extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Ein- Schlafstörungen (Nervensystembelastungen, Hypericum, Tryptophan)
Durchschlafstörung ( Lebermittel, carduus marianus, nux vomica, Nierenmittel)

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon Carmen Apfel » Mo 23. Okt 2006, 21:33


Hallo Carmen Holzapfel :-)
Netter Zufall mit unseren Namen!
Mein Sohn ist gerade ein Jahr geworden und wir haben es auch nicht gerade leicht. Weder mit dem Einschlafen noch mit dem Wunschtraum "Durchschlafen". Aber so extrem wie Du es beschreibst ist es bei uns nicht. Hast Du schon mal den Schlafplatz Deines kleinen geändert? Vielleicht liegt er auf einer Wasserader?
Du könntest auch mal probieren ob er "unten ohne" also vor allem ohne windel besser schläft. Das kann natürlich zur Sauerei führen aber - ich weiß was man alles für ein bischen Schlaf tun würde ... Ich versuche mir immer vorzustellen wie ich mich fühlen würde: Eine dicke Plastik-Windel, warmes Höschen drüber, vielleicht noch einen kleinen Body und ein pullilein vielleicht noch? Und dann natürlich eine seeehr warme Decke. Nur bei dem Gedanken wird mir schon heiß. Im Sommer kann ich auch manchmal vor lauter Hitze nicht schlafen! So. Und dann piss ich mir noch in die Hose. Schön warm. Das fängt bestimmt sauber zu jucken an...
Schreib mir wenn was was hilft. Also ich probier's jetzt mal mit nackich. Folie drunter und Hantuch drauf. Wird schon gut gehen...




Carmen Apfel
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon Renate » Sa 4. Nov 2006, 15:43


:Hallo, junge Mutter, ich habe selbst zwar keine Kinder, habe aber schon viele junge Mütter(und
genervte Väter) mit einem ganz natürlichen Patentrezept helfen können:
Besorgen Sie sich über ebay eine Baby-Bernstein-
kette (37-38 cm lang) mit r u n d e n Bernstein-Perlen und legen Sie diese dem Kind um den Hals. Es kann nichts passieren, als das Wunder, dass Ihr Kind nicht nur ausgeglichener
am Tage ist, und vor allem, dass es nachts problemlos schläft. Ich habe schon diverse Ketten
verschenkt (immer erhältlich bei dem ebay-Verkäufer sb-shoppingmeile) Kosten zw.6 und 10
Euro + Versand. Viel Glück und Erfolg. Renate
Metzger





Renate
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon carmen marchel » Mi 3. Jan 2007, 10:48


: Hallo,
anscheinden finde ich mich hier ja in Bester Gesellschaft.
Wir haben insgesamt 5 Kinder. Bei den ersten 3 gab es derartige Probleme nie.
Aber die 2 Kleinen (4 u.3Jahre) machen das ganze Spiel momentan sehr proffesionell.
Erst schläft der Kleinste ganz brav ein.In dieser Zeit randaliert die Größere und will oder kann absolut nicht einschlafen.
Das Ganze kann sich dann schon mal bis 10 oder 11 Uhr ziehen und kaum ist die Größere endlich erschöpft eingeschlafen und wir glauben und hoffen 5 Minuten Ruhe zu haben, wacht der Kleinste auf und treibt das Spiel bis 4 oder 5 in der Früh weiter.
Auch wir sind mit unserem Latein am ende.-Total übernächtigt und gereizt natürlich.
Div. Naturheilmittel (Topfen od. Globoli) haben unseren Kindern auf jeden Fall gar nichts gebracht. Wir wären mittlerweile für jede Anregung dankbar.







carmen marchel
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon Sandra Richter » Mi 3. Jan 2007, 23:23


Hallo,

willkommen im Club!
Seit zwei Wochen macht unser Sohn nur noch Theater beim einschlafen. Er ist fast 2 1/2 Jahre alt und hat seit dem er drei Wochen alt ist immer perfekt durchgeschlafen. Und jetzt das ??!!
Wir hatten Anfang Dezember einen Küchenumbau wo unser Sohn leider erst um 22.00 Uhr ins Bett gekommen ist und wir haben Anfang Dezember den Schnuller (eher zufällig und ohne wiederstand) abgewöhnt. Vielleicht hängt das damit zusammen. Aber wer weis. Das ist ja jetzt auch schon länger her.

Ich lege den Zwerg immer zwischen 19.00 und 19.30 ins Bett und er schreit und quengelt dann locker bis 22.00 oder 23.00 Uhr.

Und sämtliche Methoden mit daneben setzen und mit ins Bett und dann doch wieder raus und schreien lassen und Nachtlicht an und bla bla hat alles nichts genützt.

Jetzt weiss ich eigentlich auch nicht mehr was ich machen soll.

Wenn Ihr irgendetwas findet, was auch nur annähernd hilft, dann schreibt das bitte!

(Und damit meine ich nicht Wasserader und Bernsteinkette und Wünschelruten)






Sandra Richter
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon susanne kleveta-klinger » Mi 10. Jan 2007, 20:54


:hallo an dich.

hab 3 kinder von 6 1/2 und 3 1/2 und 2 Jahren.
matthias der ältere hatte lange zeit keinen schlafrythmus wobei ich für mich festgestellt habe das der ursächliche grund sicher eine überfürsorgliche mami damals war - aber es gab einen platz im kinderzimmer wo sein bett stand den ich aufgeben mußte weil er ( heut weiß ich es ) parallel zu unseren stromkasten lag - 2,5 m dazwischen. magdalena hat mich jetzt fast ein jahr schlaf gekostet - zum schluß war es ganz schlimm - 3 00 uhr bis 6 00 uhr früh tagwache- bis ich mich daran erinnern konnte daß ihr bett genauso steht wie damals vor 5 jahren bei ihren bruder - bett umgestellt - seitdem innerhalb einer woche gibts normales schlafen.ja und, gitterbett weg - bei ina hat ich schon gespürt daß sie ein großes bett will mit 2 jahren bedingt durch ihre großen brüder vielleicht - ich weiß es nicht

vielleicht hilfts was

ciao Hallo,

: willkommen im Club!
: Seit zwei Wochen macht unser Sohn nur noch Theater beim einschlafen. Er ist fast 2 1/2 Jahre alt und hat seit dem er drei Wochen alt ist immer perfekt durchgeschlafen. Und jetzt das ??!!
: Wir hatten Anfang Dezember einen Küchenumbau wo unser Sohn leider erst um 22.00 Uhr ins Bett gekommen ist und wir haben Anfang Dezember den Schnuller (eher zufällig und ohne wiederstand) abgewöhnt. Vielleicht hängt das damit zusammen. Aber wer weis. Das ist ja jetzt auch schon länger her.

: Ich lege den Zwerg immer zwischen 19.00 und 19.30 ins Bett und er schreit und quengelt dann locker bis 22.00 oder 23.00 Uhr.

: Und sämtliche Methoden mit daneben setzen und mit ins Bett und dann doch wieder raus und schreien lassen und Nachtlicht an und bla bla hat alles nichts genützt.

: Jetzt weiss ich eigentlich auch nicht mehr was ich machen soll.

: Wenn Ihr irgendetwas findet, was auch nur annähernd hilft, dann schreibt das bitte!

: (Und damit meine ich nicht Wasserader und Bernsteinkette und Wünschelruten)







susanne kleveta-klinger
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon Eugen » Fr 2. Feb 2007, 00:48


hallo

sicher sind das ganz alltägliche probleme. bei den einen halten sie kürzer, bei den anderen länger an. das hängt sicherlich auch ab vom charakter des kindes. ebenso ist der tag ein zentraler punkt für das schlafen in der nacht. bewegung, essen, ein gewisser rhythmus sind grundlegend für eine angenehme nacht.
aber das wichtigst wird wohl die haltung der eltern zum verhalten der kinder sein. - eine binsenwahrheit, die ich selber, vater einer knapp 3-jähringen tochter, immer wieder zu mir selbst sagen muss. es gibt denke ich kein patentrezept. die einzige formel, die bei uns genütz hat: geduld. erstens geduld in der situation selbst, und zweitens gelduld über den gesamten zeitraum des problems hinweg. sicher wird es besser! - die kleinen kinder versuchen alles, um nicht allein zu sein, um nicht schlafen gehn zu müssen, um nicht die zähne zu putzen... um die geduld aufbringen zu können (das ist sehr schwer, war und ist es für mich, aber auch ich bin am lernen!) braucht es vor allem eine gewisse gelassenheit gegenüber der situation, dem elternsein (und überhaupt dem leben gegenüber.
neben gedult das wichtigste - und wohl noch wichtiger: konsequenz. es ist eben so, weil wir die eltern sind, und wissen, wie wir es wollen. und die kinder die kinder, die eben noch nicht wissen, wie das leben läuft. dafür sind wir hier, um es ihnen liebevoll und bestimmt zu zeigen - und das konsequent und überzeugt (!!!) von unserem handeln.
saludos und viel gelduld, konsequenz uns allen


: :hallo an dich.

: hab 3 kinder von 6 1/2 und 3 1/2 und 2 Jahren.
: matthias der ältere hatte lange zeit keinen schlafrythmus wobei ich für mich festgestellt habe das der ursächliche grund sicher eine überfürsorgliche mami damals war - aber es gab einen platz im kinderzimmer wo sein bett stand den ich aufgeben mußte weil er ( heut weiß ich es ) parallel zu unseren stromkasten lag - 2,5 m dazwischen. magdalena hat mich jetzt fast ein jahr schlaf gekostet - zum schluß war es ganz schlimm - 3 00 uhr bis 6 00 uhr früh tagwache- bis ich mich daran erinnern konnte daß ihr bett genauso steht wie damals vor 5 jahren bei ihren bruder - bett umgestellt - seitdem innerhalb einer woche gibts normales schlafen.ja und, gitterbett weg - bei ina hat ich schon gespürt daß sie ein großes bett will mit 2 jahren bedingt durch ihre großen brüder vielleicht - ich weiß es nicht

: vielleicht hilfts was

: ciao Hallo,

: : willkommen im Club!
: : Seit zwei Wochen macht unser Sohn nur noch Theater beim einschlafen. Er ist fast 2 1/2 Jahre alt und hat seit dem er drei Wochen alt ist immer perfekt durchgeschlafen. Und jetzt das ??!!
: : Wir hatten Anfang Dezember einen Küchenumbau wo unser Sohn leider erst um 22.00 Uhr ins Bett gekommen ist und wir haben Anfang Dezember den Schnuller (eher zufällig und ohne wiederstand) abgewöhnt. Vielleicht hängt das damit zusammen. Aber wer weis. Das ist ja jetzt auch schon länger her.

: : Ich lege den Zwerg immer zwischen 19.00 und 19.30 ins Bett und er schreit und quengelt dann locker bis 22.00 oder 23.00 Uhr.

: : Und sämtliche Methoden mit daneben setzen und mit ins Bett und dann doch wieder raus und schreien lassen und Nachtlicht an und bla bla hat alles nichts genützt.

: : Jetzt weiss ich eigentlich auch nicht mehr was ich machen soll.

: : Wenn Ihr irgendetwas findet, was auch nur annähernd hilft, dann schreibt das bitte!

: : (Und damit meine ich nicht Wasserader und Bernsteinkette und Wünschelruten)






Eugen
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon Anke » Sa 3. Mär 2007, 22:39


Hallo,

ich wollte mal anfragen ob und wie die Schlafstörungen bei Ihrem Kind ein Ende genommen haben. Habe selber eine 3jährige Tochter die plötzlich mittags nicht mehr schläft und auch die halbe nacht am toben und weinen ist und nicht auf mich reagiert in den Fällen.

Würde mich über schnelle Antwort freuen,
LG ANKE




Anke
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon tomasino » Di 26. Jun 2007, 19:53


Hallo Carmen,

ich fand ihren Beitrag sehr interessant und sehe mich mit unserem Problem nicht mehr so allein. Wir haben genau dieselben Schlafstörungen bei unserem Sohn (15 Monate) und ebenfalls schon alles versucht und probiert: angefangen mit dem Buch "auch Kinder können schlafen lernen", es war eine Katastrophe und wurde danach nur noch schlimmer, so dass er so lange geschrien hatte bis er gespuckt hat. Wir haben es auch zweimal wiederholt in einem Zeitraum von einem halben Jahr. Auch der Versuch mit Beruhigungszäpchen und danach mit Kapseln aus dem Ausland die von den Kassen nicht bezahlt wurden, bis hin zu Antihistaminika, es hilft alles nix. Und der gute Rat vom Arzt "es wird schon irgendwann vorübergehn" können wir nicht mehr hören!!
Nun meinte der Kinderarzt es könnte auch erblich veranlagt sein, da ich ebenfalls unruhig schlafe (in unregelmäßigen Abständen).
Wir wissen nun auch nicht mehr weiter und könnten gut Ratschläge gebrauchen, Einschlafrituale und ect können wir nicht mehr hören, es bringt ebenfalls keine Besserung.

MfG tomasino




: Hallo an alle!

: Ich wende mich an dieses Forum (hab es zufällig in Google entdeckt), da ich mit meinem Latein am Ende bin.

: Ich habe eine kleinen Sohn (bald 16 Monate), der seit ca. einem halben Jahr extreme Schlafstörungen hat.

: Nach unserem Abendritual (Essen, Bad, Umziehen ...) bringe ich den Kleinen zw. 19.00 Uhr und 19.30 Uhr ins Bettchen. Da er nicht alleine einschläft, bleibe ich bei ihm stehen (mit Schmusen und Händchenhalten) bis er schläft. Die ersten 1 - 2 Stunden schläft er ruhig und tief. Dann geht das Theater meist schon los. Er fängt plötzlich laut an zu weinen und steht im Bettchen, wenn ich ins Zimmer komme (er schläft zwar im eigenen Bett, aber bei uns im Schlafzimmer). Meist kann ich ihn beim ersten mal noch beruhigen und er schläft auch gleich wieder ein. Aber sobald er das zweite Mal aufwacht (meist im Höchstfall 1 Stunde später) ist er nicht mehr so leicht zu beruhigen. Ich lege ihn dann in unser Bett und lege mich zu ihm. Meist will er dann ein paar Schluck Tee trinken und schläft dann gleich wieder ein. Aber ab diesem Zeitpunkt ist er wie ausgewechselt. Er krabbelt im Vierfüßlerstand im Bett rum, stößt sich den Kopf teilweise am Nachttisch oder am Bett. Mein Mann und ich sind die ganze Nacht nur damit beschäftigt, aufzupassen, dass er nicht aus dem Bett fällt. In besonders schlimmen Nächten hat er diese Attacken (teilweise auch mit lautem Weinen) bis zu 15 mal. Er ist in diesem Zustand auch gar nicht richtig anzusprechen. Es ist, als ob er uns gar nicht richtig wahrnimmt. Außerdem ist er in dieser Phase sehr aggressiv und schlägt wild um sich. Seit einigen Wochen möchte er nachts auch ununterbrochen seine Ärmchen um meinen Hals schlingen, anscheinend damit er sofort merkt, wenn ich das Bett verlasse.

: Seit ein paar Wochen bin ich nun mit ihm in homöopathischer Behandlung. Unsere Ärztin (sie ist sehr, sehr nett und einfühlsam) hat mir nun bereits die dritte Art von Globuli (Tuberkulinum) mitgegeben. Das war vor einer Woche. Bis jetzt haben wir aber leider noch keine Besserung feststellen können. Im Gegenteil: Letzte Nacht war wieder einmal die Hölle. Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter...

: Es tut mir leid, dass mein Beitrag sehr lang geworden ist. Hat evtl. hier im Forum jemand Erfahrung mit einem solchen Schlafverhalten, oder kann mir jemand vielleicht irgendeine Therapie empfehlen?

: Ich möchte noch anmerken, dass wir sehr bemüht sind, unserem Sohn den Tagesablauf möglichst regelmäßig zu gestalten, auch die Schlafenszeiten versuchen wir regelmäßig einzuhalten. Tagsüber schläft er übrigens auch nur, wenn man sich zu ihm legt und auch dann nur im Höchstfall 1 Stunde. Außerdem achten wir sehr darauf, dass er täglich an die Frische Luft komme und nicht "aufgedreht" ins Bettchen geht. Fazit: Wir versuchen wirklich alles, um ihm das Schlafen leichter zu machen.

: Ich bedanke mich schon im Voraus für jeden Ratschlag.

: Gruß
: Carmen






tomasino
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon Carmen Holzapfel » So 15. Jul 2007, 14:33





Hallo an alle "Mitleidenden".

Habe leider erst heute mal wieder in dieses Forum geguckt und gestaunt, welche Resonanz mein Artikel von 2005 erhalten hat. Da sieht man anscheinend, dass es jede Menge "Gleichgesinnte" gibt. Da mich bereits einige Leute angeschrieben haben und wissen wollten, wie es bei uns weiter gegangen ist, möchte ich unsere Situation kurz schildern:

Aaaaalso: Im Januar 2006 hörte ich durch Zufall von einem Arzt, der tolle Erfolge auf dem Sektor der Bioresonanztherapie erzielt hat. Er heißt Dr. Karl Erdt aus Mengkofen (findet man hier ebenfalls bei google). Nachdem ich den Leuten dort mein Problem geschildert hatte, bekamen wir auch sehr schnell einen Termin. Der Arzt hat sich bereits beim ersten Vorstellungsgespräch ein Bild von meinem Sohnemann machen können, da er an diesem Nachmittag wieder besonders launisch drauf war, nachdem die Nacht mal wieder extrem hart war. Der Doc hat sich seine Informationen, die er brauchte erfragt (Lieblingsessen, Schlafhaltungen, unmittelbares Umfeld des Jungen, Charaktereigenschaften usw.) und ich musste bereits vorher einen Tropfen Blut des Jungen (auf ner Art Kaffefilter getröpfelt) abgeben. Anhand dieses Bluttropfens hat Dr. Erdt dann in einer separaten Sitzung (dabei mussten wir nicht anwesend sein) ausgependelt, dass mein Sohn eine Nahrungsmittelallergie gegen Weizen hatte, dass er übersensibel auf Wasseradern reagiert, dass er zuviel Elektrosmog aufgenommen hatte und - das hat mich echt umgehauen - dass er aus einem seiner früheren Leben eine Urangst gegen das nächtliche Alleinsein hätte. Ich muss zugeben, dass mich die ganze Sache sehr an Voodoo erinnert hat. Aber nachdem ich alle anderen Binsenweisheiten bereits erfolglos ausprobiert hatte, dachte ich mir, es ist auf alle Fälle ein Versuch wert, da wir nichts mehr zu verlieren haben. Somit habe ich der Therapie von Dr. Erdt zugestimmt. Gegen die Nahrungsmittelallergie hat mein Sohn Tropfen erhalten, gegen die Wasseradersensibilität hat ein Schaffell auf der Matratze geholfen, und gegen die negativen Einflüsse seines früheren Lebens und die Elektrosmogstrahlen hat der Doc dann seine selbt entwickelten Bioresonaz-Geräte angewandt. Wir mussten 10 Sitzungen (zu je 20 Minuten) in der Praxis abhalten, was ehrlich gesagt nicht so einfach war. Mein Sohn musste dabei auf meinem Schoß sitzen und 20 Minuten lang diese Metallkügelchen in beiden Händen halten, ohne diese loszulassen. Es war manchmal ein ganz schöner Kampf!!! Auch die Krankenkassen weigern sich strikt, diese Art von Therapie zu bezahlen, somit hat mich diese ganze Therapie ca. 1000 Euro gekosten. Aber ich muss im Nachhinein sagen: Ich bereue keinen einzigen Cent - es hat sich voll und ganz ausgezahlt!!! Nach der letzten Sitzung hat es noch ca. 8 Wochen gedauert, bis sich die ersten Besserungen zeigten. Dr. Erdt hatte mir aber schon gesagt, dass der Körper etwas Zeit braucht, bis er die Informationen, die er in den Sitzungen erhalten hat, umsetzen kann. Und der Mann hatte recht! Ca. 8 Wochen später (es war dann schon Sommer 2006) hat mein Sohn bereits einen ausgiebigen (2 - 3 Stunden) Mittagsschlaf abgehalten und war somit tagsüber ausgeglichen und einfach nur lieb. Abends hat er innerhalb einer halben Stunde eingeschlafen. Dabei blieb ich natürlich an seinem Bettchen stehen und hab ihm das Gefühl vermittelt, nicht alleine zu sein. Er hat zwar dann nicht durchgeschlafen und ist gegen MItternacht stets wacht geworden. Dann hab ich ihn zu uns ins Ehebett genommen und dort hat er bis morgens um 7 ruhig weitergeschlafen. Ab diesem Zeitpunkt hat ihm wohl genügt zu spüren, dass er nicht alleine ist. Mittlerweile bin ich wieder im 7. Monat schwanger und wir werden im Oktober unser zweites Kind bekommen. Ich hätte mir noch vor 1 Jahr nicht vorstellen können, dass sich unsere nächtliche Situation so verbessert, dass ich an ein zweites Kind denken könnte. Ich hoffe nur, dass das zweite Baby ein "guter Schläfer" wird......

Ich wünsche allen, die ein ähnliches "Schicksal" haben alles, alles Gute!!!

Lb. Grüsse
Carmen Holzapfel







Carmen Holzapfel
 

Re: extreme Schlafstörungen bei Kleinkind

Beitragvon Tom » Mo 27. Aug 2007, 12:04


Hallo,

an alle die es hierher verschlagen hat - wie mich auch - die nichts gefunden haben und dann anderes versucht haben - ein Tipp: Akupunktur!

Hat bei uns jedenfalls geholfen. Dabei werden nicht Nadeln gesteckt, sondern Samen mit Pflaster ins Ohr und auf den Rücken geklebt (ca. 1 Woche - absolut schmerzfrei)

Vie Glück...






Tom
 

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