Raum und Zeit - Ausgabe 101/1999
Erfahrungen mit Anolyth K1bei Menschen und Tieren
    Erste Anwender-Dokumentation des „Aktivierten Wassers“.

    Unter der Überschrift „Aktiviertes Wasser: Totale Desinfektion ohne Nebenwirkung“ stellte raum&zeit in der Ausgabe Nr.99 eine revolutionäre Wassertechnik vor, die von russischen Wissenschaftlern während des Kalten Krieges entwickelt worden war. Mit diesem Wasser, das unter anderem in der Lage ist, selbst antibiotikaresistente Bakterien wie den Staphylococcus aureus völlig nebenwirkungsfrei zu vernichten, haben in den letzten Monaten eine Vielzahl von Ärzten, Heilpraktikern, Tierärzten und Tierheilpraktikern und eine noch größere Anzahl interessierter Laien experimentiert. Jeder Bestellung von Anolyth K1 liegt ein Fragebogen bei, mit dem die Anwender gebeten werden, ihre Erfahrungen mit dem „aktivierten Wasser“ mitzuteilen. Es kamen nicht nur ausgefüllte Fragebögen zurück, sondern die Besteller von Anolyth K 1 beschrieben auch zusätzlich ihre Erfahrungen, und die waren so vielfältig und verblüffend erfolgreich, daß wir nur einen Ausschnitt davon hier wiedergeben können. Hier ist die erste Anwender-Dokumentation des „Aktivierten Wassers“:

    Autor: Hans-Joachim Ehlers
Ärzte, Heiler, Heilpraktiker aus 50 Ländern erforschen Bruno Grönings „Heilstrom“
    Die Medizinisch-Wissenschaftliche Fachgruppe des Bruno Gröning-Freundeskreises.

    Kaum eine an Geistheilung interessierte Gruppe ist so darauf bedacht, Heilungserfolge zu dokumentieren wie der Bruno-Gröning-Freundeskreis der Grete Häusler. Der Autor, ein Kliniker, hat erstmals in raum&zeit Nr. 69 unter der Überschrift „Bruno Gröning wird jetzt von Ärzten rehabilitiert“ darüber berichtet, daß sich mehr und mehr Ärzte darum bemühen, die Heilungen, die durch einen von Bruno Gröning so benannten „Heilstrom“ ausgelöst wurden und werden, zu dokumentieren. Inzwischen leitet er die medizinisch wissenschaftliche Fachgruppe des Bruno-Gröning-Freundeskreises, die bereits weltweit dokumentiert. Wie Bruno Gröning zu Lebzeiten wird auch der Freundeskreis gezielt diffamiert, als Sekte verteufelt und als „Betrüger“ kriminalisiert. Wer ohne teure Apparate und Medikamente und ohne Krankenhausaufenthalt heilt, hat in unserem „Gesundheitssystem“, das jährlich 250 Milliarden DM verschlingt, Probleme. Ein Grund mehr für raum&zeit, fünf Jahre nach dem ersten Bericht über den Bruno-Gröning-Freundeskreis, über die weitere Entwicklung zu berichten. Und die kann sich sehen lassen!

    Autor: Matthias Kamp
ZDN jetzt mit eigener Naturheilklinik
    Mit der Eröffnung der Klinik für Naturheilverfahren, Umweltmedizin und ganzheitliche Zahnmedizin in Bad Salzuflen schließt das ZDN eine Versorgungslücke.

    Das ist endlich mal eine gute Nachricht: Das Zentrum zur Dokumentation von Naturheilverfahren (ZDN) eröffnet mit dem Fürstenhof in Bad Salzuflen eine eigene Klinik für Naturheilverfahren, Umweltmedizin und ganzheitliche Zahnmedizin. Diese Klinik bietet nicht nur die bekanntesten und erprobtesten Verfahren der Naturheilkunde, sondern sie wird auch von wissenschaftlicher Forschung begleitet. Das bedeutet, diese ZDN-Klinik wird schon mittelfristig dazu beitragen, daß naturheilkundliche Therapien wissenschaftlich dokumentiert und damit auch anderen Kliniken zugänglich gemacht werden. Das wichtigste aber: Die Fürstenhof-ZDN-Klinik schließt eine Versorgungslücke im stationären Bereich der Naturheilkunde. Insbesondere zur Behandlung von Mesenchymerkrankungen (der meisten Zivilisationskrankheiten). Die Klinik ist die logische Konsequenz und der vorläufige Höhepunkt der jahrelangen ZDN-Arbeit mit dem Ziel, Naturheilverfahren und Ganzheitsmedizin auch wissenschaftlich so zu etablieren, daß sie nicht mehr mit nebulösen Begriffen „Außenseitermethoden“, „Alternativmedizin“ oder „Besondere Therapierichtungen“ versehen werden kann. Jeder Patient, jede Patientin, der/die sich in der Fürstenhof-ZDN-Klinik in Bad Salzuflen behandeln läßt, trägt also mit dazu bei, daß die Naturheilkunde endlich die Anerkennung findet, die ihr längst gebührt. raum&zeit hat den spiritus rector des Projekts, Dr. Schlebusch, gebeten, es vorzustellen:

    Autor: Dr. med. K.-P. Schlebusch
Sensitivität in der Homöopathie Oder die Kunst, Potentiale zu erkennen
    Wie in jeder Heilkunst, so ist auch in der Homöopathie, jenem großartigen westlichen Medizinsystem, ein hohes Maß an Feinfühligkeit und Intuition nötig, um sie auszuüben. Eigentlich sollten gerade die Homöopathen Menschen mit einer positiven, freundlichen, lebensfrohen Ausstrahlung sein, denn sie sind nicht von der Materie abhängig, sie gehen mit feinsten und höchsten Schwingungen um, sie entlasten den Staat um Milliardenbeträge, weil der stoffliche Anteil ihrer Medizin nur Pfennige kostet und sie haben das Privileg, gegenüber der teuren Apparatemedizin, mit chronischen Krankheiten umgehen zu können, die immer flächendeckender, immer komplexer, immer schleichender werden. Warum findet man dann so wenig lächelnde, entspannte Homöopathen?

    Autor: Dr. Rosina Sonnenschmidt
Forschungsprojekt Lebens-Energie (IV): Potentiale wahrnehmen – die Basis der Ganzheitsmedizin
    Dokumentation von Fallbeispielen bioenergetischer Test- und Diagnoseverfahren bei Pflanze, Tier und Mensch.

    Was die richtig verstandene Ganzheitsmedizin sowohl von der orthodoxen Medizin als auch von manchen Naturheilverfahren unterscheidet, das ist das Hauptthema dieser vierten Folge des raum&zeit-Forschungsprojekts Lebens-Energie. Es sind nämlich die noch vorhandenen Potentiale an Lebens-Energie, auf die sich ein Ganzheitsmediziner konzentriert und darauf, wie er diese Potentiale stärken kann. Ganzheitsmedizin bedeutet in erster Linie, den kranken Menschen als Ganzheit mit Sensitivität, Medialität, Kreativität und vor allem mit persönlicher Zuwendung zu erfassen. Potentiale wahrnehmen ist daher für die Autorin die Basis der Ganzheitsmedizin, wie sie nachstehend überzeugend darlegt. Außerdem stellt sie wieder Fallbeispiele vor, die belegen, wie das Erkennen von Potentialen und die richtige Arbeit mit der Lebens-Energie zu verblüffenden Erfolgen führen kann. Therapeuten und Therapeutinnen, die zu diesem Forschungsprojekt mit eigenen Fallbeispielen beitragen möchten, erhalten von der Redaktion kostenlos die enstprechenden Fragebögen zugesandt.

    Autor: Dr. Rosina Sonnenschmidt.
Geistheiler und ihre Klientel
    Zur Wissenschaftlichen Studie der Uni Linz

    Das Interdisziplinäre Forschungsinstitut für Entwicklungszusammenarbeit der Johannes Kepler-Universität in Linz veröffentlichte im November 1998 einen Bericht mit dem Titel „Geistheiler und ihre Klientel – Magische Weltbilder in Österreich“. Die Studie wurde vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanziert und umfaßt 350 Seiten. Ein Forscherteam bestehend aus Ethnologen, Psychologen, Politologen, Soziologen, Medizinern und Juristen arbeitete an dieser Studie unter der Leitung von Univ. Doz. Dr. Andreas Obrecht über zwei Jahre.

    Autor: Dr. Franz Moser
Ethik und Genetik
    In Frankensteins Küche brodeln die Risiken.

    Der Münchner Soziologie-Professor Ulrich Beck gehört zu den wenigen, die sich von der bombastischen Propaganda-Kampagne der Gen-Industrie das Hirn nicht vernebeln lassen. Ganz im Gegensatz zu Bayerns Stoiber und Zehetmair, die den Lobbyisten der Gen-Industrie völlig erlegen sind. In keinem Land der Republik wird so einseitig auf die Gentechnik gesetzt, wie in Bayern. Der Münchner Genetiker Ernst-Ludwig-Winnacker hat, bevor er – alles andere als zufällig – Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft wurde, noch dafür gesorgt, daß in München Medizin, Biologie, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Tiermedizin mit Milliarden-Aufwand der Genforschung zu- und untergeordnet werden, sozusagen als wissenschaftlicher Zulieferbetrieb für die Gen-Industrie. Umso interessanter ist eine mahnende Stimme aus eben jener München Gen-Industrie-Hochburg, in der in einem Vabanque-Spiel alles auf die Gen-Karte gesetzt wird. Ulrich Beck mahnt nichts anderes an als Ehrlichkeit und Redlichkeit in der Genforschung, vor allem in der Darstellung in der Öffentlichkeit. Doch diese Tugenden sind offenbar in der Goldgräberstimmung versunken, in der sich die Gen-Industrie und die Bayerische Landesregierung zur Zeit befinden. Hier der Kommentar Ulrich Becks zum Thema Ethik und Genetik:

    Autor: Dr. Ulrich Beck
Die herrschende Naturwissenschaft kennt Mensch und Leben nur als absurde Zufallskonfiguration
    raum&zeit-Interview mit dem Wissenschaftskritiker Jochen Kirchhoff, Berlin.

    Die sich zuspitzende Krise der Naturwissenschaften, deren lebensfeindlichster Auswuchs die sogenannte Biotechnik ist, läßt mit raum&zeit immer mehr nachdenkliche Menschen nach Lösungsansätzen Ausschau halten. Doch zuvor bedarf es einer gründlichen Analyse der geistigen Fundamente, auf denen die zeitgenössischen Naturwissenschaften beruhen. raum&zeit kennt im deutschsprachigen Gebiet keinen Wissenschaftler, der das Weltbild der herrschenden Naturwissenschaft gründlicher und zugleich gewissenhafter ausgelotet hätte, als der Berliner Philosoph, Schriftsteller und Dozent Jochen Kirchhoff. Was uns an ihm fasziniert, sind vor allem zwei Dinge: Er dringt zu den geistigen Wurzeln der Naturwissenschaften insgesamt vor, also nicht nur in Teilgebiete wie Physik, Chemie, Biologie usw., und er ist in der Lage, Lösungen, die uns aus der gegenwärtigen Misere führen, so konkret anzudeuten, daß sie umsetzbar erscheinen. Daß dieser Ausweg nicht ohne eine bewußtseinserweiternde Kultur-Revolution zu erreichen sein wird, davon geht mit Jochen Kirchhoff auch raum&zeit aus. Mit Spannung darf man das neue Buch von Jochen Kirchhoff erwarten, das im Herbst unter dem Titel „Räume, Dimensionen, Weltmodelle – Impulse zu einer anderen Naturwissenschaft“ im Münchner Diederichs Verlag erscheint. Zuvor stellte raum&zeit dem Autor Fragen, die uns seit langem selbst bewegen:

    Autor: Hans-Joachim Ehlers
Licht aus Gleichstrom: die gesündere Lösung
    Die Natur kannte ursprünglich nur Gleichstrom. Erst im Laufe der Evolution, als zum Beispiel die Nervenbahnen zum Hirn und zurück immer mehr Informationen übertragen mußten, entwickelte sich so eine Art natürlicher Wechselstrom, mit dessen Hilfe immer mehr Informationen übermittelt werden konnten. Doch im Tiefschlaf und in der Heilungsphase schaltet auch das höchstentwickelte Wesen, wie zum Beispiel der Mensch, auf Gleichstrom um. Kein Wunder also, daß Licht, das aus einer Gleichstromquelle gespeist wird, wesentlich gesünder für alle biologischen Netzwerke ist als ein Wechselstromlicht. Dipl.-Ing. Neumann hat sich darüber nicht nur Gedanken gemacht, sondern auch nach einer Lösung gesucht, einer Gleichrichterbrücke zwischen Fassung und Birne.

    Autor: Dipl.-Ing. Gottfried Neumann
Die Fehlentwicklung der Lehrphysik kostet Milliarden
    Masse, Trägheit, Beschleunigung und vieles mehr bleiben unerforschte Phänomene.

    Wo sich auch immer im All ein Teilchen befände, es löste sich auf, gäbe es nicht weitere. Der Schwerkraft erzeugende Fluß eines allgegenwärtigen, fluiden Mediums entsteht durch ihren spezifischen Sog. Ein Prozeß, der das Fluid innerhalb diesem thermisch auf den nächst höheren Aggregatzustand anhebt. Gäbe es nur ein Teilchen, seine komprimierende Energie wäre rasch erschöpft und das Universum ohne Impulse, ein völlig regloser, in Kälte erstarrter Raum. Wechselwirkung des Mediums mit Teilchen, z.B. in Sternen, läßt ständig neue entstehen. Wo vorher Leere war, kann plötzlich eine Galaxie zu wachsen beginnen. Der Rohstoff dafür ist immer und überall vorhanden. Zündende Schöpfungsimpulse bringen vagabundierende Teilchen, getragen von kosmischen Strömungen.

    Autor: Dipl.-Ing. Eduard Krausz
Neue Homöopathie nach Erich Körbler®: Jetzt zusätzliche Ausbildung nur für Therapeuten
    Start am 15. November diesen Jahres im Ausbildungszentrum Sauerlach.

    Immer mehr Mediziner und Therapeuten erkennen die Notwendigkeit einer Aus- und Weiterbildung auf naturheilkundlichen und ganzheitsmedizinischen Gebieten, die an der Uni zwar (noch) nicht gelehrt, deren Therapien aber von den Patienten/innen erwartet und zum Teil sogar schon verlangt werden. Das, was Dr. Nieper „die Abstimmung mit den Füßen“ nannte, nämlich die Wanderung der Patienten/innen zu Arztpraxen mit naturheilkundlichen, insbesondere bioenergetischen Therapieangeboten, hat sich in den letzten Jahren verstärkt. Die zum Teil gnadenlose „Reformierung des Gesundheitswesens“ durch den Staat trägt zusätzlich dazu bei, daß sich Ärzte neu orientieren müssen. Das Therapie-Konzept der Neuen Homöopathie nach Erich Körbler® findet dabei immer mehr Interesse unter aufgeschlossenen Ärzten. Entsprechend stieg die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen. Das veranlaßte jetzt das Ausbildungszentrum in Sauerlach, ab November diesen Jahres eine Ausbildungsmöglichkeit nur für Therapeuten einzurichten, bei dem die universitäre Vorbildung berücksichtigt wird, was eine wesentliche Straffung des Unterrichtsstoffes erlaubt.

    Autor: Mag. Ölwin Pichler
Tesla als Maschinenbauer und seine Methoden, zu Erfindungen zu kommen
    Dieser Beitrag enthält Informationen aus zum Teil bisher unveröffentlichen Tesla-Dokumenten. Der Autor, seit 1996 Direktor des Nikola-Tesla-Museums in Belgrad, schrieb seine Doktorarbeit am Institut für Maschinenbau der Universität Belgrad zum Thema „Teslas Beitrag zur Forschungsmethodologie im Maschinenbauwesen“ und gilt heute weltweit als einer der besten Kenner der Forschungsarbeiten Nikola Teslas. Wer – wie raum&zeit – den Umfang des wissenschaftlichen Nachlasses von Nikola Tesla kennt, kann nur milde über jene lächeln, die im Westen von sich behaupten „alle Forschungsarbeiten Teslas zu kennen“ oder „sämtliche Patente Teslas zu besitzen“. Trotz intensivster Bemühungen ist es bis heute zwar gelungen, den Nachlaß Nikola Teslas zu ordnen und (grob) zu katalogisieren, aber immer noch nicht vollständig auszuwerten. Schon deshalb sind entsprechende Behauptungen wie „alle“ oder „sämtlich“ unrealistisch (siehe hierzu auch „Tesla-Museum und raum&zeit kooperieren“ in raum&zeit Nr. 94). Der nachfolgende Beitrag von Dr. Branimir Jovanovic soll einerseits dazu dienen, den Wissenschaftler Nikola Tesla zu würdigen, dessen guter Name in der kommerziellen Eso-Szene für mancherlei Schnick-Schnack herhalten muß und andererseits daran erinnern, daß Belgrad wie Prag, Budapest und Wien zu den geistigen und kulturellen Zentren des 19. und 20. Jahrhunderts gehört, von denen der Westen noch heute zehrt und daß daran weder ein Milosevic, noch ein Clinton, noch eine NATO oder gar ein Scharping etwas ändern werden. Hier die bisher unveröffentlichten Informationen über Nikola Tesla als Maschinenbauer:

    Autor: Dr. Branimir Jovanovic
Tierschutz ist auch Verbraucherschutz
    Oder wie es zu den gnadenlosen Tierfabriken kommen konnte.

    In Griesbach in Niederbayern fand im Juni diesen Jahres eine interessante Podiumsdiskussion statt, die von der Initiative gegen Tiertransporte und für Tierschutz-IGT-e.V, Griesbach, unter der Federführung von Elisabeth Kollmeier veranstaltet wurde. Das Thema hieß „Tierschutz ist auch Vebraucherschutz“ und der Untertitel lautete „Muß der Tierschutz ins Grundgesetz?“. An der Diskussionrunde beteiligten sich profilierte Politiker/innen wie die Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes und ehemalige Bayerische Landtagsabgeordnete der Grünen, Tessy Lödermann, die Tierschutzbeauftragte der SPD, die Bundestagsabgeordnete Marianne Klappert, der CSU Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus Rose, der Bundestagsabgeordnete der Grünen und Richter Helmut Wilhelm und der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Martin Harbeck. Der Autor dieses Beitrags moderierte die Diskussion und hielt das nachstehende, kurze Einführungsreferat:

    Autor: Hans-Joachim Ehlers
Profit statt Gesundheit Genfood heißt jetzt „Vitafoods“
    Beobachtungen auf einem Pharma-Lebensmittel-Kongress über künftige Projekte der Nahrungsmittelindustrie.

    Sie lernen schnell, sich anzupassen, die Marketingstrategen der Chemie- und Pharma-Industrie! Nachdem das Projekt Genfood am Widerstand der europäischen Verbraucher zu scheitern droht, nennt man Genfood jetzt „Vitafoods“. Bei Vitafoods, zu deutsch Lebensmittel, handelt es sich um einen Cocktail aus Nahrungsmitteln, Zusatz-Ergänzungsmitteln, Arzneimitteln und Genfood. Mit diesem Frankenstein-Food will die Pharma-Industrie einen erheblichen Teil des Nahrungsmittelmarktes erobern, dessen Volumen weltweit mit 500 Milliarden Dollar beziffert wird. Die Vitafoods-Mixtur dient – so die Propaganda der Marketing-Strategen der Pharma-Industrie – vor allem der Gesundheit der Menschen. Denn, man höre und staune, die richtige Ernährung ist das Wichtigste bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Während die von der Pharma-Industrie nahezu 100prozentig dominierte Schulmedizin jeden Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheit leugnet, während Krebspatienten gesagt wird, „Sie können essen, was sie wollen“, und während orthodoxe und pharmahörige Mediziner Lachkrämpfe bekommen, wenn man ihnen erklärt, daß man z.B. hyperaktive Kinder durch Ernährungsumstellung heilen kann, wird auf dem 2. Kongreß für Vitafoods in Genf von der gleichen Pharma-Industrie erklärt, das Wichtigste zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten sei die richtige Ernährung! Unglaubwürdiger geht es wohl kaum noch.

    Autor: Stefan Duschl

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