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Re: Erh

BeitragVerfasst: Fr 21. Nov 2008, 11:07
von Meike

Hallo zusammen, ich bin echt froh, dass es dieses Forum gibt und ich nicht vollkommen spinne. Ich habe auch seit Wochen erhöhte Temperatur und geschwollene Lymphdrüsen. Außerdem bin ich total schlapp. Alle Blutuntersuchungen sind okay. Weiß jemand etwas neues?






Re: Erh

BeitragVerfasst: Mo 8. Dez 2008, 23:14
von Aaron B.

Hallo!
Ich bin leider seit 9 Wo. in der unglücklichen Lage "erhöhte Temp." zu haben. Zwischen 36.2 und 39 Grad spielt sich so jede Temp. ab. In der Früh ist alles meistens OK, aber Nachmittags gehts dann zur Sache. Was mir aufgefallen ist, weil ich seit 3 Wochen Aufzeichnungen mache und alle 1 - 2 Std das Thermometer unterm Arm hab, dass wenn ich in der Früh schon 37 Grad hab, steigt die Temperatur nicht so weit, wie wenn ich nur 36,2 Grad habe. Schlaffheit und Gelenksschmerzen kommen auch noch dazu. Schön langsam weiss ich nicht mehr wo ich noch hinrennen soll. Hat irgend jemand evtl. einen Anhaltspunkt, welchen ich beim nächsten Arztbesuch anbringen könnte!
Danke!





Re: Erh

BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2008, 19:58
von Chrisitn

Hallo,

also irgendwie ist das schon alles komisch, habe auch seit anfang Dezember ständig 38°, fühle mich schlapp und müde und kalt ist mir auch die ganze Zeit. Meine Blutwerte sind laut Arzt in Ordnung. Hab keine Ahnung woran es liegen könnte, wisst ihr mittlerweile mehr?






Re: Erh

BeitragVerfasst: Di 13. Jan 2009, 15:09
von crh

Hallo,
Ich habe ebenso seit Anfang Dezember das gleiche Problem, wobei bei mir die Temperatur eher bei 37,6 liegt und nur bei Anstrengung steigt (dann aber locker auf 38,5). Sobald ich mich für 20 Minuten hinlege ist die Temperatur wieder bei 37,6. Morgens ist die Temperatur normal (36,6) steigt dann aber sofort an. Das ganze geht jetzt seit 6 Wochen. Auch bei mir sind alle Blutwerte ok.
Wer hat einen Rat? Die Kräfte schwinden.
Vielen Dank.





Re: Erh

BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 19:16
von Tray

Is ja interessant wieviele Leute doch diesees Problem haben...

Bei dem Stichwort "Nachtschweiß" fällt mir etwas ein, was ich neulich mal gehört hab:
Nachtschweiß und Schlappheit, Müdigkeit etc können ein Zeichen für Schnarchen sein. Dass man Nachts nicht genug Luft bekommt, der Schlaf nicht erholsam ist und man folglich Schweißgebadet und nicht ausgeruht aufwacht.
Vielleicht mal so als Tip?

Und ansonsten denke ich, daß viel doch stressbedingt ist. Argumente wie "arbeite im Krankenhasu, muss belastbar sein" oder "ich war im Urlaub" heissen doch nicht per see, dass man dort keinen Stress hat!!
Seid ehrlich zu Euch, vielleicht brauch Euer Körper und Geist auch einfach mal Ruhe.
Bei mir ist das definitiv so, und wohl auch die Ursache meiner immer mal wieder erhöhten Temperatur.

Grüße und gute Besserung,
Tray


: Hallo zusammen,

: vielleicht hat jemand von Euch mit folgenden Symptomen Erfahrung. Bin für jeden Rat dankbar:

: Seit nunmehr 8 Wochen habe ich ständig erhöhte Temperatur und Nachtschweiß. Die Temperatur beträgt im Ruhezustand 37,4° (rektal) und steigt bei Bewegung bis auf knapp 38° an. Gleichzeitig bekomme ich glühende Wangen und einen ganz heißen Nacken (also die typischen Fiebersymptome). Ich war jetzt zwei Wochen im Krankenhaus und bin auf alle Viren- und Bakterieninfektionen getestet worden, ebenso wurde Röntgenaufnahmen der Zähne, Stirn- und Nebenhöhlen und der Lunge gemacht sowie ein CT und Ultraschall des Bauchraumes. Alles ergab keinerlei Anhaltspunkte. Meine Blutwerte (BSG, CRP etc.) liegen alle absolut im Normbereich, es gibt lt. Ärzten keine Annahme einer organischen Ursache. Komisch ist: Ich hatte zwischendrin mal einen dreitägigen grippalen Infekt, bei welchem die Temperatur auf knapp 39° stieg. Danach war meine Körpertemperatur für zwei Tage absolut im Normalbereich, stieg dann aber wieder auf 37,4° an.

: Hat irgendjemand eine Idee, was ich tun kann? Kennt jemand vielleicht einen guten Heilpraktiker im Raum Karlsruhe?

: Vielen Dank + viele Grüße

: Kerstin







Re: Erh

BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 19:24
von Tray

noch ein zusatz:
sowohl bei sehr warmen wetter als auch bei sportlicher betätigung ist es normal, daß die Körpertemperatur ansteigt

habe was in erinnerung das 1 °C Abweichung sowohl nach oben (Sommer) als auch unten (Winter) vorkommen können, da sich der Körper auf diese Weise anpaßt und Energie spart.






Re: Erh

BeitragVerfasst: Do 19. Mär 2009, 14:19
von amy

Ich habe das gleiche Problem seit mehrere Jahren. Es ist Zustand nach Pfeiffersche Drüsenfieber. Ärzte können nichts machen.......





Re: Erh

BeitragVerfasst: Do 28. Mai 2009, 19:52
von altenpfleger_Nrw
Hallo zusammen,

Um euch mal den schrecken zu nehmen hinterlasse ich euch mal einen link. Das wird den einen oder anderen glaub ich beruhigen!!!

Wer mehr wissen möchte hier der link zur Seite http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpertemperatur

Hier ein kurzer Auszug:
Normale Schwankungen [Bearbeiten]

Die Körpertemperatur schwankt über den Tag hinweg in engen Grenzen: Nachts liegt sie tiefer als tagsüber; bei körperlicher Aktivität steigt sie um bis zu zwei Grad Celsius. Die normale Schwankung während des Tages weist typischerweise ein morgendliches Minimum (rektal etwa 36,5 °C) und ein Maximum am Nachmittag (rektal 37,8 °C) auf.[2] Während des Schlafs stellt sich etwa um 2 Uhr nachts ein Minimum (über die gesamten 24 Stunden gesehen) ein; die Temperatur steigt dann bereits vor dem Erwachen wieder leicht an.

Bei Frauen schwankt die Temperatur auch über den monatlichen Zyklus [3] hin um etwa ein halbes Grad (→ Basaltemperatur).

Temperaturtabelle [Bearbeiten]

In tabellarischer Übersicht kann man wie folgt die Temperaturbereiche beim erwachsenen Menschen unterteilen:
ab 27 °C Unterste Grenze bis zum Tod
33 °C Unterkühlung
35 °C Untertemperatur (Hypothermie)
35,3 bis 37,4 °C Normaltemperatur (afebril)
37,5 bis 38,0 °C erhöhte Temperatur (subfebril)
38,1 bis 38,5 °C leichtes Fieber (febril)
38,6 bis 39,0 °C Fieber
39,1 bis 39,9 °C hohes Fieber
40 bis 42 °C sehr hohes Fieber (hyperpyretisches Fieber)
42 °C Kreislaufversagen
ab 42,6 °C Tod durch Denaturierung von Proteinen bzw. Enzymen

Eine Körpertemperatur über 40 °C kann zum Tode führen. Die obere Grenze des Überlebens liegt bei 42,8 °C, die untere Grenze bei 27 °C. Bei Kindern kann es besonders bei einer Prädisposition bei Temperaturen über 38,5 °C zum Auftreten von Fieberkrämpfen kommen, wobei nicht die Höhe der Temperatur, sondern vielmehr der rasche Anstieg krampfauslösend ist.

Re: Erh

BeitragVerfasst: Sa 1. Aug 2009, 04:55
von vau
[quote="amy"]Ich habe das gleiche Problem seit mehrere Jahren. Es ist Zustand nach Pfeiffersche Drüsenfieber. Ärzte können nichts machen.......[/quote]

Bemerkt man nicht, wenn man Pfeifersches Drüsenfieber hat? Ich hatte das nicht, habe aber auch ständig "Fieber".