Erstens ist es sehr aufwendig diesen Tee zu machen. Du kannst dir ja einmal im Internet ansehen, wie man den zubereitet, dann wirst du vermutlich auch darauf verzichten :D Zweitens sind die Kapseln viel konzentrierter und daher auch wesentlich effektiver. Für mich lag es daher auf der Hand, dass ich die Kapseln nehme.
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon frooty » Mo 11. Apr 2016, 20:33

Das scheint mal logischer zu sein, danke für die Aufklärung auf diesem Gebiet, da kann man ja immer wieder Unterstützung gebrauchen muss ich sagen! :-D
Warst du denn stark geplagt, mit oder ohne Aura?
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon Olea » Fr 15. Apr 2016, 23:48

Klar, immer gerne. Ich weiß ja, wie es sich anfühlt und wenn ich schon einmal jemandem mit meinen Erfahrungen helfen kann, dann warum nicht :) Eine Auraphase habe ich nicht. Dafür war mir oft furchtbar schlecht, wenn ich die Attacken hatte und grundsätzlich bin bei den Attacken sehr sensibel, was Licht und Lärm angeht (Lärm geht da dann gar nicht). Und danach eben vollkommen platt. Wie ist es bei dir?
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon frooty » So 17. Apr 2016, 21:48

Durch die Aura sieht man es schon ein bisschen nahen muss man sagen - ich würde sagen ich bin mittel betroffen, kenne viel schlimmere Fälle aber es nervt eben alleine wenn Wetterumschwünge zu erwarten sind kann ich mich schon wieder darauf einstellen, oder ganz praktisch: wenn man eh viel Stress hat mit Arbeit und co! Aber letztlich muss man durch ist ja auch nicht zu verhindern.
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Re: langfristige Migräneprophylaxen?

Beitragvon Olea » So 17. Apr 2016, 23:54

Oh ja, das kenne ich. Aber probiere es doch wirklich einmal mit den Dr. Böhm Mutterkraut-Kapseln, dann wird es vielleicht besser. Ich denke mittlerweile wird da in die Richtung viel geforscht und warum sollte man sich Mittel aus Mutter Natur nicht zu Nutze machen, wenn sie die Beschwerden lindern können?
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