Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren Ausgabe 02/2000 |
Die Oberstufe des Autogenen Trainings und der therapeutische Nutzen visueller Erlebnisse
Autor: S. Schildbach
Das Autogene Training ist ein in Deutschland weit verbreitetes Entspannungsverfahren, das von seinem Begründer I. H. Schulz als "Basis-Psychotherapeutikum" bezeichnet wurde. Diese konzentrative Selbstentspannung gehört zur Ordnungstherapie. Im damit herbeigeführten Hypnoid, einem entspannten Wachzustand, kann es zu inneren Bildern kommen, die in Beziehung zum Unbewußten stehen und zur Selbsterfahrung beitragen können. Im Gegensatz zu krankheitsbedingten Wahrnehmungsveränderungen bzw. dem Bilderleben im Traum ist die Bildsymbolik in der Oberstufe des Autogenen Trainings gezielt induzierbar, sehr gut erinnerlich, einfühlbarer, deutlicher und damit besser therapeutisch nutzbar. Schlüsselwörter: Autogenes Training, Ordnungstherapie Autor: E. Asshauer
Die tibetische Medizin hat ihre Wurzeln wahrscheinlich in einer frühen Mönchmedizin, die sich zusammen mit dem Ayurveda entwickelt und um die Zeitenwende von Nordindien aus über Zentralasien bis in den Fernen Osten hin verbreitet hat. In der tibetischen Medizin wird das harmonische Gleichgewicht der "drei Säfte" Wind, Galle und Schleim als Grundlage aller normalen körperlichen und geistigen Funktionen definiert. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Basis der traditionelle tibetischen Medizin, von dem religiösen Hintergrund über die Diagnostik bis hin zur Therapie. Schlüsselwörter: Tibetische Medizin, Ethnomedizin, drei Säfte |
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