Patienteninformation Amalgam
Die Amalgamfüllungen führen nach Erfahrungen der
Naturheilkunde und Umweltmedizin durch chronische Belastungen zu
verschiedenen chronischen Beschwerden. Auch sehr kleine Störungen können
zu meßbaren Veränderungen führen und damit gezielt naturheilkundlich,
umweltmedizinisch behandelt werden.
Das Diagnoseverfahren Bioelektronische
Funktionsdiagnostik, mit dem amerikanischen Computersystem AcuPro II für
Elektroakupunktur nach Voll, kombiniert die chinesische Akupunktur mit
westlicher Naturheilkunde und Umweltmedizin und ist die Basis der Studie
zur Häufigkeit der Unverträglichkeit von Amalgam.
Die schmerzlosen Untersuchungen erfolgen an
Akupunkturpunkten der Hände und Füße durch Anlegen eines nicht fühlbaren
Prüfstroms mit einem Volt Spannung und geben Auskunft über Zustand und
die Belastung der inneren Organe. Das Ergebnis wird in einem 7- 10
-seitigen Protokoll festgehalten. Der Zeitaufwand beträgt ca. 2 Stunden
für die Erstuntersuchung..
Verglichen werden diese Werte mit schulmedizinischen
Kontrollbefunden durch Epicutantests an der Haut und bei einem Teil der
Patienten mit dem neuen, aufwendigen Lymphozyten-Transformationstest (Melisa-Test),
der Typ-IV Allergien im Blut untersucht.
Die erhobenen Daten werden entsprechend den
Datenschutzgesetzen geschützt und nicht für andere Zwecke eingesetzt.
Positive Ergebnisse zur EAV von weltweit neun Universitäten
und die Erfahrung von über 2000 Anwendern des Verfahrens sowie eigenen
kleinen Studien des Marburger Institus bilden dafür die Basis.
Die Therapie besteht im Vermeiden weiterer
Schadstoffbelastungen, Ausgleich der festgestellten Mangelzustände an
orthomolekularen Substanzen und spezieller Nosodentherapie („homöopathische
Immunisierung“) der subklinischen Infekte. Weitgehende
Nebenwirkungsfreiheit führt dabei zu guter Akzeptanz bei den Patienten.
Eine entsprechende Empfehlung für den Hausarzt und Zahnarzt wird
schriftlich mitgeteilt.
Marburger AmalgamstudieI, Symptome, Diagnostik, Therapie,
Ergebnisse
Zur Einführung die Ergebnisse der bisherigen
Auswertungen:
Marburger
Amalgamstudie, Kurzfassung Teil I, (Teil II läuft)
Auswertung
von 266 Pat. (Unters.u.Antwortbogen):
Altersverteilung: Mittelwert 43,9 J., Standartabw.15,1
85 männlich, 181 weiblich
Amalgamentfernung bei 130 Patienten
Amalgamentgiftung bei 144 Patienten
Hautallergietest auf Amalgam positiv bei 13,1 %
Therapie ( Mehrfachnennungen )
DMPS
16,9 %
Zink
58,4 %
Selen
57,7 %
Homöop.
47,6 %
Vitamine
30,7 %
Sonst.
11,5 %
Folgekrankheiten (Dysbiose,NNH) Behandlung 78 Pat.
Besserung der Beschwerden bei Pat.nach Amalgamentfernung. und Entgiftung über
meist 3-6 Monate :
80,4%
Kontrollen zeigten, daß oft
6-12 Mon. Therapie notwendig ist.
Entwicklung
der Einzelsymptome:
Zahl der Pat.( % )
Besserung in %
Mundsymptome
Zahnfleischbluten
39 (20,8%)....................................
79,5 %
Knirschen mit den Zähnen
34 (13,1%).................................... 79,1 %
Zungenbrennen
18 ( 9,7%)...................................
88,9%
Mundtrockenheit
28 (15,4%)....................................
92,8%
Metallischer Geschmack
58 (24,6%)................................... 96,5%
Allergien
Kontaktekzem
26 (10,5%) ..........................
61,5 %
Lebensmittelallergien
32 (16,5%)
......................... 62,5
%
Heuschnupfen
34 (18,4%) .........................
50,0 %
Ekzem
(Neurodermitis)
27 (13,5%)..................................
51,8 %
Patientenzahl
Besserung
Asthma / chron. Bronchitis (n
45) 9 (20,0%) 55,5 %
Hautjucken
27 (19,5%)
75,0 %
Chron.
/ häufige Infekte od. entzündliche Reizungen
Nase
62 (32,0%)
74,2 %
Nasennebenhöhlen
61 (29,6%)
78,7 %
Rachenregion
56 (27,8%) 83,9 %
Chr.
Kopfschm./Migräne
49 (19,5%)
77,5 %
Schwindel
48 (26,3%)
75,0 %
Tiefer Blutdruck
40
(21,8%) 50,0 %
Neurologische Symptome
Antriebsschw. /Müdigkeit
89 (46,9%)
69,7 %
Konzentrationsstörungen
75 (41,3%)
72,0 %
Depressive Verstimmungen
76 (40,9%) 80,3 %
Starke Nervösität
55 (30,4%)
83,6 %
Schlaflosigkeit
52 (28,5%)
76,9 %
Zittern
34 (17,6%)
70,6 %
Sehstörungen
41 (19,5%)
53,6 %
Ohrensausen, Tinitus
31 (17,2%)
48,4 %
unregelm. Herzschlag
29 (18,4%)
62,1 %
übermäßiges Schwitzen
42 (22,5%)
61,9 %
Rückenschmerzen
72 (39,4%)..............................
61,1 %
Rheuma
19 (11,2%)...............................
73,7 %
Akne....( n = 70
)........................... 8
(11,4%)................................
50,0 %
Haarausfall
32 (19,5%)...............................
59,4 %
Vermehrter Harndrang
39 (21,0%)...............................
61,5 %
Verstopfung
26 (15,7%)...............................
76,9 %
Blähungen
64 (31,5%)...............................
......................... 62,5 %
Durchfallneigung
39 (15,4%)...............................
69,2 %
Augenentzündungen
33 (17,6%).............................
63,6 %
Patientenzahl.......................................
Besserung
Patientenzahl und
Behandlungsdauer in Studie I für Multiple Sklerose noch zu klein.
Die Teilnahmemöglichkeiten an der laufenden Marburger
Amalgamstudie II mit Terminabsprache sind über 06421 68 43 0 möglichDMPS
- Amalgamstudien-Begleitung ( Dissertation der Universität Marburg) in
Vorbereitung ( 10/97)
Privates Institut für
Naturheilverfahren e.V. Uferstr.1
35037 Marburg Darmdysbiose
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