Raum und Zeit - Ausgabe 92/1998 |
Gesucht wird: Die Moral der Gutachter
Die Klagen über das Gutachter-Unwesen häufen sich. Erstmals ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft gegen einen Gutachter, der sich nicht scheut, Tatsachen solange zu verdrehen, bis sie seine Auftraggeber frei von Schadenersatz stellen. Natürlich alles streng wissenschaftlich. In ihrer Sendereihe "Gesucht wird ....“ strahlte die ARD kürzlich eine bemerkenswerte Sendung aus, in der einige Fälle aus der Gutachter-Praxis dokumentiert wurden. Was dabei herauskam, deckt sich mit den Erfahrungen, die Alexandra von Reinstorff in ihrem Beitrag "Fragen einer Heilpraktikerin“ schildert. Autor: r&z
Die Autorin ist eine erfahrene Heilpraktikerin mit einem ausgezeichneten Ruf und einer gut gehenden Praxis. Da sie außerdem über ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihren Patienten verfügt, erhält sie sehr viel Informationen über das Gesundheitswesen "von unten,“ nämlich darüber, was mit den Patienten so getrieben wird in diesem System. Und da dieses Treiben immer unverschämter und gelegentlich schon mal kriminell wird, hat sie sich mit einem Schreiben an die Öffentlichkeit, hier vor allem an die Medien und Journalisten/innen gewandt. Eine Reaktion hat sie nicht bekommen. Ob die ARD-Sendung "Gesucht wird: Die Moral der Gutachter“ auf ihr Schreiben zurückzuführen ist, weiß man nicht, ist auch nicht so wichtig. Die Sendung, über die raum&zeit im Anschluß an diesen Beitrag von Alexandra von Reinstorff berichtet, beweist immerhin, daß es doch noch mutige Journalisten und Journalistinnen gibt, die unabhängig recherchieren und unbequeme Fragen stellen können. Aber da ist noch etwas, was die Autorin, neben den Ungeheuerlichkeiten, die heute im Medizinbetrieb alltäglich sind, nicht begreifen will und das ist das nicht vorhandene Selbstbewußtsein der Heilpraktiker-Verbände und deren Funktionäre. Sie hätten ihrer Meinung nach allen Grund, erhobenen Hauptes aufzutreten, denn die Patienten haben längst mit den Füßen abgestimmt, in dem sie aus den Arzt- in die Heilpaktiker-Praxen abwandern. Haben die Verbände Angst? und wenn ja, wovor? Hier sind erst einmal die Fragen einer Heilpraktikerin: Autor: Alexandra von Reinstorff
In der ersten Folge hat der Autor die Lorentz-Gleichungen einer kritischen Betrachtung unterzogen und kommt, wie viele Physiker und Mathematiker vor ihm (so der unvergessene Gotthardt Barth), zu einem vernichtenden Urteil: Grober Unfug. In dieser Folge untersucht Wilhelm Benter die Einsteinschen Relativitätstheorien mit den Mitteln der Logik, und zwar allgemein verständlich. Danach hat die Relativitätstheorie mit der Wirklichkeit soviel zu tun wie Phantasien mit Tatsachen. Unverständlich, daß soviel Ungereimheiten auf einmal heute noch als Maxime der orthodoxen Physik gelten, und verständlich, daß sich diese Physik in der Sackgasse befindet. Vor Benter haben ganze Generationen von Physikern und Mathematikern viele dicke Bücher geschrieben, in denen sie Einstein widerlegten. Ohne Erfolg. In den letzten Jahren häuft sich jedoch die Kritik erneut, so daß Hoffnung besteht, daß eine der größten Denkblockaden auf dem Energie-Sektor, die mit den Einsteinschen Relativitätstheorien zu Beginn dieses Jahrhunderts errichtet wurden, zum Ausgang dieses Jahrhunderts überwunden werden können. Autor: Dipl. Ing. Wilhelm Benter
Der Markt der Aromen boomt. Das Angebot ist in seiner Vielzahl verwirrend. Die chemische Industrie beglückt uns mit "naturidentischen“ Aromen, die aus purer Chemie bestehen, aber trotzdem so genannt werden dürfen. Da werden Öle gestreckt, gemischt und falsch deklariert und da gibt es genauso Kostbarkeiten, die entdeckt werden wollen. Da gibt es – wie bei allen Arten der Homöopathie – scheinbar unerklärliche Spontanheilungen durch Aroma-Stoffe und es gibt regelrecht das Hirn vernebelnde Düfte. Eine ganz große und besonders betrügerische Rolle spielen die sogenannten Aromaten der chemischen Industrie, die unserem Geruchs- und Geschmackssinn köstliche Speisen vorgaukeln, die in Wirklichkeit aus Tier-Abfällen, gentechnische verseuchten Pflanzen und chemischen Zutaten bestehen. Man sieht, die Welt der Duftstoffe ist groß. (Der Buch-Klassiker auf diesem Gebiet ist nach wie vor "Osmologische Heilkunde. Die Magie der Duftstoffe“ von dem Rosenkreuzer Dr. Arnold Krumm-Heller. Leider ist das Buch vergriffen) raum&zeit hat wegen der wachsenden Vielfalt auf dem Markt der Duftstoffe eine Expertin gebeten, einen kleinen Wegweiser durch das Labyrinth zu schreiben. Dr. Claudia Hannemann befaßt sich seit fünf Jahren mit Aromatologie und Aromatherapie. Hier sind Ihre Tips: Autor: Dr. Claudia Hannemann
Noch nie hat ein raum&zeit-Beitrag soviel empörte Zuschriften, Anfragen nach Kopien, Angebote zur Mithilfe etc. gebracht, als die Veröffentlichung des Strategie-Papiers des Propaganda-Konzerns Burson Marsteller in der Ausgabe Nr. 91. In diesem Strategie- Papier, das raum&zeit zugespielt wurde, wird unverhohlen beschrieben, wie die US-Gen-Multis die Medien und die Öffentlichkeit manipulieren wollen, damit die Europäer endlich begreifen, daß gentechnisch verseuchte Lebensmittel kein Übel, sondern geradezu gesund sind. Dazu haben sich die weltweit größten Pharma-Konzerne (an der Spitze die US-Multis) zu einem Club namens "EuropaBio“ zusammengeschlossen. Dieser "Club“ beabsichtigt nun mit unglaublich dreisten Methoden, die öffentliche Meinung zu Gunsten ihrer Gen-Waren zu beeinflussen. In der Ausgabe Nr. 91 hat raum&zeit etwa zwei Drittel des Strategie-Papiers von Burson Marsteller veröffentlicht. Hier folgt das letzte Drittel. In dem geht es auch um Honorare: Autor: r&z
Autor: Dipl. Ing. Eduard Krausz
Vor 20 Jahren ging dieser Mann am Stock. Er hatte Arthrose, Gicht und Rheuma. Die Ärzte zuckten die Schultern und murmelten etwas von späterem Rollstuhl. Die Labordaten waren eindeutig. Doch der Mann, der damals Anfang 40 war, wollte nicht in den Rollstuhl. Er hatte keine Lust mehr, die ständigen Schmerzen zu erdulden. Deshalb hörte er den Ärzten nicht mehr zu, sondern begann zu lesen. Bücher über gesunde Ernährung, über Stoffwechsel, über Ausscheidungsprobleme usw. Und er begann das, was in den Büchern stand, in die Tat umzusetzen. Heute steht der gleiche Mann, Anfang 60, auf einem Öko-Rittergut bei Leipzig an der Betonmischmaschine, arbeitet 14 und 16 Stunden am Tag und fühlt sich pudelwohl. Damit andere es ihm nachmachen können, hat er inzwischen Bücher über seinen Gesundungsprozeß geschrieben. raum&zeit hat den Mann besucht: Den Gesundheitsberater und Diplom Agraringenieur Ingo F. Rittmeyer. Autor: Hans-Joachim Ehlers
Fast zwei Jahre hat es gedauert, bis ein modernes Nachfolge-Gerät des Trifieldmeter entwickelt werden konnte. Kein geringerer als Dipl. Ing. Karsten Krause hat sich (fluchend) der Aufgabe unterzogen. Sein Problem: Präzisions-Meßgeräte sind unter 5000 DM pro Stück nicht zu bekommen und nicht so genau messende Geräte sind nicht Krauses Fall. Also versuchte er die Quadratur des Kreises: Ein preiswertes Gerät, das eine hohe Meßgenauigkeit erreicht. Autor: r&z
Schon die ersten beiden Folgen dieser neuen Kreislauftheorie (der dritten seit knapp 2000 Jahren) haben ein erfreulich großes Echo sowohl bei Fachleuten als auch bei Laien ausgelöst. Der Tenor ist eindeutig: Diese Theorie, wonach nicht das Herz den Kreislauf in Bewegung hält, sondern der Kreislauf von der Peripherie aus in Schwung kommt und das Herz lediglich Regulator und Maßgefäß ist, klingt wesentlich plausibler als die bisher gültige Pumpen-Theorie. raum&zeit sind drei Persönlichkeiten bekannt (sicher gibt es noch mehr), die seit Jahren ähnlich argumentieren wie Professor Mendelsohn: Dr. Hans A. Nieper, Hannover, der leider verstorbene Stuttgarter Arzt und Herzspezialist Dr. Kern und der Detmolder Diplom-Ingenieur Wilfried Hacheney. Wobei Nieper und Hacheney die Bedeutung des Stoffwechsel als Ursache für alle Erkrankungen noch mehr betonten als Dr. Kern und wobei wiederum Hacheney zusätzlich bei seinen Erkenntnissen über den Stoffwechsel die Bedeutung der kolloidalen Prozesse betont. Die 1928 veröffentlichte Arbeit des Berliner Professors (die ersten beiden Folgen erschienen in raum&zeit Nr. 90 und 91) zeigt einmal mehr, welch fatalen Irrweg die Schulmedizin seit den dreißiger Jahren mit dem Aufkommen der Pharma-Industrie bis heute beschritten hat. Gesamtmedizinische Erkenntnisse, wie die des Prof. Mendelsohn, waren nicht mehr interessant. Die Biochemie, das Detail, der "Wirkstoff“ wurden forciert. Mit dem Ergebnis, daß die Schulmedizin heute wissenschaftlich und finanziell am Ende ist. Autor: Universitätsprofessor Dr. Martin Mendelsohn (†)
Als Paradeargument für die Segnungen der Gentechnik muß stets das sogenannte Humaninsulin herhalten. Damit könne so vielen Diabetikern geholfen werden. Fragt man bei den Betroffenen selbst nach, so ist die Freude über das Humaninsulin längst nicht so ungetrübt, denn es zeigt bei einer Gruppe von PatientInnen Nebenwirkungen, die für die Betroffenen tödlich sein können oder sie zumindest in ihrem täglichen Lebensablauf stark einschränken. Das hindert die Gentechnik-Industrie jedoch nicht, das wesentlich verträglichere, natürlichere Insulin vom Markt zu nehmen. Autor: Petra Wucher
Der Markt der Esoterik boomt. Nach Schätzungen des TV-Frauensenders tm3 werden auf diesem Markt zur Zeit ca. 15 Milliarden DM umgesetzt. Besonders große Zuwachsraten verzeichnet das Gebiet "Energien“, worunter alles verstanden wird, was nicht greifbar ist, wie Energie-Körper, feinstoffliche Energie, kosmische, mystische, göttliche, natürliche, magische, freie und sonstige Energie. An dem Vorhandensein dieser Energien, wie immer man sie bezeichnen mag, zweifelt niemand. Auch raum&zeit nicht. Woran man jedoch gelegentlich zweifeln muß, sind die täglich wachsenden Angebote dieses esoterischen Energiesektors und das Veranwortungsbewußtseins manches Veranstalters. Die Fälle, in denen Menschen seelischen Schaden nehmen, weil die Kräfte, die man rief, unterschätzt wurden, nehmen leider zu. raum&zeit hat deshalb eine der auch international erfahrensten Persönlichkeiten auf dem Gebiet des sogenannten Energiekörpers, Christine Schenk aus Wien, gebeten, eine Art Checkliste in Form von 34 Fragen zu erstellen, mit deren Hilfe Laien erkennen können, ob das Angebot, mit dem man sie auf dem energetischen Sektor beglücken will, seriös ist. Auch wenn es nicht so aussehen mag: Dieser Beitrag ist ein Pladoyer für die Energiearbeit. Er möchte verhindern, daß erst staatliche Verordnungen notwendig werden, um manchen Wildwuchs zu beenden. (Ein entsprechender Gesetzentwurf zum Thema Lebensberatung ist ja bereits in Deutschland in Vorbereitung). Vielleicht kann dieser raum&zeit Ratgeber-Beitrag ja helfen, das Schlimmste noch zu verhüten. Autor: Christine Schenk
Autor: Siegfried Prumbach
Die folgenden Ergebnisse wurden im Rahmen einer schriftlichen Befragung von Käufern und Abonnenten der Zeitschrift raum&zeit Nr. 90 (Nov/Dez.1997) erhoben. Jedem 10. Heft der Ausgabe Nr. 90 war ein Fragebogen beigeheftet. Der Leser/die Leserin mußte den vierseitigen Fragebogen aus dem Heft ausklammern, ihn ausfüllen und in einem Briefumschlag an den Verlag senden. Das Porto trug der/die Befragte. Es fand weder eine Nachfaßaktion noch eine Preisauslobung statt. Trotzdem wurden von den 2.100 beigehefteten Fragebögen 840 ausgefüllt zurückgesandt. Hier die wichtigsten Ergebnisse der jüngsten Befragung: Autor: r&z
Die zentrale Lüge der Gentechnik besteht u.a. in der Behauptung, sie sei in der Lage, gezielt in Erbprozesse eingreifen zu können. Diese, wissenschaftlich durch nichts belegte Propaganda der Gen-Konzerne wird von einem völlig kritiklosen Journalismus ständig verbreitet. Auf indirektem Wege geriet raum&zeit jetzt mit "Stiftung“ GEN SUISSE in Konfrontration, in deren Verlauf zwischen Propaganda und Wirklichkeit unterschieden werden konnte. Das kam so: In einem ausgezeichneten Seminar für Manager, das die Leiterin des Alpha-Instituts, Margarete Friebe, in der Schweiz durchführte, wurde die Ausgabe Nr. 87 von raum&zeit verteilt, in der u.a. der Vortrag von Dr. Hartinger vom raum&zeit-Symposium in Wiesbaden er-schien mit der Überschrift "Der gigantische Flop – warum die Gentechnik Leben weder erklären noch manipulieren kann“. Nun saßen in dem Seminar auch Vorstände der schweizerischen Gen-Konzerne. Sie nannten daraufhin raum&zeit unseriös und boten Margarete Friebe an, von kompetenter Seite darstellen zu lassen, wie es sich mit der Gen-Technik in Wirklichkeit verhielt. Diese Stellungahme schickte uns Margarete Friebe und bat uns unserseits um Stellungahme dazu. Die überließen wir dem Biologen, Virologen und Genetiker Dr. Stefan Lanka. Und das kam dabei heraus: Autor: Dr. Stefan Lanka
Er gehört zu den größten Einzelgängern und den Naturwissenschaftlern. Doch ohne den Biochemiker Erwin Chargaff (91) gäbe es keine Gen-Technologie. Im Gespräch begründet der in New York lebende Professor seine tiefe Abneigung gegen die Atmosphäre, die heute in der Forschung herrscht: "Es gibt ein dem Organismus angeborenes Maß für alles, was er noch fassen kann. Das haben wir vergessen und sind somit aus der Natur ausgetreten.“ Mit Erwin Chargaff sprachen Eberhard Görner und Lothar Schmidt-Mühlisch. Chargaff sieht keine positive Seite in der heutigen Gen-Forschung und er hält den Ausbau der Wissenschaft unter dem Vorwand, der Menschheit zu helfen, für die größte Lüge unserer Zeit. Das Interview erschien zunächst in der Tageszeitung "Welt“. Wegen der hochinteressanten Ansichten Chargaffs zur Gen-Technologie, die er maßgebend entwickelte, hat raum&zeit die Nachdruckrechte des Interviews erworben. (siehe auch raum&zeit-Interview mit Chargaff in Nr. 37 (1988) "Gentechniker befürchtet molekulares Auschwitz“) Autor: Eberhard Görner und Lothar Schmidt-Mühlisch
Die Autorin besucht seit vielen Jahren Psychometrie-Schulungen in England, weil es Gleichartiges im deutschsprachigen Europa bisher nicht gibt. Was sie dort gelernt hat, ist mit den Angeboten der meist nebulösen Energie-Arbeit der esoterischen Szene überhaupt nicht zu vergleichen. Denn für die Engländer, die auf diesem Gebiet eine sehr lange Tradition haben, macht auch Sensitivität nur dann einen Sinn, wenn sie beweisbar und überprüfbar ist. Dr. Sonnenschmidt, die auf dem Gebiet der Psychometrie, also der Schulung der Sensivität der Menschen, große Erfahrungen besitzt und u. a. auch als Tierkinesiologin arbeitet, hat sich bereit erkärt, erstmals außerhalb Englands den Zugang zum Wissen und Können der "englischen Schule“ zu ermöglichen. Für alle Interessierte eine einmalige Gelegenheit u. a. zu erfahren, warum erhöhte Sinneswahrnehmungen bis zur Geistheilung in England auch medizinisch so großes Ansehen genießen, ganz im Gegensatz zu Deutschland. Psychometrie – die Kunst mit der Seele zu "lesen“ – kann von jedermann/jederfrau erlernt werden. Warum Psychometrie so interessant ist, beschreibt Dr. Rosina Sonnenschmidt hier: Autor: Dr. Rosina Sonnenschmidt
Autor: Ernst von Falkenberg |
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