chronische Kieferostitis

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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon johannson » Mi 31. Okt 2018, 17:12

Hallo Zahnfee!
Bei mir wurde ein solcher hochtoxischer Giftherd im Juni (mehr oder weniger zufällig) entdeckt, nachdem eine erst 18 Monate alte Keramikbrücke zerbrach. Eben, weil sich unter den tragenden Zähnen diese schwammige Masse gebildet hatte, die in den USA auch oft mit NICO bezeichnet wird. Ich hatte das Glück, an einen der allenfalls 10 Prozent Zahnärzte zu geraten, die das Thema überhaupt (schon) "auf dem Radar" haben und der stutzig wurde. Eine digitale Volumentomographie (DVT) und eine punktuelle Knochendichtemessung (im Röntgenbild) bestätigten den Verdacht auf mindestens 4 (!) Herde im Ober- und Unterkiefer.

Ich habe und hatte keine Implantatentzündung und auch noch nie eine Wurzelbehandlung, was angeblich Ursachen sein können. Wohl aber einige Amalgam-Füllungen. Vor 2 Jahren wurde eine Parodontitis festgestellt und behandelt. Seit rd. 10 Jahren habe ich außerdem eine seinerzeit nicht entdeckte „chronische Borreliose“, die auch Ursache sein kann. Irgendwo las ich zudem: Die NICO ist ebenso ein Symptom für ein vorhandenes Nährstoffdefizit. Ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel ist ebenfalls überhaupt nicht hilfreich.
Wie lange ich die Giftherde bereits in meinem Kiefer habe, ist unbekannt.
Was auch immer die Ursache ist: unbehandelt führt eine Kieferostitis wohl unweigerlich zu vielerlei ernsten Beschwerden, wie offenbar bei Ihnen bereits. Weil ich viel Sport mache, einigermaßen vernünftig esse und Stress möglichst meide, hat mein Immunsystem die toxischen Einwirkungen der Kieferostitis offenbar (noch) weggesteckt. Nach der Entdeckung habe ich eine Reihe von Untersuchungen machen lassen, bei denen sich aber zeigte, dass meine Mitochondrien (die Membranen der Zellen) bereits signifikant geschwächt sind. Darauf zurückzuführen ist ein ebenfalls festgestellter essentieller Bluthochdruck.
Für mich hieß das, die Herde müssen so bald wie möglich kieferchirurgisch „ausgeräumt“ werden. Die erste 4-stündige OP hatte ich vor 6 Wochen, bei der ein Zahnarzt u. Implantologe im Raum München drei zum Teil nicht mehr intakte Zähne gezogen und im darunter liegenden Kiefer zunächst die fettig degenerierte Masse ausgeschabt und –gefräst hat. Bei mir ergab sich – wie er sich ausdrückte – ein nennenswerter Krater. Um den mit Blutplasma aufzufüllen, bedurfte es 120 Milliliter an Eigenblut. Noch während dem Eindicken des Plasmas wurden 3 Keramikimplantate hinein platziert (angeblich eine in der Schweiz seit Jahren bewährte Methode dortiger renommierter Kieferspezialisten), die gerade einheilen. Leider ist mein Körper nun erst eines von - wie erwähnt - mehreren Giftdepots los. Die anderen traktieren weiterhin mein Immunsystem. Die nächste OP ist in knapp 2 Wochen. Die Eingriffe sind zwar nicht angenehm, aber es hilft ja nichts. Solange sich diese Reservoire für Toxine und Schwermetalle im Körper befinden, sind allerlei Beschwerden vorprogrammiert, auch ernsthafte.
Was Ihre Fingernägel und Haare anbelangt, so kann es sich auch um einen chronischen oder akuten Nährstoffmangel (Vitamine, Mineralien) handeln, der durchaus von der Ostitis ausgelöst sein kann, aber m. E. begleitend auch unbedingt behandelt werden sollte. In meinem Fall habe ich mich (ebenfalls im Raum München) in die Obhut einer darauf spezialisierten Ärztin begeben, was sich als sehr nützlich herausgestellt hat. Mein diesbezüglicher – obwohl ohne Symptome bei Weitem nicht optimaler – Status wurde über mehrere Wochen hinweg erfolgreich gepuscht. Sonst hätte mein Zahnarzt mich gar nicht operieren wollen. Er bestand nämlich darauf, keine Antibiotika einzusetzen. – Nun hoffe ich, Sie können ein wenig mit meinem „Erfahrungsbericht“ anfangen.
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon Ramses39 » Mi 21. Nov 2018, 18:26

Mir wurden im Oberkiefer in den letzten Jahrzehnten fast alle Zähne gezogen und es entwickelte sich ein "atypischer Gesichtsschmerz" mit häufigen Kopfschmerzen und Schwindel. Ich -und meine aufgesuchten Ärzte- haben diese Beschwerden nie auf eine versteckte Kieferentzündung zurückgeführt, da uns diese Möglichkeit unbekannt war (wirft kein gutes Bild auf die Ärzteschaft!). Jetzt erst im Alter von über 70J wurde ich über das Internet auf die mögliche Kieferostitis aufmerksam und fand eine Zahnärztin, die mir mit einem Stabident ähnlichen Verfahren Ozon in die verdächtigen Stellen im Oberkieferknochen injiziert. Das Ozon soll Viren, Bakterien und Pilze absterben lassen. Da diese Behandlung erst seit kurzer Zeit erfolgt (keine Kassenleistung), kann ich noch kein Urteil über den Erfolg/Mißerfolg abgeben. Ich bin aber guter Hoffung und werde später nochmals posten.
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon Camela » Sa 24. Nov 2018, 23:08

Bewundernswert, Zahnfee, das du in der Situation noch die Nerven hast, dich hier mit einem solchen Nick anzumelden - Selbstironie im Schrecken schadet schon einmal sicherlich nicht. Gerade bei dem Thema würde ich aber um jeden Preis einen Spezialisten aufsuchen, gibt ja zumindest ein paar Zahnärzte die sich darauf spezialisiert haben...wie Ramses schon schrieb, das Thema wurde zwar lange verschleppt aber heute ist es doch weitaus bekannter als früher. Angesichts der radikalen Wirkung würde ich doch um jeden Preis sicher gehen, dass die Behandlung auch hilft, die Folgen sind einfach zu weitreichend.
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon Lotta » So 13. Jan 2019, 18:44

Hallo zusammen,

ich habe seit einer mißglückten Zahnbehandlung vor 5 Jahren einen atypischen Gesichtsschmerz, erst nur phasenweise, seit drei Monaten jetzt konstant. Ärzte habe ich alle durch (Zahnklinik, Kieferchirurg, HNO, Neurologe), im vorletzten Jahr wurde noch ein weiterer Backenzahn gezogen, weil er im Verdacht stand, die Schmerzen zu verursachen. Ohne Erfolg, außer dass ich kaum mehr kauen kann.
Ich nehme inzwischen Gabapentin, das leider nur dämpft und den Schmerz nicht ganz abstellt.

Mein jetziger Zahnarzt vermutet eine chonische Kieferostitis (NICOS) und bietet eine operative Sanierung an. Ich bin noch nicht entschlossen und würde gerne mehr wissen, vor allem von Betroffenen, die diese Sanierung durchgeführt haben. Gibt es jemanden, der diese Operation hat durchführen lassen? Und wenn ja, mit welchem Ergebnis? Und - was hat die OP gekostet?

Bin sehr dankbar für Rückmeldungen, und würde besonders von Johannson und Ramses gern wissen, wie Eure Geschichte inzwischen weitergegangen ist!
Lotta
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon johannson » Mo 14. Jan 2019, 17:42

Lotta, gerne werde ich von meinen weiteren Erfahrungen berichten, möchte Dich aber in dem Kontext zunächst fragen, aufgrund welcher Untersuchungen, Diagnosen, etc. Dein Zahnarzt eine Kieferostitis (NICO) "vermutet". Sie ist bekanntlich auf einem normalen Röntgenbild nicht oder nur bei neuester Software und von einem sehr erfahrenen Spezialisten zu erkennen.
Siehe u. a. in einer Suchmaschine unter "dr-lechner" UND "Kieferostitis"
Ist bei Dir eine Digitale Volumentomographie (DVT) mit anschließender Knochendichtemessung gemacht worden...?
Man wird sich ja den Kiefer nicht öffnen lassen, wenn nicht zuverlässig geklärt ist, ob und wo sich Herde dieser hoch toxischen (!) fettig-degenerativen Auflösung des Kieferknochens (Necrosis) darin befinden.
Bis dann! Johannson
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon Lotta » Mo 14. Jan 2019, 18:13

Hallo Johannson,
danke für die schnelle Antwort.

Bis jetzt besteht die Vermutung aufgrund der Symptomatik: Gesichtsschmerzen seit fünf Jahren. Bisher wurde nur ein normales Röntgenbild erstellt, auf dem die mangelnde Knochendichte in einigen Bereichen erkennbar ist. Ein DVT wurde bisher nicht gemacht, würde aber zwingend vor einer OP erstellt werden, um die genauen Bereiche zu orten. Gibt es weitere Untersuchungen?

Ich wäre die Schmerzen gerne wieder los, und hätte außerdem gerne Implantate. Wegen der Gesichtsschmerzen wurden Zähne gezogen, und ich kann kaum mehr kauen. Das Dilemma ist, dass die behandelnde Neurologin dringend von operativen Eingriffen (auch Implantaten) abrät. Der Zahnarzt würde eine Sanierung des Kiefers zusammen mit dem Einsetzen von Implantaten vornehmen, wie auch bei Ihnen gemacht. Meine Sorge ist, dass eine OP nicht die Schmerzen beseitigt, sondern im Gegenteil verstärkt.

Meine Recherchen im Internet bezüglich Kieferostitis enden immer bei Dr. Lechner, der sich wohl als erster und sehr gründlich mit dem Thema befasst hat. Zweitmeinungen finde ich nicht.
Alle Erfahrungsberichte, die ich im Internet finde, sind angesiedelt auf Internet-Seiten von Zahnarztpraxen, die diese Operationen anbieten, und damit in meinen Augen nicht neutral. Diese Neutralität erhoffe ich mir von Ihnen und ggf. auch von Ramses39 oder anderen Personen, die sich vielleicht noch melden.

Dankbar für weitere Infos!
Lotta
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon johannson » Do 17. Jan 2019, 16:46

Danke Lotta für die weiteren Informationen.
Nun, ohne DVT im Vorfeld UND Knochendichtemessung in allen verdächtigen Kiefersegmenten geht es tatsächlich nicht. Bei mir ist neben einigen anderen Blutwerten vor allem der Vitamin D-Spiegel gemessen worden. Mein Zahnarzt/Kieferchirurg bestand darauf, dass ich diesen auf 60-70 erhöhe und über mehrere Wochen auch Vitamin C und Omega 3 einnehme, damit ich mich mit gestärktem Immunsystem für die Op in einem ausreichend „gesundem“/fitten Zustand befinde und auf Antibiotika verzichtet werden konnte.
Es versteht sich von selbst, dass man sich nur solchen Dentisten anvertrauen sollte, die mit dem Ausräumen der NICO, dem Aufbau des Kiefers mit Blutplasma und dem gleichzeitigen Einbringen von Implantaten ausreichend Erfahrung/Routine haben. Es handelt sich ja um eine durchaus diffizile Arbeit. Bekanntlich kennen sich fast 90% aller Dentisten nicht aus. Viele können nicht einmal mit dem Krankheitsbild der Kieferostitis/NICO etwas anfangen.

Kosten: Nun, meine erste Op war im September und verlief über die Breite von 3 Zähnen. Wenn ich die Rechnungen richtig lese, kostete die Prozedur mit Blutabnahme, Einbringen des Plasmas/Implantatstifte und Nachschau rd. 5.000 €. Hinzu kamen in meinem Fall 1.100 € für 3 Keramik-Implantatstifte (SDS 2-teilige TCP-Implantate inkl. Cover Screw). In der „naturheilkundlichen Zahnmedizin“ wird bekanntlich inzwischen sogar auf Titan verzichtet. Den Preis für die Implantatkronen kenne ich noch nicht.
In meinem Fall ist die Prozedur auf der Breite von 1 Zahn (also 1/3) zunächst fehlgeschlagen. Es bildete sich keine zuverlässige Kiefermasse, 1 Implantat musste vor 5 Wochen deshalb wieder entfernt und neues Plasma eingebracht werden. Jetzt scheint alles in Ordnung zu sein.
Im November wurde mir unter einem Weisheitszahn (unten) ein weiterer NICO-Herd mit üppig viel dieser negrotisch-fettigen und toxischen Masse ausgeräumt. Die Wunde verschloss sich leider nicht korrekt, sodass es den Anschein hatte, dass sich aus dem Plasma nicht wirklich neuer Knochen bildete. Vor 4 Wochen wurde auch dort der Kiefer erneut ausgeputzt und wiederum Plasma aus Eigenblut eingebracht. Dieses Mal sieht es gut aus.
Nachdem ich nun die Hälfte meiner vier toxischen Herde im Kiefer los bin, habe ich durchaus den [hoffentlich nicht nur subjektiven] Eindruck, dass es mir in einigen Belangen nennenswert besser geht. Die Funktion meiner Mitochondrien hat sich auch messbar verbessert. Das und mein mutmaßlich gesteigertes Wohlbefinden kann aber auch daran liegen, dass ich seit einigen Monaten einmal pro Woche eine spezielle Sauerstofftherapie (Suchmaschine: IHHT) mache und ebenso lange verschiedene Aminosäuren, Mineralien und Vitamine ergänze. Oder es ist das Ergebnis von allem.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass man nach einer solchen Op längere Zeit nur auf der gegenüberliegenden Seite kauen kann. So geht es bei mir auch erst links weiter, wenn die beiden Wunden rechts oben und unten vollkommen verheilt und schmerzfrei sind.
Über das Konzept, nach dem ich im Wesentlichen behandelt wurde, finden sich bei Swiss-biohealth unter Patienteninfos (leider darf man hier keine URL nennen) zwei interessante PDF zum Download.
Was expressis verbis Gesichtsschmerz anbelangt, las ich in der Zeitschrift „natur & heilen (Ausgabe 7/2017) ganz zufällig einen längeren Artikel über Störungen im Kiefergelenk (CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion). Wörtlich heißt es: „Da sich diese wie ein Chamäleon hinter zahlreichen Symptomen verbergen können, werden sie als Ursache häufig übersehen.“ Und weiter: „Eingriffe in den Biss eines Patienten zum Beispiel sind ein Risikofaktor für die Entstehung einer CMD. Dieses Bewusstsein ist in der Zahnmedizin noch nicht weit verbreitet.“
Unter Cmd-patientenratgeber und Kopfschmerzenmigraene heißt es sogar: „Der Kopf- und Gesichtsschmerz ist eines der Leitsymptome einer CMD".
Wurde das von einem der Mediziner schon in Betracht gezogen? Um so etwas zu erkennen und zu behandeln, braucht es leider auch wieder einen erfahrenen Spezialisten.
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon Ramses39 » Sa 16. Feb 2019, 20:15

In Bezug auf meinen Beitrag vom 21.Nov. 2018 muss ich Euch noch mitteilen, dass diese Ozoninjektionen in meinen Oberkiefer ein Reinfall war. Das Lokalisieren meiner NICOs wurde von der Zahnärztin in einer fragwürdigen, ziemlich dilettantischen Art der angewanden Kinesiologie durchgeführt und dann wurden mir Ozoninjektionen verpasst, deren Anzahl vorher nicht mit mir abgesprochen war. Es waren dann 6 Injektionen, die zu einem unerwartet hohen €-Betrag führten, der noch in der Praxis mit Kartenlesegerät von meinem Konto abgebucht wurde. So weit so unschön. Geholfen haben die Injektionen nicht. Ich wurde daraufhin nochmals (diesmal kostenlos) behandelt, was jedoch auch keine positive Wirkung zeigte.
Ich bin jetzt der Auffassung, dass nur operatives Ausräumen der NICO-Bereiche Erfolg verspricht und ich werde das in einer Praxis machen lassen, die eine minimal-invasive Operationsmethode verwendet. Ich bin mir nur nicht sicher, ob diese Operationsmethode den gleichen Erfolg verspricht, wie es Dr. Lechner in München mit seinem Ausfräßen & Auslöffeln der NICOs erzielt. Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit einer minimal-invasiven NICO-Sanierung??
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon johannson » Mo 18. Feb 2019, 11:35

Danke für den Bericht. Ich hatte schon befürchtet, dass Ozoninjektionen nicht zum Ziel führen.
Meine Ausräumungen der NICO waren bestimmt nicht minimalinvasiv, scheinen aber wenigstens zu einem positiven Ergebnis geführt zu haben.
Mich interessiert auf Ihre Frage aber, was unter einer "minimal-invasiven" NICO-Sannierung zu verstehen ist bzw. wie sie ablaufen soll. So richtig viel habe ich im Netz unter dem Stichwort nicht gefunden.
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Re: chronische Kieferostitis

Beitragvon verifiedvendor55 » Mo 4. Mär 2019, 07:21

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