Anhang mit Texten der Amalgamberatung Marburg, Fall A.S.

Amalgamsanierung: ja - aber richtig!

Nach Studium, Auslandsaufenthalt und einigen Berufsjahren als Diplom-Pädagogin sind zwischen 1982 und 1986 unsere 3 Kinder geboren worden. In den Jahren 1988/89 sind erstmals anhaltende Befindlichkeitsstörungen wie Infektanfälligkeit, allergische Bronchitis, Stoffwechselstörungen sowie Dysbiose aufgetreten. Nachdem nach eingehender naturheilkundlicher Behandlung (Körper-Akupunktur, Symbioselenkung) und trotz Ernährungsumstellung auf überwiegend tierisch-eiweißfreie Kost keine nachhaltige Besserung eintrat, entschloß ich mich im Mai 1990 zur Entfernung sämtlicher Amalgamfüllungen, da eine mögliche Gefährdung durch Schwermetalle aus Zahnfüllngen öffentlich immer mehr diskutiert wurde. Zum Einsatz kamen neben Cerec-Keramikfüllungen im vorderen Kieferbereich mehrere Gold-Inlays in den Backenzähnen.

Damals war mir noch nicht bekannt, daß eine Begleitbehandlung zur Ausleitung des Amalgams bzw. ein Verträglichkeitstest der neu zu verwendenden Füllstoffe notwendig geworden wäre, auch seitens des Zahnarztes wurde ich darauf nicht aufmerksam gemacht.

In der Folgezeit traten knapp ¼ Jahr später folgende zusätzliche Symptome ohne erkennbare Ursache auf: Gewichtsverlust, Erschöpfungszustände, Reizbarkeit, chronisches Gesichtsexzem und Lebensmittelunverträglichkeiten.

Die durch berufliche Veränderung meines Mannes notwendig gewordene Umsiedlung unserer Familie von Baden-Württemberg nach Fulda (Hessen) im Februar 1991 war nach einem Jahr gut überstanden, aber mein Gesundheitszustand blieb wieterhin sehr instabil. Herzrhythmusstörungen, allgemeine Stimmungslabilität, starke innere Unruhe im Wechsel mit Erschöpfungszuständen verstärkten sich. Eingehende Untersuchungen durch Internisten und andere Fachärzte brachten keinen organischen Befund. Hingegen traten Schlaflosigkeit, Vergeßlichkeit, Haarausfall, Kopfschmerzen und Ohrgeräusche, Atemnot und starke Elektrosensibilität als zusätzliche Symptome auf.

Ein Kuraufenthalt im Februar 1993 in der Kurklinik für naturgemäße Ganzheitsbehandlung in Gersfeld/Rhön bei Dr. med. v. Rosen, bei dem entschlackende und kräftigende Therapien und Allergiebehandlungen durch Bioresonanztherapie im Vordergrund standen, brachte eine kurzfristige Besserung des Gesundheitszustandes, aber nicht das erhoffte Abklingen der Beschwerden.

Der Krankheitsdruck und die Symptome (Erschöpfungszustände, Antriebsschwäche, Muskelschwäche, Gewichtsverlust um 10 kg auf 59 kg bei einer Körpergröße von 1.80 m, Depressionen, Angstzustände) wurden in den darauffolgenden Monaten so groß, daß ich alle Kräfte daran setzte, den Ursachen selbst auf den Grund zu gehen. Mein persönliches Interesse und Kenntnisse über Natruheilverfahren und Gesundheitsprophylaxe hatte sich zwischenzeitlich derart verfestigt, daß ich im Herst 1993 ein Fernstudium (Qualifikation zur Förderung gesundheitlichen Verhaltens in sozialen und pädagogischen Berufen mit dem Titel Gesundheitspädagoge) aufnahm.

Einen entscheidenden Hinweis darauf, daß die Ursache meiner Beschwerden in einer Zahnmetallintoxikation lag, gab mir das im Herst 1993 erschienene Buch von Dr. v. Rosen: Stufenplan für die Behandlung chronsicher Krankheiten, Haug Verlag (Heidelberg), daß der Zahnsanierung und dem Amalgam-Problem ein breites Kapitel einräumt.

Erste kineseologische Tests brachten Hinweise auf eine Störung durch Quecksilber und durch ein Herdgeschehen. Gewißheit brachten schließlich eine Elektroakupunktur nach Voll (EAV) und ein Speichelabriebtest - beides auf Anstoß eines Vortrages von Dr. B. Weber vom Arbeitskreis Naturheilverfahren Marburg im Janura 1994. Statt der vollständigen Entfernung des Amalgam im Mai 1990 waren unter zwei alten Brückengliedern Amalgamfüllungen verblieben, ebenso eine Füllung im hinteren Frontzahnbereich. Neben den Keramikfüllungen kamen nicht-hochgoldhaltige Inlays (sog. Spargold) zum Einsatz, eine Legierung, die neben Gold noch 6 andere Metalle enthielt, u.a. Kupfer, Zinn und Palladium, ein Werkstoff, vor dem inzwischen selbst das Bundesgesundheitsamt warnt (s. Fuldaer Zeitung vom 19.01.94).

Der EAV-Test zeigte starke Reaktionen auf diese Metalle, einschließlich Quecksilber. Die Vielzahl dieser Metalle (Edelmetall versus Nichtedelmetall) führte zu einem Batterie-Effekt im elektrisch leitfähigen Mundmilieu, der die Amalgambelastung durch Depotbildung noch verstärkt. Bei mir zeigten sich lokal insbesondere Einlagerungen von Amalgam in der Munschleimhaut und im Kieferknochen (sog. Tätowierungen) und peripher Einlagerungen von Amalgam und Palladium am Nervensystem, am Herz-Kreislaufsystem, an den Haaren und im Magen-Darmbereich. Das Immunsystem war überfordert, Allergien kamen zum Durchbruch.

Ein diagnostizierter beträchtlicher Zinkmangel war nicht weiter verwunderlich; er kann für die Abwehrschwäche, das Ekzem und den Haarausfall mit verantwortlich gemacht werden, da Zink das Aufbauatom einer Vielzahl von Abwehrenzymen ist und Kupfer als Gegenspieler von Zink dieses verdrängt.

Inzwischen - im April 1994 - sind alle Metalle sorgfältig aus dem Mund entfernt, bis zur endgültigen Versorgung nach etwa einem Jahr sind Kunststoffprovisorien eingesetzt; ein Nachweis auf Bioverträglichkeit von dann zu verwendenden Werkstoffen steht aus. Eine Ausleitung mit dem Komplexbildner DMPS (Dimaval) kommt aufgrund einer Unverträglichkeit nicht in Frage, vielmehr ist eine sanftere Entgiftung bzw. Ausleitung mit überwiegend homöopathischen Mitteln angeraten, zusätzliche Gaben von Selen und Zink und die Behandlung eines Hefepilzes im Darm (Candida albicans) sind notwendig.

Erleichterung und Hoffnung auf Heilung stellen sich ein, aber zwischenzeitlich auch ein Wiederaufflackern bzw. eine Verschlimmerung der Symptome.

Aber ich weiß jetzt, da ich die Ursachen kenne, daß Heilung möglich ist, und ich in der Lage bin, die Selbsheilungskräfte in mir wachzurufen. Positive Lebenseinstellung und naturgemäße Lebensweise leisten ihren Beitrag dabei.

Die große Aufgabe bleibt, über das Amalgamproblem breit und öffentlichkeitswirksam aufzuklären, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, eine Solidarisierung der Betroffenen herbeizuführen und rechtliche Änderungen (z.B. ein generelles Amalgamverbot ) und eine geänderte Praxis bei den Gesundheitsträgern (was z.B. die Kostenübernahme von Amalgamsanierung oder die Anerkennung von naturheilkundlichen Diagnoseverfahren betrifft), zu bewirken.

 

Amalgamberatung Marburg, Fall W.B

Krankheitsbericht

Mir ist es ein Anliegen, das von mir in einer langjährigen Leidenszeit Erlebte Anderen mitzuteilen. Hierdurch möchte ich dazu beitragen, daß weitere solcher Krankheitsfälle möglichst bald verhindert werden und Ärzte bzw. Zahnärzte sich gegenüber den bereits durch Amalgam Erkrankten aufgeschlossener verhalten, als dies bisher häufig der Fall gewesen ist.

Ich bin 59 Jahre alt, lebe in einer überaus glücklichen Ehe, und wir haben ein harmonisches Familienleben mit unseren drei Kindern und mit unseren Enkelkindern. Solange es die Erkrankung zuließ, bin ich fast zwei Jahrzehnte in einem Beruf (Ein- und Verkauf in einem Einzelhandelsunternehmen) tätig gewesen, der mir viel Freude bereitet hat.

Die Erkrankung begann mit ständigen Nierenbeschwerden und Herzrhythmusstörungen. Hinzu kamen Gelenkschmerzen, Nahrungsmittel- und Medikamentenunverträglichkeit, Übelkeit, Venenschmerzen und -anschwellungen, Ohrenrauschen, Lymphstaus vorwiegend im oberen Halsbereich, schwankender Gang, Schwächegefühl in Armen und Beinen, eiskalte Hände und Füße, Schüttelfrost, Rötungen und Schmerzen an den Augen, Lichtempfindlichkeit, später auch chronische Rhinitis, Konzentrationsstörungen. Es war mir kaum mehr möglich, einen Brief zu formulieren.

Im Laufe der Zeit verstärkten sich diese Symptome. Sie traten jeweils in immer kürzeren Zeitabständen auf.

Wegen dieser vielfältigen Beschwerden suchte ich zahlreiche Ärzte mehrerer Fachrichtungen auf. In 14 Arztpraxen und drei Kliniken ist in den Jahren ab 1985 trotz aufwendiger Untersuchungen eine Ursache für meine Erkrankung nicht gefunden worden. Es hieß dann ich sei organisch vollkommen gesund, es müßte sich bei mir um eine psychische Erkrankung handeln, dies waren häufig die Beurteilungen, die sich an ohne Befund erfolgte Untersuchungen anschlossen.

Zwischenzeitlich waren die Symptome so stark und so häufig, daß sie ein normales Leben unmöglich machten. Meinen Beruf mußte ich aufgeben. Auffällig war, wie sehr elektrische Geräte in meiner Umgebung einige der Symptome spontan hervorriefen oder verschlimmerten. Fernsehen, Bügeln, das Benutzen einer Kaffeemaschine, des Handmixers und des Staubsaugers, der Aufenthalt in Räumen mit elektrischer Beleuchtung wurden mir unerträglich. Beim Telefonieren erlitt ich Ohnmachtsanfälle. Der Kühlschrank mußte auf Dauer abgeschaltet werden. Das Einkaufen in Geschäften vor allem mit Leuchtstoffröhren mußte mein Mann übernehmen. Im Laufe der weiteren Verschlimmerungen reagierte mein Körper auch auf Kunststoffe und auf Metalle in meiner Nähe. Kunststoffteppiche, Sitz- und Schlafgelegenheiten mit Kunststoffen oder Metallen, Zeitungen wegen der Druckerschwärze und weiter Gegenstände des täglichen Lebens mußten wir aus unserem Haushalt entfernen. Ich vertrug nur noch kunstfaserfreie Bekleidung aus natürlichen, unbehandelten Stoffen.

Besuche bei unseren Kindern, erst recht eine Teilnahme am kulturellen und sonstigen Leben (Theater, Kino, Vereinstreffen, Nachbarschaftskontakte) unterblieben völlig, weil bei elektrischen Geräten, Kunststoffen und Metallen stärkste Reaktionen auftraten (u. a. Herzrhythmusstörungen und nun auch spontane Erhöhung des Blutdrucks).

Wegen verschiedener Hinweise auf Erkrankungen, die durch Amalgam verusacht werden können, ließ ich im Februar 1988 von einem anderen als meinem bisherigen Zahnarzt meine zahlreichen Amalgamfüllungen, zwei Chromspangen und meine Goldkrone überprüfen. Der Zahnarzt stellte derart hohe Stromwerte fest, daß er  als Zeugen einen Praxismitarbeiter herbei rief (so hohe Werte habe ich noch bei keinem anderen Patienten gemessen). Geradezu bestürzt war er darüber, daß sich drei der Amalgamfüllungen unter (d. h. in metallischem Kontakt mit) Goldkronen befanden. Er befürwortete angesichts meiner gesundheitlichen Lage die Entfernung sämtlicher Amalgamfüllungen und der Chromspangen. Diese Behandlung erfolgte jeweils in größeren Zeitabständen bis zum Jahresende 1988.

Zwei weiter von mir hinzugezogene Zahnärzte untersuchten mich gründlich mit der Elektroakupunktur nach Voll und stellten eine starke Amalgam- bzw. Quecksilber-Belastung bei mir fest.

Seit der Metallsanierung im Mund und seit Beginn einer Amalgam-Ausleitungstherapie ab September 1989 sind bei mir zum ersten Mal nach vielen Jahren der ständigen Verschlimmerung deutliche Besserungen feststellbar. Einige Beschwerden sind vollständig verschwunden. Ich kann elektrische Haushaltsgeräte wieder selbst bedienen, Einkäufe sind mir wie vor der Erkrankung möglich. Der Organismus hat sich so stabilisiert, daß auch Kunststoffe und Metalle wieder verträglich sind. Bis auf Milcheiweiß sind auch die Nahrungsmittelunverträglichkeiten beseitigt. Andererseits hat die jahrelange Giftbelastung weiterhin fortbestehende Schäden verursacht, die zu Lebzeiten u.U. kaum mehr vollständig behoben werden können.

Insgesamt verspüre ich große Dankbarkeit dafür, daß mir von meiner Familie sowie von Freunden Verständnis und Hilfe entgegengebracht worden ist, ohne die ich den Weg zu einer Besserung nicht gefunden hätte. Darüber hinaus danke ich denjenigen Ärzten und Zahnärzten, die sich in die Amalgamproblematik eingearbeitet haben und mir durch ihre fachliche Komptenz die medizinische Behandlung haben zuteil werden lassen, die zu dem Erfolg geführt hat.

Mein Bericht ist daher ein Appell an die Angehörigen, Freunde und Ärzte von ähnlich Betroffenen: Halten Sie zum Ihm! Seien Sie aufgeschlossen für Möglichkeiten der Hilfe! Versuchen Sie gemeinsam, diese Hilfe zu leisten! Und engagieren Sie sich zur Verhinderung weiterer Schadensfälle für ein Verbot des Amalgams!

 

Krankheitsgeschichte von Frau B. F.

Von Beruf bin ich Krankenschwester, allerdings übe ich meinen Beruf seit nunmehr 9 Jahren nicht mehr aus, denn mir wurde im Oktober 1985 Arbeitsunfähigkeit bescheinigt.

Um es vorwegzunehmen, bis heute bin ich ununterbrochen in ärztlicher Behandlung, was bedeutet: von Arzt zu Arzt, von Klinik zu Klinik... insgesamt war ich in den letzten 9 Jahren annähernd 49 Wochen in 11 verschiedenen Krankenhäusern. Von so manchem Arzt wurde mir gesagt die Symptome seien psychosomatisch bedingt und eine Psychotherapie würde mir weiterhelfen.

Dauernde Erschöpfungszustände wechselten sich mit starken Muskelschmerzen, Schlaflosigkeit, Schwindelanfällen und Darmkrämpfen ab. Weitere starke Beschwerden in meiner langen Krankheitsgeschichte: Gelenkschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Zahnfleisch- u. Nasennebenhöhlenentzündung, Haarausfall und viele andere Symptome.

Summa summarum: Seit 1985 leide ich unter allgemein schlechtem körperlichen und seelischem (mitunter desolatem) Befinden. Von 1985 - 1987: Einnahme von Psychopharmaka. 1986 war ich das erste Mal wegen Herzbeschwerden für drei Wochen in einer Klinik in Bad Dürkheim. Wegen dieser Beschwerden wurde ich dann gleich im Anschluß an den Kliniksaufenthalt in Bad Dürkheim in der Uniklinik in Frankfurt/M. behandelt. Eine Herzmuskelerkrankung (aufgrung einer Verstopfung u. Erweiterung) wurde diagnostiziert. Einer Darmoperation (Ca) mußte ich mich August/September 1986 unterziehen. Auch 1987 war ich dann für zwei Monate wieder im Krankenhaus (Uniklinik Düsseldorf) wegen einer Gebärmutter- und Herzoperation (HOCM).

Um die lange Liste der verschiedenen Krankenhausaufenthalte abzukürzen: Wegen Erschöpfungszustand mußte ich mich schließlich auch noch zweimal in stationäre Behandlung begeben. Eine Computerthomographie wurde 1988 veranlaßt. Wegen Lymphstau wurde ich 1990 operiert. 1990 wurden mir kurz vor Einlieferung in ein ganzheitlich orientiertes Krankenhaus 4 Amalgamfüllungen gelegt. 8 Amalgamplomben waren bereits vorhanden. Wiederum sechs Wochen verbrachte ich dann in der Klinik Dr. Walb in Homberg/Ohm. Während dieser Zeit traten auf: Kopf-, Leib-, Gliederschmerzen, Herzrythmusstörungen, Unterbauchschmerzen (besonders rechts), Übelkeit, ein Vaginalabzeß, Kopf- und Schulterschmerzen (rechts), Arm- und Beinschmerzen, belastende Träume, Stirn-, Kiefer- und Ohrbeschwerden, psychische Tiefs, Stauungsbeschwerden des gesamten Kopfes, Augenschmerzen, Angstzustände (bis hin zu panischer Angst). In der Klinik in Homberg wurden 15 Diagnosen gestellt desweiteren wurde eine Amalgambelastung festgestellt. Verstärkter Haarausfall veranlaßte einen Hautarzt zu der Vermutung daß Quecksilber als Quelle in Frage kommt, eine labormäßig hochgradige Amalgamintoxikation konnte dann nachgewiesen werden. Noch im Jahre 1991 wurden schließlich alle Amalgamfüllungen entfernt. Eine Quecksilberausleitung (Entgiftung) wird durch Spritzenkuren durchgeführt. Anfang 1993 wurde bei mir eine Amalgam-Allergie diagnostiziert.

Es waren keine Kliniksaufenthalte mehr notwendig, was ein klarer Beweis dafür ist daß die Amalgamfüllungen die Ursache für meine vorausgegangene Leidensgeschichte waren.

 

Amalgamberatung Marburg, Fall A.R., geb. 1953

Seit dem Vorschulalter durch Zuckerkonsum und fehlende Zahnpflege vermehrt Karies mit max. 14  Amalgamfüllungen. Ab dem 14. Lebensjahr zunehmende Kurzsichtigkeit. Ab dem 20. Lebensjahr Heuschnupfen. Vermehrt starke Müdigkeit und  Antriebsschwäche. Ab dem 20. Lebensjahr auch Brücken (ohne Palladium). Ab dem 32. Lebensjahr vermehrt Ekzembildung, besonders im Kopfbereich, Katzenhaarallerige. Zunehmende Rückenschmerzen mit Hexenschüssen nach kleinsten Belastungen. Vermehrte Infektneigung mit schweren Nasennebenhöhleninfekten, Tinitus. Die Elektroakupunktur nach Voll-Diagnostik ergibt starke Amalgambelastung und Darmdysbiose mit Pilzen als Folge der Immunschwäche. Entfernung des Amalgams und Ausleitung mit Zink, Selen und Lymphomyosot und Symbiosetherapie brachte fast völlige Beschwerdefreiheit. Nach vermehrtem Zucker aus Mirabellenkonsum in größeren Mengen erneut leichteres Müdigkeitssyndrom, das sich auf Symbiosetherapie bildete.

 

Die Beziehung zwischen Quecksilber aus Zahnamalgam und psychischer Gesundheit*(Kurzfassung, dt.Fassung beim Institut für Naturheilverfahren)

Robert L. Siblerud

Die hier dargestellten Befunde belegen, daß Quecksilbervergiftungen durch Amalgamzahnfüllungen bei der Entstehung von psychischen Krankheiten eine Rolle spielen können. Vergleiche zwischen Personen mit und ohne Amalgam zeigen signifikante Unterschiede in den subjektiven Beurteilungen der psychischen Gesundheit. Personen, bei denen das Amalgam entfernt war, berichteten, daß die psychopa­thologischen Symptome nach der Entfernung geringer wurden oder verschwanden. Die Daten belegen, daß Vergiftungen durch anorga­nisches Quecksilber aus Amalgamfüllungen die Psyche und Emotionalität beeinflußt.

Einleitung

Quecksilbervergiftung und psychische Störungen

Belege dafür, daß es eine Verbindung gibt zwischen Quecksilberbelastung und psychischen Störungen haben sich im Laufe der letzten 60 Jahre angesammelt. Psychische Symptome der Quecksilbervergiftung sind Erethismus (1) (Reizbarkeit, Erregbarkeit, Temperamentsausbrüche, Streitsucht), extreme Schüchternheit und Furcht vor Fremden, Ängstlichkeit, Anspannung, De­pression und Vergeßlichkeit. In schweren Fällen können Halluzinationen, Selbstmordgedanken, Melancholien und manisch-depressive Psychosen auftreten.

Die Quecksilbervergiftung stört den emotionalen Bereich und ruft psychische Störungen hervor aufgrund der starken Affinität des Quecksilbers zum Hirngewebe. Dieses Dokument belegt, daß Quecksilber aus Zahnamalgam psychische Störungen verursachen kann.

Fälle von quecksilberinduzierten psychischen Störungen

Während des letzten Jahrhunderts kamen Filzhutmacher regelmäßig mit Quecksilbernitrat in Berührung. Sie wurden bekannt als "verrückte Hutmacher" wegen der emotionellen Probleme, die sie entwickelten, einschließlich plötzlichen Zornesausbrüchen, Schläfrigkeit, Depression, Verlust des Gedächtnisses, Ängstlichkeit, Schlaflosigkeit, Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Manie. Im Jahre 1941 wurden Gehirnschäden aufgrund von Quecksilbervergiftung als Grund für das Verrückte-Hutmacher-Syndrom festgestellt (2).

Mayhazati (3) berichtete über die psychologischen Untersuchungen von 6530 irakischen Pati­enten, die, nachdem sie einem organischen quecksilberhaltigen Pestizid ausgesetzt waren, in Kran­kenhäuser eingeliefert wurden. Von 53 quecksilbervergifteten Patienten in einem Kranken­haus wiesen 26 psychische Störungen auf. Sie waren depressiv, teilnahmslos, hatten auditive oder vi­suelle Halluzinationen, hatten Konzentrationsstörungen und ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis. Von 43 quecksilbervergifteten Patienten in einem anderen Hospital waren 31 depressiv und 19 reizbar (4).

Quecksilbervergiftungen an der Minimata-Bucht in Japan (genannt Minimata-Krankheit) resul­tierten in einem Anstieg der Anzahl von Babies, die zerebrale Lähmung und geistige Retardierung aufwiesen. Von den 400 Babies, die während der Zeit der Quecksilbervergiftungen geboren wur­den, hatten 24 eine zerebrale Lähmung und viele waren geistig retardiert (2). Quecksilber passiert leicht die Plazenta und sammelt sich im Fötus an; daher leiden Neugeborene öfter unter der Quecksilbertoxizität als ihre Mütter (6).

Eine russische Studie über pränatale Quecksilbervergiftung fand heraus, daß 7 von 10 neuge­borenen Babies, die dem Quecksilber in utero ausgesetzt waren, geistig retardiert waren. Aus Schweden erschien ein Bericht über eine Mutter, die mit Alkyl-Quecksilber behandeltes Saatgut gegessen hatte und nicht beeinträchtigt wurde, deren Kind aber mit schweren Retardierungen ge­boren wurde (7).

Arbeiter, die Quecksilberdämpfen in einer Thermometerfabrik ausgesetzt waren, wiesen eine große Bandbreite an psychischen Abnormitäten auf, welche Vergeßlichkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und Schlaflosigkeit einschlossen. Sie schnitten bei Tests der Intelligenz, Persönlichkeit und motorischen Fähigkeiten unterdruch­schnittlich ab. Als sie nicht mehr dem Quecksilber ausgesetzt waren, normalisierten sich ihre Testergebnisse innerhalb von 20 Monaten mit Ausnahme des Kurzzeitgedächtnisses, welches beeinträchtigt blieb (8).

Drei Zahnärzte, die in ihren Praxen dem Quecksilber ausgesetzt waren, entwickelten Sym­ptome von Gereiztheit, Erregbarkeit, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit, Melancholie, Depression, Schüchternheit, Müdigkeit, Schwäche, Unentschlossenheit, Kopfschmerzen und Hoffnungslosig­keit. Diese Symptome verschwanden, nachdem ihre Quecksilberlevels medikamentös gesenkt wurden (9).

Bei Ratten, die Quecksilberdämpfen ausgesetzt waren, wurde vermehrt spontanes aggressives Verhalten festgestellt. Schon so geringe Quecksilbermengen wie 0,002 mg Hg/m3 reichten aus, um eine Änderung des Verhaltens herbeizuführen (8). Wut ist ein häufiges Symptom der Quecksil­bervergiftung.

Die Belege dafür, daß eine Beziehung besteht zwischen psychischen Störungen und Quecksil­bervergiftungen, führten dazu, daß die Erforscher der Alzheimer-Krankheit post-mortem Gehirn-Gewebeproben von Alzheimer-Patienten mit denen einer Kontrollgruppe verglichen. Sie fanden erhöhte Quecksilberspiegel bei den Alzheimer-Stichproben. Tatsächlich ist diese Quecksilberbela­stung die stärkste Unausgewogenheit bei einem Spurenelement, die die Forscher bisher beobach­tet haben. Der Ursprung des Quecksilbers im Gehirn ist unbekannt, doch wurde Zahnamalgam als eine mögliche Quelle in Betracht gezogen (10).

Quecksilbervergiftung und Zahnamalgam

Vier Faktoren führten dazu, daß wir die Beziehungen zwischen Zahnamalgam, Quecksilberver­giftung und psychischer Gesundheit untersuchten: (1) die Affinität des Quecksil­bers zum Hirnge­webe, (2) die Beziehung zwischen Quecksilbervergiftung und psychischen Stö­rungen, (3) die Nähe des quecksilberhaltigen Amalgams zum Gehirn und (4) die Freisetzung von Quecksilber­dämpfen aus dem Amalgam.

Quecksilber ist eines der giftigsten Metalle, weil es die meisten biologischen Systeme stört aufgrund seiner Affinität zu Sulfhydryl-Gruppen, die funktionale Komponenten der meisten En­zyme und Hormone sind (11). Über einen langen Zeitraum kann die Einwirkung kleiner Mengen von Quecksilber die gleichen verheerenden Effekte hervorrufen, wie eine große Dosis in einem kurzen Zeitraum. Die heimtückische Langzeit-Einwirkung des Quecksilbers kann Schäden nach vielen Jahren hervorrufen, ohne eine Spur der Ursache des Problems zu hinterlassen (12).

Stock (13) fand heraus, daß 3 µg/m3 Quecksilber in der Luft während fortlaufender Arbeit keine merklichen Krankheitssymptome verursachte außer bei Personen mit Quecksilber-Hyper­sensibilität. Tägliche Quecksilber-Konzentrationen von 10-20 µg/m3 im Arbeitsraum verursachten physische und psychische Symptome bei der Mehrheit der Angestellten. Stock berichtete jedoch, daß die neurologischen Symptome, die bei einer Quecksilber-Konzentration von 2,1 µg/m3 aus­geatmeter Luft auftraten, nach der Entfernung von Amalgam verschwanden.

In den Vereinigten Staaten und Europa ist die höchste erlaubte Quecksilber-Konzentration in der Luft 50 µg/m3 (12). Diese Konzentration ist bezogen auf eine tägliche Einwirkung von 8 Stun­den pro Tag während einer 5-Tage-Woche. In der Sowjetunion und Schweden liegt die Grenze bei 10 µg/m3.

Fast 80% der Karieslöcher der Welt werden mit Zahnamalgam gefüllt (Silberfüllungen). Diese instabile Legierung besteht aus circa 50% Quecksilber und setzt ständig elementares Quecksilber frei (14, 15).

Anorganisches Quecksilber in Amalgam kann methylisiert werden durch Bakterien wie Strep­tococcus mutans, welche auch Karies verursachen (16). Methylquecksilber ist eines der giftigsten Formen des Quecksilbers.

Nach Gay (14) und Svare (15) werden aus Zahnfüllungen mit Amalgam Quecksilberdämpfe freigesetzt. Sie fanden eine direkte Korrelation zwischen der Menge des freigesetzten Queck­silbers und der Zahl der Amalgamfüllungen. Beim Kauen wird mehr Quecksilber freigesetzt (bis zu 87,5 µg/m3). Neuere Füllungen setzen nach dem Kauen viermal mehr Quecksilber frei als vorher, und eine Woche alte Füllungen weisen nach dem Kauen einen 17-fachen Anstieg der Quecksilberfreisetzung auf.

Vimy und Lorschneider (17) maßen das intra-orale Quecksilber und berechneten, daß Personen mit zwölf oder mehr verschließenden Amalgam-Oberflächen eine tägliche Dosis von 29 µg Queck­silber erhielten. Personen mit einer bis vier Amalgamfüllungen bekamen eine tägliche Do­sis von 9 µg. Diese Mengen übersteigen die in vielen Ländern akzeptierten Werte für die Umweltbela­stung durch Amalgam. Radics et al. (18) analysierten den äußeren korrodierten Be­reich des Amalgams, in dem das Quecksilber ausgelaugt war. Seine Berechnungen legen nahe, daß ein Mund mit vielen Füllungen bis zu 560 mg Quecksilber über mehrere Jahre freisetzen könnte. Wenn der Verlust über zehn Jahre hinweg stattfände, würde die tägliche Dosis 150 µg betragen, eine höchst giftige Dosis.

Pleva (19) fand heraus, daß die Kaufläche einer 5 Jahre alten Amalgamfüllung fast die Hälfte ihres Quecksilbers verloren hatte; eine 20 Jahre alte Amalgamfüllung hatte kein Quecksilber mehr an der Kaufläche. Pleva, ein Korrosions-Wissenschaftler in Schweden, beschrieb seine vielfälti­gen gesundheitlichen Probleme, die über 20 Jahre anhielten. Erst als er die Korrosion seiner Amalgamfüllungen entdeckt hatte, begann er, eine Quecksilbervergiftung zu vermuten. Innerhalb von drei Monaten nach der Amalgamentfernung verschwanden die meisten seinen psychopatholo­gischen Symptome - Ängstlichkeit, Gereiztheit, Unentschlossenheit, Müdigkeit, Interesselosig­keit, Sich-alt-Fühlen, Widerwillen gegen intellektueller Arbeit, Sich-gestreßt-Fühlen.

Der Weg des Quecksilbers zum Gehirn

Quecksilber wird aus Zahnamalgam freigesetzt als elementarer Quecksilberdampf. Durch­schnittlich 75 bis 80 Prozent des elementaren Quecksilberdampfes können eingeatmet und absor­biert werden durch die Alveolen der Lungen, wo er schnell und vollständig in den Blutstrom übergehen kann (6, 20). Elementares Quecksilber (Hg0) passiert die Blut-Hirn-Schranke bevor es ionisiert wird und wird im Hirn gespeichert. Gelöstes elementares Quecksilber kann im Blut ge­funden werden bis zu 15 Minuten nach dem Kontakt mit Quecksilberdampf. Quecksilberdampf kann länger als eine Zirkulation im Blut bleiben und wird durch das Katalase-System in das gif­tige Quecksilberion oxidiert (11).

In Studien mit Ratten, die elementarem Quecksilberdampf ausgesetzt waren, blieben nach sechs Monaten 20 Prozent des aufgenommenen Quecksilbers im Gehirn zurück (21).

Eine weitere Art der Quecksilbervergiftung durch Zahnamalgam kann die Aufnahme durch das ventilklappenlose kraniale venöse System darstellen. Quecksilberdampf kann sich in der oronasa­len Region absetzen und direkt durch das venöse System ins Gehirn aufgenommen werden. Stör­tebecker (16) fand Belege dafür, daß sich Quecksilberdämpfe im oberen nasalen Teil der Sieb­bein-Region ablagern. Quecksilber könnte über die Nervii olfactorii zum Bulbus olfactorius an der Schädelbasis transportiert werden und anschließend ins Gehirn gelangen.

In Tierexperimenten mit Quecksilberdämpfen maß Stock (13) eine hohe Quecksilber-Konzen­tration im Lobus olfactorius und dem Vorderhirn.

Eggleston et al. (22) bestätigten diesen Befund beim Menschen durch Post-mortem-Analysen von verschiedenen Hirnregionen. Er fand bei Personen mit Amalgamfüllungen höhere Quecksil­ber-Konzentrationen in der olfaktorischen Region und der Hirnanhangdrüse als bei Personen ohne Amalgam. Er fand außerdem eine direkte Korrelation zwischen der Anzahl der Amalgamfüllun­gen und der Quecksilberkonzentration im Gehirn.

METHODE

Die deutlichen Belege, die Zahnamalgam mit Quecksilbervergiftung und den damit verbun­denen psychischen Störungen in Verbindung bringen, haben uns darauf gebracht, eine Studie zu entwerfen, in der die psychische Gesundheit von Personen mit und ohne Amalgam-Zahnfüllungen beurteilt werden sollte.

DISKUSSION

Zahnamalgam und Quecksilbertoxizität

Die Beziehungen zwischen Zahnamalgam, Quecksilbervergiftung und psychischen Störungen sind provozierend und könnten entscheidende Folgen für eine effektive Behandlung psychischer Symptome haben. Obwohl die Anzahl der untersuchten Personen in dieser Studie klein ist (50 Personen mit Amalgam, 51 ohne), sind die Ergebnisse statistisch signifikant und verdienen eine weitere Erforschung.

Unsere Daten belegen, daß der Quecksilbergehalt im Gewebe bei Amalgam-belasteten Perso­nen höher ist. Zahnamalgam verursacht höhere Quecksilberkonzentrationen im Blut, die im Ge­hirn abgelagert werden können, wie Eggleston in einer Post-mortem-Studie herausfand (22).

Die Toxizität des Quecksilbers im Gehirn und die resultierenden psychischen Symptome sind sicher nachgewiesen in den Fällen, die hier besprochen wurden. Die psychischen Symptome der Quecksilbervergiftung traten bei der Amalgamgruppe in unserer Studie signifikant häufiger auf, was nahelegt, daß die Quecksilbertoxizität durch die Aufspaltung des Amalgams ein Grund für psychische Störungen sein könnte. Amalgambelastete Personen berichteten über mehr Gereiztheit, Depressivität, Müdigkeit, Selbstmordgedanken, Ängstlichkeit, plötzliche Wutausbrüche, Furcht, Nervosität und Gedächtnisverlust als die Personen ohne Amalgam.

Wenn die Quecksilbervergiftung durch Zahnamalgam psychische Belastungssymptome verur­sacht, sollte die Entfernung des Amalgams die Symptome lindern, ein Befund, der durch die Be­richte von 86 Personen, bei denen das Amalgam entfernt wurde, gestützt wird. Diese Personen stellten fest, daß nach der Amalgamentfernung 82 Prozent ihrer psychischen Störungen innerhalb von durchschnittlich 10 Monaten entweder gebessert oder verschwunden waren.

Quecksilber und Streß

Streß wird zur Zeit als eine der Hauptursachen von gesundheitlichen Problemen betrachtet. Die meisten der psychischen Gesundheitsprobleme, die durch Quecksilber verursacht werden, sind Streßsymptome wie Wut, Gereiztheit und Ängstlichkeit. Die Fähigkeit, mit Streß umzuge­hen, ist in direkter Weise verbunden mit der psychischen Gesundheit einer Person. Mehr als 68 Prozent der Teilnehmer berichteten, daß sich ihre Streßtoleranz nach der Amalgamentfernung ge­bessert habe. Möglicherweise könnte ihre um 48 Prozent gesteigerte Toleranz gegenüber Streß nach der Amalgamentfernung ihre angegebene Steigerung der Lebenszufriedenheit, inneren Ruhe und ge­besserten psychischen Gesundheit erklären. Dieser Befund legt nahe, daß der umweltbe­dingte Streß durch Quecksilber aus Zahnamalgam eine unerkannte Belastung darstellen könnte, die nachteilige Effekte für die psychische Gesundheit nach sich zieht.

Quecksilber und Müdigkeit

Müdigkeit ist charakteristisch für die Quecksilbervergiftung. Die Personen mit Amalgam be­klagten sich signifikant mehr über schnelles Müdewerden und Sich-müde-Fühlen beim Aufwa­chen verglichen mit der Gruppe ohne Amalgam. Eine Hypothese, die diese Müdigkeit erklärt, ist der signifikant niedrigere Hämoglobinwert bei Amalgam-belasteten Personen, der in dieser Studie gefunden wurde. Es wurde eine signifikante Korrelation gefunden zwischen hohem Quecksilber­gehalt im Urin und niedrigen Hämoglobinwerten (r=0.42, P=0.003).

Dieser Befund legt nahe, daß Quecksilber die Fähigkeit des Hämoglobins, Sauerstoff zu trans­portieren, behindern kann, was Müdigkeit hervorrufen würde. Hämoglobin hat eine Anzahl von Schlüssel-Sulfhydrylgruppen, die Quecksilber binden könnten. Wir fanden auch heraus, daß Quecksilberchlorid freie Radikale im Hämoglobinmolekül verursacht, was zu einer höheren Oxi­dationsrate und zur Zerstörung des Moleküls beiträgt. Das könnte erklären, warum die Müdig­keitssymptome bei 18 (53%) von 34 Personen nach der Amalgamentfernung gebessert oder ver­schwunden waren.

Quecksilber und Gedächtnis

Die Amalgam-belasteten Personen berichteten über eine schwächere Lesefertigkeit. Fünfund­vierzig Prozent der Antworter, bei denen die Amalgamfüllungen entfernt waren, meinten, daß sich ihre Lesefähigkeit verbessert habe. Die Giftigkeit des anorganischen Quecksilbers verursacht einen Verlust des Kurzzeitgedächtnisses (8). Diese Quecksilber-bezogene Gedächtnisbehinderung könnte der schwachen Lesefähigkeit zugrundeliegen. Einen korrelativen Beleg für diese Hypo­these kommt von einer Studie des Erziehungsministeriums, die herausfand, daß sich die Lesefä­higkeit von Kindern seit 1971 verbessert hatte - eine Zeit zurückgehender Karies bei Kinder (25).

Quecksilber und das Prämenstruelle Syndrom

In dieser Studie berichteten Frauen mit Amalgamzahnfüllungen über signifikant mehr men­struelle Probleme als die ohne (Amalgam: 16, Nichtamalgam: 10, P=0.009). Von 12 Frauen, die über menstruelle Störungen berichteten und bei denen das Amalgam entfernt war, sagten 9, daß ihre Probleme gebessert oder verschwunden seien nach der Entfernung. Die Hamster-Studie von Lamberti ergab, daß Quecksilberchlorid die Progesteronspiegel senkt und den Östro­genzyklus be­einflußt (26). Quecksilber verzögert die Follikelreifung in den Ovarien und schädigt die luteale Zellmembran des Corpus luteum, welche notwendig ist für die Steroidproduktion. Lam­perti schloß daraus, daß Quecksilber direkt auf die Beeinflußbarkeit der Ovarien und Hirnanhang­drüse durch hormonale Stimulation einwirkt. Viele emotionale und psychische Probleme sind verbun­den mit dem Prämenstruellen Syndrom.

Quecksilber und Lebensstil

Der Lebensstil-Fragebogen ergab, daß der Lebensstil der Amalgamgruppe schlechter war als der der Nichtamalgamgruppe. Sie hatten mehr Verlangen nach Süßigkeiten und aßen mehr davon, rauchten mehr Zigaretten, tranken mehr Kaffee und konsumierten mehr Alkohol. Könnte dieser Lebensstil zu der schlechteren Gesundheit der Amalgam-belasteten Personen beitragen, oder ist er das Ergebnis der Quecksilbergiftigkeit vom Zahnamalgam? Vielleicht beides. Wir vermuten, wenn Personen nervös, depressiv, wütend und müde sind - wie es Amalgam-belastete Personen sind - könnten sie mehr Kaffee trinken als Stimulans, um die Müdigkeit zu bekämpfen, mehr Zi­garetten rauchen als eine nervöse Gewohnheit und mehr Alkohol trinken, weil sie depressiv sind. Emotionale Probleme können zu Substanzmißbrauch führen, und es mag eine Verbindung beste­hen zwischen der Quecksilbergiftigkeit und diesen Problemen.

ZUSAMMENFASSUNG

Die verbreitetsten Symptome der Vergiftung mit anorganischem Quecksilber betreffen die psy­chische Gesundheit. Die hier dargestellten Daten legen nahe, daß das Freiwerden von Quecksil­berdampf aus Zahnamalgam Quecksilbervergiftungen verursachen und psychologische Bela­stungssymptome hervorrufen kann. Zahnquecksilber, welches überall benutzt wird, kann ein be­deutendes Gesundheitsrisiko darstellen. Psychotherapeuten sollten Quecksilbervergiftung als mögliche Ursache bei der Behandlung von psychischen Störungen von leichten Streß-bezogenen Beschwerden bis hin zu Fällen von Schizophrenie, Paranoia und anderen schweren psychischen Krankheiten berücksichtigen.

Literaturverweise

 1. Ross, W. D., Gechman, A., Sholiton, M., and H. Paul. Need to Alertness for Manifestati­ons of Inorganic Mer­cury Poisoning. Compr. Psychiatry, 18:595-98, 1977.

 2. Gowdy, J., and Demers, F. The Blood Mercury Levels in Mental Hospital Patients. Am. J. Psychiatry, 135:115-16, 1978.

 3. Mayhazati, H. I. Psychiatric Aspects of Methyl Mercury Poisoning. J. Neurol. Neurosurg. Psychiatry, 37:954-58, 1974.

 4. Rustram, R. Methyl Mercury Poisoning in Iraq. Brain, 97:499-510, 1974.

 5. Trachtenberg, I. M. Chronic Effects of Mercury in Organisms. U.S. Dept. of Health, Edu­cation, Welfare, NIH, DHEW Publ., 1974.

 6. Friberg, L., and Vostal, J. Mercury in the Environment. CRC Press, Cleveland, Ohio, 1972.

 7. Koos, B., and Longo, L. Mercury Toxicity in Pregnant Woman, Fetus, and Newborn In­fant. Am. J. Obstet. Gynecol., 126:395-409, 1976.

 8. Evans, H., Laties, V., and Weiss, B. Behavioral Effects of Mercury and Methylmercury. Federation Proc., 34:1858-67, 1975.

 9. Smith, D. Mental Effects of Mercury Poisoning. South Med. J., 71:9045, 1978.

10. Thompson, C., Markesberg, W., Ehman, W., et al. Regional Brain Trace Element Studies in Alzheimer's Di­sease. Neurotoxicology, 9:1-8, 1988.

11. Clarkson, T. W. The Pharmacology of Mercury Compounds. Ann. Rev. Pharmacol., 12:375-406, 1972.

12. Hanson, M. Amalgam-Hazards in Your Teeth. J. Orthomolec. Psychiatry, 12:194-201, 1983.

13. Stock, A. Die chronische Quecksilber- und Amalgam-Vergiftung. Arch. Gewebepath., 7:388, 1936.

14. Gay, D. D., Cox, R. O., and Reinhardt, J. W. Chewing Releases Mercury from Fillings. Lancet, I:984-85. 1979.

15. Svare, C. W., Peterson, L. C., Reinhardt, J. W., et al. The Effect of Dental Amalgams on Mercury Levels in Expired Air. J. Dent. Res., 60:1668-71, 1981.

16. Störtebecker, P. Mercury Poisoning from Dental Amalgam. Störtebecker Fdn. for Res., Bioprobe, Orlando, FL., pp 138, 149, 151-54, 1985.

17. Vimy, M.I., and Lorschneider, F. L. Serial Measurements of Intraoral Air Mercury: Estimation of Daily Dose from Dental Amalgam. J. Dent. Res., 64:1072-75, 1985.

18. Radics, J., Schwander, H., and Gasser, B. Die kristallinen Komponenten der Silberamal­gam-Untersuchungen mit der elektronischen Röntgen-Mikrosonde. Zahnärztl. Welt, 79:1031, 1970.

19. Pleva, J. Mercury Poisoning from Dental Amalgam. J. Orthomolec. Psychiatry, 12:184-93, 1983.

20. Hursh, J. B., Clarkson, T. W., Cherian, M. G., et al. Clearance of Mercury (Hg-197, Hg-203) Vapor Inhaled by Human Subjects. Arch. Environ. Health, 31:302-09, 1976.

21. Gage, J. C. The Distribution and Excretion of Inhaled Mercury Vapor. Br. J. Ind. Med., 18:287, 1961.

22. Eggleston, D. W., and Nyander, M. Correlation of Dental Amalgam with Mercury in Brain Tissue. Res. Ed., 58:704-07, 1987.

23. Abraham, J. E., Svare, C. W., and Frank, C. W. The Effect of Dental Amalgam Resto­rations on Blood Mercury Levels. J. Dent. Res., 63:71-73, 1984.

24. Svare, C. W., and Peterson, L. L. The Effect of Removing Dental Amalgam on Mercury Blood Levels. J. Dent. Res., IADR Abst. #896, 1984.

25. Cassidy, P. News Release about Reading. Inter. Reading Assn. News, Newark, DE., 1985.

26. Lamperti, A., and Printz, R. Localisation, Accumulation, and Toxic Effects of Mercuric Chloride on the Repro­ductive Axis of the Female Hamster. Biol. Reprod., II:180-86, 1974.

Amalgamberatung Marburg

Kurzinfo zur Amalgambelastung

[Auszüge aus der Stellungnahme des BNZ (Koch/Weitz)]

Krank durch Amalgam?

 

   - mögliche Symptome

   - Testverfahren - Amalgambelastung

   - Literaturhinweise

   - Beratungsstellen

 

 Amalgamberatungstelefon 06421 66379

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Herausgeber: GeMUT-Verlag - Institut für Naturheilverfahren, 35o37 Marburg,                                                                       Uferstr,4  T.: o6421 66379 oder 61140

DM 14.80                                           1994                                       ISBN 3-9802168-2-0

 

Amalgam als Ursache fⁿr chronische Erkrankungen?

Der Meinungsstreit zur möglichen Gefährdung durch Schwermetalle aus Zahnfüllungen sollte bei jedem Verdachtsfall einzeln überprüft wer­den. Zusatzbelastungen für die Gesundheit durch andere Erkran­kun­gen und Belastungen sollten mitberücksichtigt werden und liegen im Regelfall auch vor. Amalgamentfernung ist dann eine mögliche, wenn auch sehr aufwendige Methode. Diagnostik und Begleittherapie soll deshalb hier kurz dargestellt werden.

Die neuen Empfehlungen des Bundesgesundheitsamtes (BGA von Anfang 1992) (*2) nennt nur wenige Einschränkungen für Quecksilber­belastung durch Amalgam:

     Nierenkranke, Amalgam - Allergie, Kleinkinder bis 6 (3), umfang­reiche Amalgamtherapie bei Schwangeren, Nicht - Backenzähne, re­trograde Wurzelfüllungen. Entfernung bei Schleimhautverfär­bung an Amalgamkontaktstellen, Mißempfindungen durch 'Batteriebildung' mit anderen Zahnmetallen und Allergie.

Die Stellungnahme der 'naturheilkundlichen Zahn - Ärzte' (BNZ) von Dr. W. H. Koch und M. Weitz (*1) bedauert diese verharmlosende Beurtei­lung:

    "Dem Amt sind gravierende Mängel bei der Aufarbeitung und Darstellung des vorhandenen wissenschaftlichen Kenntnis­standes zur Amalgamproblematik vorzuhalten. Hätte das Amt eine pflichtgemäße Bewertung der Amalgamrisiken vorge­nom­men, hätte es sich für ein Amalgamverbot entscheiden müssen. Die rechtliche, u. U. auch haftungsrechtliche Rele­vanz pflicht­widriger, zumindest in Teilbereichen bewußt verharmlosender Darstellungen von Amalgamrisiken ist be­kannt. Eine Haftungs­freizeichnung, die sich auf längst widerlegte Harmlosigkeitsbe­teuerungen unbelehrbarer Amalgambefürworter stützt, kann nicht akzeptiert werden."

Diese Mängel sind u. a.:

1. Das BGA sieht - abgesehen von einer kurzfristigen Erhöhung nach dem Legen von Amalgamfüllungen - keine Veränderung des Quecksilbergehalts im Blut als Folge von Amalgamfüllungen.

     Demgegenüber ist zutreffend:

     Wissenschaftliche Forschungsstudien, über die un     übersehbar auch im deutschen Fachschrifttum mehrfach berichtet worden ist, bewei­sen, daß der Quecksilbergehalt im Blut mit der Anzahl der Amalgam­füllungen im Mund ansteigt. Es besteht eine Korrelation zwischen dem Ausmaß der Amalgamversorgung und dem Anstieg des Quecksilbergehalts im Blut. Die Ursächlichkeit des Amalgams für diesen Anstieg wird in der Fachliteratur nicht mehr bestritten. Das BGA a. a. O. verschweigt diese Forschungsergeb­nisse.

2. Unter "Nebenwirkungen" nennt das BGA als einzige auf die Queck­silberfreisetzung bezogene: "Nach dem Legen oder Entfernen von Amalgamfüllungen kommt es kurzfristig zu einem geringen Anstieg der Quecksilberkonzentration im Blut oder Urin".

     Demgegenüber ist zutreffend:

     Amalgam kann zu einer dauerhaften Erhöhung der Quecksilberkon­zentrationen im Körper führen: im Blut und Urin, darüber hinaus im Gehirn, im Knochenmark, in der Leber, in den Nieren sowie im Zahndentin, in der Pulpa, in der Zahnwurzel, im Zahnschmelz, im Zahnfleisch und im Kieferknochen.

     Indem das BGA a. a. O. lediglich von einem 'kurzfristig' zu beob­ach­ten­den Anstieg der Quecksilberkonzentration im 'Blut oder Urin' spricht, verharmlost es die Nebenwirkungen des Amalgams bewußt. Denn in seinem Schreiben vom 28.1.1992 an die Amal­gamhersteller stellt das BGA unter Hinweis auf nicht weniger als sieben Fundstel­lenangaben ausdrücklich klar: "Untersuchungen ... zeigen, daß die Quecksilber-Konzentration in Blut, Urin und Körpergeweben in Abhängigkeit von der Versorgung mit Amalgamfüllungen signi­fikant ansteigen."

     Der Widerspruch ist offenkundig. Das BGA muß sich den Vorwurf ge­fallen lassen, parallellaufend mit den Interessen der amalgam­her­stellenden Industrie die ihm positiv bekannten Nebenwirkungen des Amalgams in seiner Informationsschrift auf den Seiten 12 und 14 gegenüber Zahnärzten, Ärzten und Patienten gezielt zu verschwei­gen.

3. Unzutreffend ist daher auch die Behauptung des BGA, seine Infor­mationsschrift orientiere sich an dem 'wissenschaftlichen Erkennt­nisstand' bzw. an den 'derzeitigen Erkenntnissen'."

Weitere Kritikpunkte des BNZ: Kauen führt zu längerfristiger Quecksil­berbelastung der Atemluft, also zu einer Belastung (S. 6). Quecksilber sei nicht fest im Amalgam eingebunden (heiße Getränke).

     "Bei einer objektiven Würdigung der in- und ausländischen Fachlite­ratur hätte das BGA erkannt: Die Intensität und das zeitliche Aus­maß der Quecksilberfreisetzung aus Amalgamfüllungen können ausreichen, u. a. das Beschwerdebild des Mikromer­kurialismus zu verursachen."

Selbst bei genannten Forschungsberichten werden die festgestellten Risiken verneint (S. 7). Die Quecksilberbelastung sei:

  " 'im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie die Quecksilberbela­stung durch Nahrungsmittel, Getränke und andere Quellen.' Soweit das BGA meint, überhaupt eine Quecksilberbelastung durch die Nah­rung erwähnen zu müssen, wäre die Klarstellung geboten ge­wesen, daß die vermeidbare zusätzliche Hg-Belastung durch Amal­gamfül­lungen die alimentäre bei weitem überwiegt."

Besonders der entstehende Quecksilberdampf kann in den Körper eindringen und z.B. im Gehirn neurotoxisch wirken (Halbwertszeit 1 bis 18 Jahre). Die Frage ob ein Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen, wie Infektneigung, Allergien, Kopfschmerzen, Schwä­chezustände, Rheuma und vieles andere mehr und Amalgam besteht, wird durch genannte wissenschaftliche Arbeiten bewiesen, die eine Heilung bei Entfernung und Ausleitung feststellen (S. 9). Die normale Quecksilberkonzentration im Urin sei kein ausreichender Test auf mög­liche Belastungen.

Es ergeben sich für die naturheilkundlichen Zahnärzte deshalb fol­gende Forderungen:

1. Mit dem Patienten soll bei jeder zahnmedizinischen Füllungsthera­pie eine freie Vereinbarung getroffen werden können, ohne daß die Krankenkassen die Kostenübernahme gänzlich verweigern dürfen. Die Kassen haben die Füllungstherapie mit alternativem, vom Bun­desgesundheitsamt zugelassenen Füllungsmaterial kostenmäßig zumindest in der Höhe zu tragen, in der sie die Kosten für Amal­gam­füllungen übernehmen. Differenzbeträge hat der Patient zu tragen.

2. Es gibt inzwischen geeignete Verfahren zum zuverlässigen Nachweis von toxischen Amalgambelastungen (z. B. Elek­troaku­punktur nach Dr. Voll). Die darauf gestützten ärztlichen Be­funde dür­fen nicht allein deshalb abgelehnt werden, weil diese Verfahren der­zeit noch 'nicht wissenschaftlich anerkannt' sind. Von einem amal­gamgeschädigten Patienten zu verlangen, die Ursache zu belegen, kann der Aufforderung zur Quadratur des Kreises gleichkommen.

3. Behörden und Gerichte sollen sich bei ihrer Entscheidungsfindung tragfähigen und erprobten ganzheitsmedizinischen Diagnoseverfah­ren gegenüber öffnen. Sachverständige Hilfen durch renommierte Gutachten sind auch auf diesem Gebiet möglich.

4. In der 'Amalgam-Monographie' des Bundesgesundheitsamtes aus dem Jahre 1988 sind die toxischen Risiken des Amalgams nur un­zu­reichend aufgeführt. Dies hat das Bundesgesundheitsamt zwi­schen­zeitlich zumindest im Hinblick auf die Verwendung von Amalgam bei Schwangeren erkannt. Das Amt wird daher aufgefor­dert, die Schrift zurückzuziehen und sich unter Berücksichtigung der Monographie '

     Amalgam - Wissenschaft und Wirklichkeit' von Dr. med. dent. W. H. Koch und M. Weitz (erschienen im Öko-Institut, Freiburg 1991) (*1)

     um eine objektive Darstellung der toxischen Risiken des Arzneimit­tels Silberamalgam zu bemühen.

     Insbesondere sollte vermieden werden, daß erneut - wie bei der derzeit gültigen 'Amalgam-Monographie'                                       des BGA - ein Mitarbei­ter ausgerechnet eines Amalgamherstellers den Auftrag erhält, den Mo­nographie-Entwurf zu formulieren.

5. Eine verantwortungsvolle Risikoabwägung kommt zu dem Ergeb­nis: Amalgam ist, über die Fälle einer Allergie hinaus, kontraindi­ziert.

     Der Gesetzgeber wird aufgefordert, durch den Erlaß eines generel­len Amalgamverbots noch in dieser Legislaturperiode Industrie und Wis­senschaft unter Erfolgszwang zu setzen und zu forcierter For­schung nach einem geeigneten Ersatz für Amalgam zu veranlas­sen."

Welche Symptome und Erkrankungen können durch Amalgam ausgelöst werden?

Der Münchner Toxikologe Dr. Daunderer nennt folgende Symptome (Leitsymptome fett):

 


  Allergie


Hautekzem

  Allgemeine Schwäche

Herzrhytmusstörungen

  Asthma

Herstörungen

  Aussprache verwaschen

InfektanfΣlligkeit

  Aufbrausen

Kopfschmerzen (Migräne)

  Bauchschmerzen

Leberschaden

  Blauviol. Saum an den
  Zahnhälsen

Lungenentzündungen

  Blutarmut, hypochrome

Menschenscheu

  Blutdruck, niedriger

Merkfähigkeit reduziert

  Bronchitis

Metallgeschmack

  Depression

Mund-,Rachen-, 
Magenschmerzen

  Durchfälle (Colitis)

Mundschleimhaut, kupferfarben

  Empfindungsst÷rungen

Mundzuckungen

  Energielosigkeit

Nasennebenhöhlenentzünd., 
eitrige

  Epilepsie

Nervosität

  Ermüdung

Nierenschaden

  Frösteln

Psychose

  Gehetztes Tempo

Reizbarkeit

  Gelenkschmerzen

Schilddrüsen-Überfunktion

  Gewichtsverlust

Schlaflosigkeit

  Haarausfall

Schnupfen, hartnäckiger

 

 

 

 

  Schwindel

Trigeminusneuralgie

  Schreckhaftigkeit

Unentschlossenheit

  Schüchternheit

Wahnvorstellungen

  Sehstörungen

Zittern, feines
- an Augenlidern

  Speichelfluss

- an der Zunge

  Sprechen, stammelnd

- verstärkt bei beabsichtigten
  Bewegungen

  Stimmungslabilität

Zitterschrift

  Tetanie (Hyperventilations-)

 

 

 

Labortechnisch findet sich ein erhöhtes Cholesterin, ein erniedrigtes Serumeisen, erhöhtes Immunglobulin G und MCV.

Palladiumhaltige Zahnmetalle ('Spargold') werden nach neueren Be­richten ebenfalls für verschiedene Krankheiten verantwortlich ge­macht. Auch hier stehen verschiedene Diagnostikverfahren zur Verfü­gung.

 

Um vor der Entscheidung für aufwendige Amalgamsanierung und Begleittherapie den Verdacht zu überprüfen, bestehen fol­gende Möglichkeiten:

1) Physikalische Messung der elektrischen Spannung (Potential) zwischen den Zahnmetallen

2) Speicheltest (Kaugummitest): Dient der Erkennung eines to­xischen Abriebs durch Amalgamfüllungen.

     a) Speichelprobe I (5 ml Speichel, vorher zwei Stunden nichts essen, nur trinken)

     b) 5 - 10 Minuten zuckerfreies Kaugummi auf den Amalgamfüllun­gen intensiv kauen. Während dieser Zeit den Speichel in Röhrchen II sammeln.

     Den Speichel untersuchen lassen auf Hg, Cu, Zinn.

3) DMPS Test: Unithiol oder DMPS i.v. (Dimercaptopropansulfonsäure) 5ml i.v. (1ml)

     a) Urin vor Test    Blei, Cd, Hg, Zink, Zinn, Ag, Cu, Ni, Selen (mindestens Hg + Zink)

     b) Urin nach DMPS (40 min) Cu, Hg, Ag, Zinn, Blei, Cd, Zink, Ni (mindestens Cu + Hg)

3) Hauttest Quecksilberallergie: nach 1. + 3. Tag ablesen ob Allergiereaktion feststellbar
Einziger von Krankenkassen anerkannter Test

4) Elektroakupunktur nach Voll (z.B. Acupro II - Computronix)

(EAV Test): Dabei werden an den in der chinesischen Akupunktur und neu entdeckten Punkten Leitwertmessungen durchgeführt und im Medikamententest durch vom Computer gelieferte spezifische Frequenzen ausgeglichen.
Für die Untersuchunsmethode Elektroakupunktur nach Voll (EAV) sind die Akupunkturpunkte der chinesischen Medizin der Aus­gangs­punkt für eine sehr umfangreiche, ganzheitliche Systemdia­gnostik. Heine konnte 1987 deren histologische Struktur aufklären. Durch Ent­deckung zahlreicher neuer Punkte wurde eine genaue Diagnostik aller Körperregionen und -Funktionen ermöglicht, die trotz weltweiter Ver­breitung noch nicht als wissenschaftlich anerkannt gilt, obwohl einige kleinere Studien bereits vorliegen. Der Medikamenten­test der EAV stellt das zweite Standbein dieser Kombination aus Akupunktur und Homöopathie dar. Zahlreiche chronische Belastungen aus Vorerkran­kungen und Umweltbelastungen lassen sich damit er­fassen. Eine ge­zielte, meist homöopathische, Therapie wird dadurch möglich.

5) Medikamenten - Test mit EAV

     a) Amalgam: Silberamalgam

     b) non Gama - Amalgam

     c) Kupfer - Amalgam (ältere Pat.)

Therapieversuch zur Überprüfung von (1 - 5) durch schonende Ent­fernung (langsamer Bohrer, Kofferdam, Ausleitung mit Spurenele­menten, Vitaminen und Homöopathika).

 

Wenn die Symptome und Befunde für eine Belastung sprechen, gibt es die im folgenden aufgeführten Möglichkeiten:

Therapie:

1) Kopf in den Sand stecken (Problem verdrängen, eine durchaus mehrheitsfähige Entscheidung, kurzfristig kostengünstiger).

2) Quecksilberausscheidung mit DMPS (Dimaval, Unithiol) oder Spu­renelementen, oder Homöopathika: Kurzfristige Besserung der Symptome möglich (Begleitmedikation).

3) Schonende Entfernung der Amalgamfüllungen     (besonders bei schweren Erkrankungen):

                   Langsamer Bohrer, starke Absaugung und Kofferdam zur     Verminderung der Quecksilberbelastung.

     Neuere Berichte aus Schweden weisen auf die Vorteile einer Therapie mit den Aminosäuren: L-Cystein, L-Glycin und

     L-Glutmaminsäure (Glutathion) hin.

     Fa. Restore AB, Linköping  Schweden

 

 

Medikament÷se Begleittherapie mit DMPS ,

den Spurenelementen Zink und Selen,

Vitaminen A, C, E, B6 und Hom÷opathika

(nach Isopathieprinzip Mercurius ab D6)

 

     oder nach Mittelwahl durch Symptommuster von z. B. Aurum, Carbo vegetabilis, Herpar sulfuris, Kalium jodatum, Lachesis, Natrium sul­furicum, Acidum nitricum, Phytolacca, Staphisagria und Sulfur) be­reits vor Entfernung, dann oft über Monate.

     Vorrübergehend Einsatz von Provisorien.

     Dauerhafte Versorgung mit hochgoldhaltiger Legierung (möglichst getestet auf Verträglichkeit mit EAV), frühstens nach mehreren Mo­naten. Quecksilber im Zahnfleisch und Kieferknochen wird sonst durch neue 'Batterieschaltung' fixiert und nicht ausgeschieden.

 

Welche 'Ersatzstoffe' sind denkbar?

Plastische Füllungen (werden weich, also plastisch, in den Zahn gebracht und härten dort aus)

 

Zementfüllung: Die zahnfarbene Füllung aus sogenanntem Glasionomerzement ist in den letzten Jahren weiter verbessert worden. Sie besteht aus einem Glaspulver-Säure-Gemisch.

 

Vorteile                             Nachteile                               Kosten

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sie hat die Farbe des     Sie bricht vergleichswei-     Die Kosten für kleine Füllungen

Zahns und ist dadurch     se leicht und ist nicht für       ohne starke Kaubelastung über-

ästhetischer als Amal.     .Zähne mit großer Kaube-   nehmen Krankenkassen. Das

Durch ihren Fluoridant.    lastung, wie Backenzähne   Material ist zum Teil billiger als

beugt sie Karies vor.       geeignet. Sie überdauert    Amalgam.

                                           nur halb so lange wie

                                           Amalgam. Der Zahnnerv

                                           kann gereizt werden und

                                           sich entzünden.

Kunststoffüllung (Composite): Diese Füllung aus Kunststoff und Glaspartikeln ist in den             letzten Jahren kontinuierlich verbessert worden. Die                          gesundheitlichen Risiken sind noch nicht ausreichend erforscht.

 

 

Vorteile                             Nachteile                               Kosten

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Farbe ähnelt dem     Das Material ist zu weich    Die Krankenkassen übernehmen

Zahnschmelz. Die Füll.    für die stark belasteten        meist nur die Kosten für die

eignet sich vor allem für  Seitenzähne. Durch              Füllung in den Frontzähnen.

die Frontzähne.                Schrumpfen der Füllung       Wer mit seinem Zahnarzt eine

                                           können Ränder entstehen   private Vereinbarung für die

                                           und Karies begünstigen.     Seitenzähne trifft, muß mit

Neuentwicklung            Die Füllung muß alle ein      Kosten ab etwa 80 Mark auf-

ist angekündigt!            bis zwei Jahre erneuert       wärts rechnen.

                                           werden. Das Material ist

                                           schwierig zu verarbeiten

                                           und enthält Bestandteile,

                                           die möglicherweise krebs-

                                           erregend sind. Beim Aus-

                                           härten können Unverträg-

                                           lichkeiten auftreten

Laborgefertigte Einlagefüllungen

 

Sie werden aufwendig im Labor hergestellt und in gehärteter Form im Zahn befestigt. Sie sind deutlich teurer als vergleichbare plastische Füllungen. Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren Zuschüsse in unterschiedlicher Höhe; den größten Teil der Kosten müssen die Patienten jedoch selbst bezahlen.

 

Hochgoldhaltige Edelmetallfüllung: Diese Füllung mit einem Goldgehalt von 75 bis 90 Prozent wird allgemein als beste Alternative zu Amalgam                                      angesehen.( Palladium sollte nie enthalten sein!)

 

 

Vorteile                             Nachteile                                     Kosten

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sie kann der Zahnform   Manchmal tritt eine Un-       Je nach Größe zwischen 500

optimal nachgebildet       verträglichkeit gegen          und 900 Mark.

werden. Die Plomben     Gold oder andere in der

sind langlebig: Nach 10  Legierung enthaltene Metalle

Jahren sind noch 70 %   auf. Mögliche Schäden                                                                        

aller Goldfüllungen           durch manche Legierun-

erhalten. Bei guter Quali- gen sind noch nicht er-

tät und Verarbeitung ist    forscht.

die Gefahr von

Sekundärkaries gering.

 

 

Keramik- und Glaskeramikfüllung: Für diese ästhetisch beste Alternative zu Amalgam liegen   keine Langzeituntersuchungen über die Haltbarkeit vor.

 

 

Vorteile                             Nachteile                                     Kosten

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sieht dem natürlichen     Sie läßt sich nicht so gut      Trotz der Nachteile ist diese

Zahnschmelz sehr            an die Form des Zahns       Füllung etwas teurer als eine
ähnlich.                              anpassen und taugt nicht     Goldplombe.

                                           für alle Zahndefekte. Die

                                           Plombe ist schwerer zu

                                           verarbeiten als eine Gold-

                                           füllung, es kommt häufig zu

                                           Fehlern. Die Keramik-

                                           füllung ist zerbrechlich.

                                           Beim Einkleben kann es zu

                                           Nebenwirkungen kommen.

 

Literatur:

 

*1: W. H. Koch u. M. Weitz: "Amalgam - Wissenschaft + Wirklichkeit",
            (erschienen im ╓koinstitut Freiburg i.Br), 1991

*2: Bundesgesundheitsamt: "Amalgam in der zahnΣrztlichen Therapie", Berlin 1992

*3: Max Daunderer: "Handbuch der Amalgamvergiftungen
            - Diagnose, Therapie, Recht", 1992

*4: aus: natur 11/92  S. 78/79

5: Prof. Peter Smrz`: "Amalgam - Die verharmloste Zeitbombe", 1989

 

Angebote des Instituts für Naturheilverfahren Marburg

1) Probemitgliedschaft für 2 Monate

      beinhaltet: Amalgamberatung + EAV-Kurztest

      Mitgliedsbeitrag: DM 40,-

2) Umfangreiche Gesamtuntersuchung + EAV, homöopathische Be­funderhebung und Hauttestung

     Für Mitglieder kostenlos (Jahresbeitrag: 120 DM / 60 DM reduziert).

3) Gesundheitsvorsorgeprogramm 2004

     Wissenschaftliche Studie; Untersuchungszeitraum: 3 Jahre

     7 Untersuchungen; Hauptdiagnoseverfahren: Elektroakupunktur nach Voll; Therapieempfehlungen: Homöopathie, orthomolekulare Substanzen und Bioresonanztherapie

4) Farbteststudie

     Ganzheitsmedizinischer Ansatz umfaßt: 1. Lüscher-Farbtest

     2. psychologisches Interview 3. homöopathischer Fragebogen 4. EAV-Farbtest.

5) Präsenzbibliothek    Leihgaben nur gegen Gebühr

6.) Amalgamberatungstelefon 06421 68430

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      und erhalten zusätzlich dieses Buch. Beratungszeiten meist von

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Bitte informieren Sie folgende Adressen über Ihre Vergiftung:

-        Herrn Gesundheitsminister Seehofer
Bundesgesundheitsministerium
Koblenzerstr. 112
53177 Bonn

-        Bundesgesundheitsamt
Postfach 33 00 13, 1000 Berlin 33
Tel.: 030/45020

-        Bundeszahnärztekammer
Universitätsstr. 71
50931 Köln

-        Bundesärztekammer
Herbert-Lewin-Str. 1, 50931 Köln
Tel.: 0221/40040

-        Dt. Gesellschaft f. Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde
Lindemannstr. 96
40237 Düsseldort

Bestelladresse für Algamin:

-     Fa. Restore AB
Postbox 6026
58006 Linköping
Schweden

 

Institut für Naturheilverfahren Marburg

Uferstr.4     35o37 Marburg    T.:06421 61140

 

Zusammenhang zwischen Amalgam und Allergien sehr wahrscheinlich

Studie mit 322 Patienten liegt vor

Der Arbeitskreis Naturheilverfahren der GeMUT e.V. informiert und berät seit 1989 im Bereich alternative Therapien und stellt neue und unkonventionelle Therapieverfahren vor. Erste eigene wissenschaftliche Arbeiten sollten versuchen, diese von Patienten sehr geschätzen Methoden auch für Krankenkassen akzeptabel werden zu lassen.

Aus diesem Vorläufer ist 1994 das Institut für Naturheilverfahren gegründet worden, zu dessen Schwerpunkten u. a. auch die Umweltmedizin gehört. Die Zahl der Fördermitglieder ist erfreulich gewachsen, nicht zuletzt durch die steigende Zahl von Patienten, die an Studien zur Gesundheitsvorsorge teilnehmen.

Eine rege Zusammenarbeit besteht mit anderen Naturheilverfahrenorganisationen und Amalgamselbsthilfegruppen.

Die Erfahrung vieler Anwender von Naturheilverfahren zeigt, daß bei chronischen Erkrankungen oft mehrere Belastungen in ihrer Summe Ursache sind. Amalgam ist dabei oft ein Hauptfaktor. Es zeigen sich aber außerdem auch Umweltbelastungen, Zahnherde, Darmdysbiosen und viele andere mehr.

Die zweite, jetzt vorliegende Studie des Instituts für Naturheilverfahren (Z.f.Erfahrungsheilkunde 10/94), zeigt einen Zusammenhang zwischen Allergien und Amalgambelastungen auf:

Die Allergieanamnese wurde in Korrelation zur Zahl der Amalgamfüllungen gesetzt. Die statistische Überprüfung dieser Korrelation zwischen Amalgamfüllungen bei Allergikern oder Nichtallergikern zeigte eine sehr hohe Signifikanz von 0,0001. Für die Richtigkeit der Hypothese eines Zusammenhangs zwischen Allergie und Amalgam besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit.

Auf Grund der Therapieberichte von Friese, Daunderer und Perger ergibt sich auch hier der Verdacht auf Schwermetallbelastung mit Amalgam als Ursache oder Mitursache bei Allergien (Ebenso Akne, Sehstörungen, Rückenschm. u.v.a.m.).

Über 30 % Allergien bereits bei Jugendlichen sind eine enorme Belastung für die Betroffenen. Hautallergien, Heuschnupfen, Ekzem, Nahrungsmittelallergien sowie Asthma sind aber auch enorme Kostenfaktoren für unser Gesundheitssystem. Die laufendeTherapiestudie des Instituts für Naturheilverfahren zeigt bereits jetzt, daß viele andere Belastungsfaktoren bei Amalgambelastung bestehen können und dann teilweise sogar stärker schädigen.

Vielen Patienten konnte schon geholfen werden. Die Amalgamberatungsstellen des Instituts geben genauere Informationen zu Diagnostik und Therapiemöglichkeiten, auch bei Infektneigung und psychischen Beschwerden. Die Allergie-Amalgam-Studie des Instituts sollte aber auch Behörden und Krankenkassen endlich zu aktivem Handeln zwingen, und sei es nur die bundesweite Ausdehnung des Marburger Zahnprophylaxe-Programmes.

Eine fast 50 %ige Verringerung der Kariesfälle durch Zahnprophylaxe senkt bei derzeitiger "Kassenleistung Amalgam" diese chronische Belastung wesentlich.

Ein völliges Verbot des Amalgams, wie in Schweden ab 1996, wäre die konsequentere Lösung.

 

Herausgeber: GeMUT-Verlag - Institut für Naturheilverfahren, 35o37 Marburg,                                                                       Uferstr,4  T.: o6421 66379 oder 61140

DM 14.80                                           1994                                       ISBN 3-9802168-2-0

 



* Übersetzung eines Artikels aus dem American Journal of Psychotherapy, Vol. XLIII, No. 4, Oct. 1989 von Werner Ruppel, Dipl. Psych.


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