Raum und Zeit - Ausgabe 100/1999 |
Die Gefährdung der Menschenwürde durch den Menschen
In einer Zeit, in der alles zur Disposition gestellt wird, was bisher als sittlich galt, in der gnadenlose „Effizienz“ der Maßstab aller Dinge ist und Profit allein zur Maxime des Handelns wird, in dieser Zeit ist es notwendig, sich einmal Gedanken darüber zu machen, wie sich der Begriff Menschenwürde in der Geschichte der Menschheit entwickelte, was er damals bedeutete und was heute. Eberhard Hille, der bis 1995 in der Kollegstufe am Gymnasium Geretsried Ethik unterrichtete, hat das für uns getan. Es ist höchst interessant, zu sehen, welch hohen Stellenwert Menschenwürde und Menschenrecht in der Antike und der Neuzeit besaßen und wie die Menschenwürde als sittliche Norm in unserer Zeit verkommen ist und jetzt sogar durch die sogenannte Bioethik zur Disposition gestellt wird. Damit allerdings entfremdet sich der Mensch von sich selbst und wird zur Beliebigkeit, zum austauschbaren Objekt. Eine unglaublich menschen- und lebensfeindliche Naturwissenschaft, deren übelster Auswuchs die sogenannte Gentechnik ist, bewirkt die beginnende „Entmenschung“ des Menschen (siehe dazu auch „22 Thesen zur herschenden Naturwissenschaft“ in dieser Ausgabe ). Autor: Eberhard Hille
Die ganze Skrupellosigkeit der Gen-Multis, die unsere Gesundheit durch unkontrolliertes Genfood aufs höchste gefährden, beweist der nachfolgende Bericht. Er offenbart dreierlei: 1. Durch Gen-Manipulation kann der Stoffwechsel einer Frucht giftige Substanzen produzieren, 2. eine Gesundheits-Kontrolle der genmanipulierten Nahrungsmittel findet nicht statt, 3. es ist nicht vorhersehbar, wie Pflanzen auf die verkrüppelten Gene reagieren, die ihnen naturwidrig zugefügt wurden. Die völlig überflüssige Herstellung von Genfood entpuppt sich also als das, was raum&zeit stets vorhergesagt hat – als eine wissenschaftlich unhaltbare, gewissenlose Natur-Vergewaltigung mit unabsehbaren Folgen für die Volksgesundheit, die nur einem einzigen Zweck dient: die grenzenlose Profitgier internationaler Chemiekonzerne zu befriedigen. Auf keinem Gebiet wird deutlicher, daß die Politiker ihre Verantwortung längst an die Vorstandsetagen der internationalen Multis abgetreten haben als auf dem Gebiet der sogenannten Gentechnik. Sonst würden die Politiker wenigstens noch für die Gesundheit ihrer Wähler eintreten. Der nachfolgende Bericht stammt aus dem Rundschreiben 1/99 von „medico international“ (siehe Kasten). Autor: medico international
Bei einem längeren USA-Aufenthalt stellte der Autor fest, daß die Stimmung der Bevölkerung gegenüber Genfood umschlägt. War man bisher in Europa der Meinung, „den Amis“ kann man alles vorsetzen, solange es nur pappiges Weißbrot ist und irgendwie nach Hamburger aussieht, so muß dieses Vorurteil jetzt offenbar korrigiert werden. Immer mehr Organisationen verlangen eine Kennzeichnungspflicht für Nahrungsmittel, die mit Genkrüppeln verseucht sind und dadurch toxisch werden können. Vor allem aber die Medien sind aufgewacht und hinterfragen die vielen Ungereimtheiten, die sich aus dem Umgang der Kontrollbehörden mit der Gentechnik ergeben. Dabei gehen die Journalisten hart zur Sache. Anders als bei uns, wo fast alle Journalisten völlig unkritisch alles glauben, was ihnen erzählt wird, vor allem, wenn der Geschichtenerzähler ein Professor ist. In den USA denken die meisten Journalisten noch selbst. (siehe raum&zeit Nr. 98 „Maßnahmen zur Erziehung von Reportern, Redakteuren und Herausgebern“). Mit diesem Stimmungsumschwung gegen Genfood wird es für die Pharma-Multis wie Novartis und Co. schwieriger, die gewohnte Politiker-Erpressung durchzuhalten: „Wenn die gesetzlichen Bestimmungen hier gegen uns sind, gehen wir eben in die USA“. Der Bericht Uwe Helfrichs läßt hoffen. Autor: Uwe Helfrich
Die raum&zeit-Redaktion hatte wieder einmal Grund zur Freude. Unerwartet viele Briefe und Faxe erreichten uns, in denen unsere LeserInnen ihre Gründe darlegten, warum sie raum&zeit lesen. Erstaunlich, wie unterschiedlich und einfallsreich die Ausführungen waren. Deshalb fanden wir es umso bedauerlicher, daß wir nicht alle Briefe abdrucken konnten und einige kürzen mußten. Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen viel Spaß: Autor: raum&zeit
Autor: Thomas Schwarz
Jochen Kirchhoff ist mit Erwin Chargaff wohl der fundamentalste und zugleich fundierteste Kritiker der orthodoxen Naturwissenschaft, der raum&zeit bekannt ist. Im August dieses Jahres wird beim Diederichs Verlag in München sein Buch „Räume, Dimensionen, Weltmodelle. Impulse zu einer anderen Naturwissenschaft“ erscheinen. In ihm wird Jochen Kirchhoff nicht nur seine fundamentale Kritik ausführlich begründen, sondern er wird auch zeigen, wie eine schöpferische, nicht-reduktionistische Naturwissenschaft aussehen könnte. Die Kritik Kirchhoffs an der herrschenden Naturwissenschaft deckt sich weitgehend mit Ansichten, die seit Jahren von unabhängigen Wissenschaftlern und vom Herausgeber dieser Zeitschrift in raum&zeit vertreten werden. Deshalb hat der Autor uns seine 22 Thesen, warum eine andere Naturwissenschaft notwendig ist, zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Diese Thesen sind das Treffendste und Pointierteste, das raum&zeit an Wissenschaftskritik bisher bekannt wurde (siehe auch raum&zeit Nr. 99 „Urknall und Hiroshima gehören engstens zusammen“ von Jochen Kirchhoff). Autor: Jochen Kirchhoff,
Der Autor macht sich seit vielen Jahren Gedanken über Ungereimtheiten der orthodoxen Physik, insbesondere der Astrophysik. Mit dem nachfolgenden Beitrag schildert er unter anderem seine Sicht der Funktion von „schwarzen Löchern“, die zunehmend präziser von Riesen-Teleskopen beobachtet und „vermessen“ werden. Nach Ansicht Wilhelm Brinkmanns handelt es sich bei den „schwarzen Löchern“ nicht um Materie mampfende Monster, wie sie von Astrophysikern unter anderem im „Spiegel“ dargestellt werden, sondern um den Mittelpunkt von Einwirbelungs- und Auswirbelungsvorgängen gigantischen Ausmaßes. Hier wird also nicht nur , wie der Spiegel meint, „Materie gemampft“, sondern im Gegenteil auch erzeugt. Da diese These Brinkmanns auch interessante Rückschlüsse auf Elektronen-Spin zuläßt und ein neues, interessantes Verständnis von Magnetismus undElektromagnetismus ermöglicht, stellt raum&zeit diesen Beitrag zur Diskussion. Autor: Wilhelm Brinkmann
Erfreulicherweise nimmt die Zahl der Studenten zu, die sich durchaus kritische Gedanken zum Lehrbetrieb an den Universitäten machen. Einer davon ist Matthias Schiefer, für den – ähnlich wie für die Biologie-Studentin Vera Albrecht – es nicht nachvollziehbar ist, daß die Kunst des Heilens mit der Präparation von Leichenteilen beginnen muß (siehe raum&zeit Nr. 88 „Wie man Leben an toten Trieren studiert oder die Sache mit den intelligenten Genen“). Auch Matthias Schiefer versteht nicht, wie man Erkenntnisse über den lebenden Organismus an Leichen gewinnen will. Deshalb schlägt er vor, andere Methoden zum Studium der Anatomie zu ersinnen, da sonst die Schulmedizin in den Verdacht geraten könnte, mit dem Präparationskurs an Leichen zu Beginn des Studiums künftige Mediziner und Medizinerinnen für ihren künftigen Beruf zu desensibilisieren, also seelisch „abzuhärten“. Rudolf Virchow, der Pathologe des 19. Jahrhunderts, der von der Schulmedizin heute noch als Repräsentant der naturwissenschaftlichen Medizin verehrt wird, schreibt man den Ausspruch zu: „Ich habe den menschlichen Körper seziert und nichts gefunden, was man Seele nennen könnte.“ Dem entgegnet der Medizinstudent am Ausgang des 20. Jahrhunderts etwas poetischer und lebenswirklicher: „Die Schulmedizin beschäftigt sich mit dem abgestorbenen Blatt, aber wo die Kraft, das Wesen des Blattes, das die Form des Blattes aufrecht erhält, bleibt, weiß sie nicht. Da raum&zeit sicher ist, daß Matthias Schiefer im Namen vieler Kommilitoninnen und Kommilitonen spricht, veröffentlichen wir nachstehend – mit seinem Einverständnis – sowohl den Brief, den er uns schrieb, als auch seine Argumente gegen einen Zwangskurs Leichenpräparation: Autor: Matthias Schiefer
Immer mehr Bürger und Bürgerinnen wehren sich zurecht gegen die immer noch wachsende Flut von Mobilfunkmasten, deren niederfrequent gepulste Hochfrequenz-Bestrahlung (D- und E-Netze) in der Natur nicht vorkommt, weshalb sie Störungen bei allen lebenden Systemen verursacht. Das Problem dieser kritischen Bürger und Bürgerinnen liegt in ihrer Beweisnot. Denn die Mobilfunkbetreiber und die von ihnen bezahten Wissenschaftler behaupten stereotyp, die Strahlungen von Mobilfunkmasten seien nicht gesundheitsgefährdend. Diese Beweisnot hat jetzt ein Ende. Dr. Karl-Heinz Braun-von Gladiß hat eine epidemiologische Studie konzipiert, die von jeder Bürgerinitiative gemeinsam mit einem Arzt vor Ort durchgeführt werden kann. Die Ergebnisse einer solchen Studie sind nicht mehr diskutierbar, sondern wiegen als Fakten schwerer als jede Meinung und sei sie noch so wissenschaftlich kaschiert. raum&zeit veröffentlicht erstmals diese Studien-Konzeption, deren Urheberrecht bei Dr. Braun-von Gladiß liegt. Er hat raum&zeit autorisiert, die hier vorgestellten Fragebögen, Protokolle etc. Bürgerinitiativen im Original kostenlos als Kopiervorlage zur Verfügung zu stellen. Die von ihm entwickelte epidemiologische Studie wurde in der Schweiz bereits erprobt. Die Mobilfunkbetreiber bekamen danach erhebliche Probleme. Kein Wunder, kaum ein Arzt hat sich so lange und so intensiv wissenschaftlich mit dem Elektrosmog und seinen Folgen auseinandergesetzt wie Dr. Braun-von Gladiß. Autor: Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß
Autor: Professor i.R. Dr. Norbert Harthun
Die vor allem auf Einstein zurückzuführende These, es gäbe keinen Äther, bringt die orthodoxe Physik zunehmend in so große Widersprüche, daß das Ende ihrer realitätsfernen Dogmen abzusehen ist. Die Probleme, die man in den international verschworenen Fachkreisen der Physik hat, drücken sich u.a. in dem verzweifelten Versuch aus, den angeblich ätherlosen Raum irgendwie zu umschreiben, z. B als „Absolutes Nichts“, dann wieder als „Higgs-Feld“ oder auch „Quantenmeer“, es ist die Rede von „Dunkler Materie“ (was immer das ist) oder von Welturgas und Tachyonen. Nichts hält einer logischen Überprüfung stand. Dabei werden nach wie vor Milliarden Steuergelder in wahnwitzigen Experimenten wie Teilchenschleuder-Anlagen, Neutronenforschungs-Anlagen, Plasma-Reaktoren usw. verheizt. Nur, weil mit Gewalt eine fixe Idee bewiesen werden soll, die Einstein vor 100 Jahren in die Welt setzte. Das Erschreckende dabei ist, neben dem fortgesetzten Mißbrauch von Steuergeldern, die absolute Dialogunfähigkeit der tonangebenden Physiker. Sie grenzt an Autismus. Aus der immer größer werdenden Zahl fundierter Einstein-Kritiker ragt Eduard Krausz deshalb hervor, weil er eine schlüssige, logisch klingende, durch das Gelsenkirchener Experiment bewiesene Äther-Theorie anzubieten hat, die zur Basis einer neuen Physik und zur ursächlichen Beschreibung aller Naturgesetze werden könnte. Nicht umsonst ist das bereits der siebente Beitrag von ihm in raum&zeit: Autor: Dipl. Ing. Eduard Krausz
Dr. Rosina Sonnenschmidt, in Fachkreisen als Energiebündel mit schier unerschöpflicher Kreativität bekannt hat wieder eine ebenso bahnbrechende wie praxisorientierte Erkenntnis in die Tat umgesetzt. Sie hat ein „Radionikgerät“ entwickelt, das weniger als 100 DM kostet, von jedem/jeder (auch Anfänger/in) genutzt werden kann und doch sämtliche Anforderungen erfüllt, die an Radionik gestellt werden, nämlich ein Biofeld testen, damit in Resonanz treten und transformieren zu können. Das Zauberwort für die Entwicklung eines solchen „Radionikgerätes“, daß aus einem allgemeinverständlichen Leitfaden und neun farbigen Tafeln besteht, heißt „Sensitive Radionik“. Dieser Begriff, eine Neuschöpfung von Dr. Sonnenschmidt, ist so zutreffend, daß sie ihn hat schützen lassen. Denn die „Sensitive Radionik“ kehrt zu den Wurzeln der Radionik zurück, die nichts anderes ist als die Resonanz und die Transformation zwischen Lebens-Ernergie-Feldern, getestet mit dem feinsten Meßinstrument, das die Natur kennt, dem Menschen. Als einziges weiteres Hilfsmittel benötigt er dazu entweder eine Einhandrute oder ein Pendel. raum&zeit stellt das Sensitive Radionik-System hier erstmals vor, und zwar, ohne Übertreibung, erstmals in der Welt. Autor: Hans-Joachim Ehlers |
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