Spinnengifte
Autor: Weichmann et al.
Autor: Markarian
Autor: Weichmann et al.
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Zusammenfassung:
Im Gesamtgiftcocktail von Spinnen sind immer auch zytotoxische Substanzen vorhanden. Die humanpathogenen Arten der Gattung Sicarius (Sechsaugenkrabbenspinnen) besitzen 38 - 42 höhermolekulare Substanzen, die sich in Peptidtoxine und Enzyme vom Phospholipase- und Hyaluronidasetyp aufteilen. Toxine in Kombination mit spezifisch auf diese wirkende Enzyme sind in vitro in zweifacher Hinsicht zur Bekämpfung genetisch entarteter Zellen geeignet. Die Art des Einsatzes richtet sich vor allem nach der Lokalisation des Tumors. Die Kombination mit quantitativ angereichertem Enzym ist prädestiniert beim Einsatz gegen Tumorgewebe, das in gesundes Gewebe eingebettet ist. Die quantitativ unveränderte Kombination empfiehlt sich beim Einsatz gegen Tumore, mit vorher räumlich definierter Lyse des angrenzenden gesunden Gewebes.
Schlüsselwörter:
Peptidtoxine, Phospholipase und Hyaluronidase, Sicarius, Tumortherapie, Spinnengifte
Autor: Markarian
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Zusammenfassung:
Die russische Volksmedizin war immer mit den geistigen Traditionen des Volkes verbunden. Die meisten Methoden der Volksheilkunde basieren auf der Nutzung der Heilkräfte der Natur, auf physischen Faktoren, religiösen Bräuchen, Beschwörungen und magischen Ritualen. In der vorliegenden Arbeit werden einige der bekanntesten Heilmittel der russischen Volksmedizin, die ihre Bedeutung auch heute nicht verloren haben, dargestellt. Dazu zählten: Banja (=Dampfbad), Wodka (=der Kartoffelschnaps), Russischer Tee, das besondere Harz (Mumijo), Sanddornöl, Gorschischniki (Senfpapier), Schröpfen und Aderlass und das Natron.
Schlüsselwörter:
Ethnomedizin, russische Medizin, Schröpfen, Aderlass, Banja (Dampfbad)
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