Erfahrungsheilkunde Ausgabe 02/2001
Erfahrungsheilkunde, 2, 50, 2001. Säure-Basen-Heushalt - eine Studie zur Evaluierung verschiedener Messmethoden. Teil 2 (Garten, Hans)
Schlagwörter: Säure-Basen-Haushalt; Messmethoden
Seite: 92-100 Der Teil I dieses Beitrags in der Januarausgabe (1/01) befasste sich mit den theoretischen Hintergründen bzw. den Grundlagen für das Verständnis um die Diskussion bezüglich des Säure-Basen-Haushalts. Teil II in diesem Heft stellt die Ergebnisse der Studie vor. 92-100


Erfahrungsheilkunde, 2,
50, 2001. Objektivität, Subjektivität und Arzt-Patienten-Beziehung (Petzold, Theodor Dierk)
Schlagwörter: Objektivität; Subjektivität; Arzt-Patienten-Beziehung; Wahrheitskonzept
Seite: 71-81 Der Begriff "Objektivität" hat zwei Bedeutungsanteile: 1. Soll er einen besonderen Wahrheitsgehalt und eine Allgemeingültigkeit ausdrücken und 2. setzt er eine bestimmte Beziehung zwischen dem Erkennenden und dem "objektiv" Erkannten voraus. Eine solche Subjekt-Objekt-Beziehung ist mit den klassischen naturwissenschaftlichen Methoden, die ein Objekt isolieren, analysieren, messen usw., verknüpft. im Sinne des ersten Bedeutungsanteils ist "Objektivität" ein Wahrheitskonzept unseres abendländischen kulturellen Subjektes. Für ein moderen Wahrheitskonzept wird ein neuer Begriff vorgeschlagen, der die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse relativiert und ausdrückt, dass eine Erkenntnis von einem allgemeinen Subjekt, von einer Meta-Ebene aus einer Meta-Betrachtung erlangt wird: Metativität. Eine heilsame Arzt-Patienten-Beziehung findet in einem kreativen Subjekt-Subjekt-Dialog stat, der auf der Anerkennung des inneren Wertes unserer Patienten aufbaut und zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte und einer gesunden Entwicklung beiträgt. Erst in einem solchen heilsamen Dialog können objektive Detailkenntnisse sinnvoll integriert werden. 71-81


Erfahrungsheilkunde, 2,
50, 2001. Objektivität und Subjektivität in der Medizin (Warnke, Ulrich)
Schlagwörter: Subjektivität; Objektivität; Mechanistisches Weltbild; Quantentheorie; Skalarfeld; Geist; Materie
Seite: 58-70 Der Artikel vermittelt einige plausible Argumente für folgende hierarchisch geordnete Aussagen: 1. Das mechanistische Weltbild wird in der modernen Wissenschaft ersetzt durch ein Weltbild der virtuellen, energetischen und informativen Angebote, wobei der Mensch die Auswahl der Realitäten schalten kann. 2. Der Mensch ist dabei Teil eine universellen Geschehens. Die Geistwelt und die Materie-Körper-Welt werden wiedervereinigt. 3. Die Naturwissenschaft als Grundlage der Medizin wird revidiert - philosophische Geistphänomene werden in ihren Fragestellungen mit aufgenommen. 4. Die mechanistisch-wissenschaftliche Medizin wird umgewandelt in eine menschenwürdige persönliche Medizin. 5. Die epidemiologidsch grassierenden Probleme unserer Gesellschaft werden kupiert durch Anerkennung der Beürfnisse des einzelnen Menschen. 58-70

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