Magazin Bio - Ausgabe 02/2001

Der große BIO-Report
lebenskunst

Wie Wünsche Wirklichkeit werden
Bestell’ doch einfach beim Universum!
Von Maria Köllner

Bärbel Mohr möchte, dass sich die Lebensfreude „wie Sternenstaub“ ausbreitet. Und es ist tatsächlich so: Ihre Anleitung zur Aktivierung von Wundern ist für jeden nachvollziehbar, der sich dazu bereit erklärt. Fast könnte man neidisch werden, wenn man erfährt, wie zufrieden Bärbel Mohr heute mit ihrem Dasein ist. Die „Sekretärin des Universums“, wie sie sich selber nennt, hat eine glückliche Beziehung zu ihrem Freund, sie umgibt sich mit Menschen, die ihr gut tun und lebt ein Leben, in dem sie sich verwirklichen und vorwiegend das tun kann, was ihr Spaß macht.
„Die Vergangenheit ist vorbei. Sie kann mich nicht mehr berühren“
„Du musst das Licht sein, dass du in der Welt sehen möchtest“
Buddha

Ein erfrischendes Bad für die Seele

Die Begegnung mit Bärbel Mohr im Gespräch ist wie ein erfrischendes Bad für die Seele. Die Leichtigkeit mit dem Leben umzugehen, spiegelt sich in ihren Büchern wider. Vielleicht ist das ihr Erfolg. Was sie vermitteln will, das haben namhafte Philosophen vor ihr gesagt, aber sie gebraucht eine Sprache, die den Verstand leicht erreicht und von da aus wie ein munteres Bächlein in das Bewusstsein fließen kann. Und da sich jeder nach Glück sehnt, findet Bärbel Mohrs Botschaft auch bei so vielen Menschen Gehör.

BIO: Wie haben Sie den kosmischen Bestellservice für sich entdeckt?
Bärbel Mohr: Eine Freundin hat mich vor einigen Jahren darauf gebracht. Sie hatte ein Buch über positives Denken gelesen und mir vorgeschlagen, einen Partner mit allen passenden Eigenschaften herbeizudenken, quasi beim Universum zu bestellen. Das hat mein Leben verändert.

 

BIO: Also ist der Bestelldienst eine ganz einfache Sache oder gibt es dabei etwas Besonderes zu beachten?
Bärbel Mohr: Ein wenig innehalten und in sich hineinfühlen ist ratsam. Dadurch erspart man sich überflüssige Bestellungen. Obwohl ich gelernt habe, dass Bestellungen, die ich nach der Lieferung nicht brauche, auch nützlich sein können. Wie lange hätte ich sonst gebraucht, herauszufinden, dass sie für ein zufriedenes Leben nicht notwendig sind. Vielleicht wäre ich diesem oder jenem Traum jahrelang hinterhergelaufen. So komme ich schneller an die Essenz dessen, was ich im Leben wirklich haben will.

 

BIO: Worauf kommt es an? Bärbel Mohr: Es ist ganz einfach: Man braucht nur ganz kindlich arglos sagen, denken und fühlen, was man haben will und es wird kommen. Die Wörter „kein“ und „nicht“ werden gestrichen.
Ich gebe ein Beispiel: Versuche nicht an einen Eisbären zu denken und du wirst an nichts anderes denken, als an einen Eisbären. Wenn man im Hinterstübchen den Gedanken hat: Es steht mir nicht zu!, dann wird es auch nichts werden. Also: Alles, was du als Bild vor deinen Augen hast, blockiert den wahren Wunsch. Irgendwann wirst du erkennen, dass alles was du wünscht und brauchst, sowieso kommt.


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