privatärztliche praxis - Ausgabe 01/2001
Homöopathie: Das Mittel schlechthin gibt es nicht
    Bei der homöopathischen Behandlung von Rheuma und Arthritis muss der Arzt das passende Mittel anhand der Modalitäten auswählen. Die Palette reicht von Oukubaka über Bryona bis zu Ledum. Wie schnell eine Besserung eintritt, hängt vom Immunsystem des Patienten ab.
Akupunktur: keine Chancen für Ärzte und Patienten
    Paradoxer geht es nicht: Je beweiskräftiger Studien die Behandlungserfolge der Akupunktur belegen, desto mehr sperren sich die Ärzte im Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen dagegen. Die einst gültige WHO-Liste ist auf drei Diagnosen zusammengeschrumpft.
Rheumatoide Arthritis: Naturheilkundliche Behandlung als Teil sinnvoller Therapiekonzepte
    Wer an rheumatischer Arthritis leidet, sollte in Absprache mit seinen Ärzten ein sinnvolles Therapiekonzept umsetzen. Eine Heilung ist nicht möglich, wohl aber ein vorübergehender oder anhaltender Stillstand der Krankheit - eine begleitende naturheilkundliche Behandlung ist dabei nützlich.
Listenmedizin: Von gefälschten Gutachten und den Auswirkungen der Bürokratie
    Medizinische Wissenschaftler fälschen Gutachten, auch wenn es um Leben und Tod geht. Die Listenmedizin feiert Hochkonjunktur, immer mehr Bürokraten fordern eine evidenzbasierte Medizin. Dabei beruht die heutige Medizin weitgehend auf ärztlicher Erfahrung.
Zytokine: Brennesselextrakt hemmt ihre Synthese
    Die Zytokine Interleukin 1beta und Tumor-Nekrose-Faktor alpha stehen im Mittelpunkt der aktuellen Rheuma-Forschung: Sie vermitteln die Produktion Knorpel abbauender Enzyme und sind damit hauptverantwortlich für die Gelenkdestruktion. Ihre Synthese zu hemmen ist daher kausaler Therapieansatz.


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