somatoforme Störungen???

Ein- Schlafstörungen (Nervensystembelastungen, Hypericum, Tryptophan)
Durchschlafstörung ( Lebermittel, carduus marianus, nux vomica, Nierenmittel)

somatoforme Störungen???

Beitragvon Palermo » Mo 12. Nov 2007, 11:10


Hallo, brauche hilfe???

Habe seit ca. 1 Jahr, starke Körperliche beschwerden, es fing alles an das ich beim Wasserskie fahren gestützt bin, und als ich aus den Wasser gehen wollte ist mir schwarz vor den Augen geworden, das ich mich hinlegen musste. Seitdem habe ich Schwindel, Herzpochen, Herzrasen (besondersthoher Puls bei Beslastung), Spüre überall meinen Puls, Mochu Volantes (glaskörpetrübungen), Muskelzucken, Kopfschmerzen, Übelkeit Müdigkeit, antriebslos, diverse Ängste. Diese Symptome bekleiden mich schon seit ca. 1 Jahr. habe davor eigentlich viel Sport getrieben, und war eigentlich immer Fit. Die Ärzte meinten ich habe somatoforme Störungen, und das regelt sich alles schon wieder. Also bin ich ca. 1 Monate wieder zum Sport geganngen und habe Fußball gespielt, ich habe Sport getrieben, und mir wurde wieder schwarz vor den Augen wie beim Wasserskie fahren. Also habe ich angefangen langsam Sport zu machen, und es wurde langsam besser, nach ca. ein halbes Jahr später wo einigermaßen wieder alles in ordnung war bis auf Herzrasen beim Sport und diverse Sehstörugen. Bekamm ich dann das Pfeiffische Drüsenfieber, ich war 2 Wochen Flach gelegen, Fieber, Blutwerte durcheinander, Milz vergrößert, und die Leberwerte waren so was von erhöht. Nach den 2 Wochen ging es mir eigentlich ziemlich gut, ab und zu leichte Anfälle wieder von Störungen des Nervensystem. deshalb beschloss ich wieder mal was zu trinken zu gehen. Am nächsten Tag bin ich früh leicht verkatert aufgestanden, musste ein paar Körperliche Arbeiten für mein Dad erledigen. Danach alberte ich ein bisschen mit mein Bruder rum, und sprang in die Luft, auf einmal sprang mein Herz nach den Sprung auf einen Puls über 200 und ging nicht mehr runter, ich fing an zu Zittern am ganzen Körper mein Puls war über 200 der Blutdruck ca. 180- zu 140. Nach ca. 20 Minuten ging er runter auf 160. Dann kam der Arzt und spritze mir Valium, danach hatte sich wieder alles einigermaßen geregelt. Von dort an ging es mir wieder schlecht , und alles war wie ca. 1 Jahr zuvor beim Sturz.
Mein Herz wurde geprüft und sie sagten das ich Sinustadykardien bekomme, was aber nicht schlimm ist. Seitdem bekomme ich beta blocker. Und ich soll viel Sport treiben, was aber kein Spaß macht, da ich mich so was von unwohl fühl beim Sport und mein Herz so was von rast. Kann das sein das ich vielleicht schon seit 1 Jahr den EBV virus habe? Und er chronisch bei mir ist und er das Nervensystem stört, sodass es zu diesen Störungen kommt? Oder das ich wirklich somato Form Störungen habe, da ich vor den Sturz, mein Leben ziemlich genossen habe. Sprich viel Alkohol viel Kaffee, usw. Hatte auch viel Stress auf der Arbeit. Und bekamm ca. ein halbes Jahr davor eine komische Angst, vor Drogen, das ich gedacht habe am Wochende das mir jemand was ins Glas tut. War auch ab und zu Benommen sprich neben der Spur und unkonzentriert. Doch was kann man tun zur einer Besserung bin ziemlich am Ende, will aber nicht zum psychater, kann mir bitte jemand Helfen, bin erst 20 männlich und will wieder leben wie zuvor.






Palermo
 

Hast Du schon mal was von postinfektiöses Fatigue Syndrom gehört?

Beitragvon Gino » Mi 14. Nov 2007, 22:00


: Hallo Palermo

: Ich schlage vor Du gehst mal auf die Seite www.cfs-aktuell.de oder www.fatigatio.de
Danach wirst Du feststellen, dass Du mit diesem Symtomen nicht alleine bist und es einen Namen bzw. mehrere Bezeichnung für dieses Krankheitsbild gibt. Die Krankheit heißt CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom. Eine Unterform des CFS ist dass PIFS (postinfektiöses Fatigue Syndrom). Diese Krankheit ist in Deutschland bei Medizinern nahe zu unbekannt oder wird wie bei Dir mit Somatoformen Störungen abgetan. Lt.Bundesministerium schätzt man rund 300.000 Betroffene in Deutschland. Davon haben etwa 90% keine oder eine falsche Diagnose.
Dieses ist nur eine Ersteinformation. Wenn ich mit meinem Hinweis recht habe, wartet ein langen anstrengender und kraftraubender Weg auf Dich bis zur Anerkennung dieser Krankheit, aber Du bist nicht alleine.




Gino
 

Re: Hast Du schon mal was von postinfektiöses Fatigue Syndrom gehört?

Beitragvon palermo » Do 15. Nov 2007, 14:16


Habe ich auch schon dran gedacht, aber ich habe jahr schon ein halbes Jahr bevor bei mir das EBV ausbrach, diese Beschwerden, ich hatte mich eigentlich auch wieder ziemlich gut erholt, konnte einigermaßen Sport treiben, und habe eigentlich jedes Wochende getrunken und habe 20 Zigaretten geraucht. Das hätte doch dann normal nie klappen können. Außerem hatte ich davor nie Halsschmerzen oder angeschwollene Lymphknoten und meine Blutwerte waren auch in Ordnung. Außerdem hatte ich diese Angststörung schon eine Weile davor. Wie kann dieses CFS festgestellt werden, undkönnen Sie mir bitte noch mal den Unteschied zwischen CFS und PIFS erklären. Finde keine richtige Definition. Gibt es eigentlich irgendwelche Heilungschancen, bzw. Medikamente. Und gibt es gewisse Spezialisten??

VIelen Dank






palermo
 

Re: somatoforme Störungen???Nosoden testen

Beitragvon Dr. Richard » Do 22. Nov 2007, 13:15


Viren können oft über Jahre stören, wäre es der Ebstein Barr- Virus vom Pfeifferschen Drüsenfieber hilft oft die Nosode EBV D8 3x7 Glob. in der Kombination mit engystol. Am Herznerven stören aber öfter Coxackie Viren, oder CMV oder Influenzaviren. Mit dem EAV- Test sind diese oft gut therapierbar.
Dr. Richard




Dr. Richard
 

Re: somatoforme Störungen???Nosoden testen

Beitragvon palermo » Fr 23. Nov 2007, 09:20


Vielen Dank für Ihre Antwort, fall ich alles richtig verstanden habe, sollte ich erstmal einen EAV Test machen, um zu sehen welche VIren aktiv sind. Und diese dann therapeutisch behandeln lassen. (Was mir noch aufgefallen ist meine Augen sind ab und zu leicht gelb)





palermo
 

Re: Hast Du schon mal was von postinfektiöses Fatigue Syndrom gehört?

Beitragvon Gino » So 27. Jan 2008, 15:39


: Habe ich auch schon dran gedacht, aber ich habe jahr schon ein halbes Jahr bevor bei mir das EBV ausbrach, diese Beschwerden, ich hatte mich eigentlich auch wieder ziemlich gut erholt, konnte einigermaßen Sport treiben, und habe eigentlich jedes Wochende getrunken und habe 20 Zigaretten geraucht. Das hätte doch dann normal nie klappen können. Außerem hatte ich davor nie Halsschmerzen oder angeschwollene Lymphknoten und meine Blutwerte waren auch in Ordnung. Außerdem hatte ich diese Angststörung schon eine Weile davor. Wie kann dieses CFS festgestellt werden, undkönnen Sie mir bitte noch mal den Unteschied zwischen CFS und PIFS erklären. Finde keine richtige Definition. Gibt es eigentlich irgendwelche Heilungschancen, bzw. Medikamente. Und gibt es gewisse Spezialisten??

: VIelen Dank

Hallo Palermo,

sorry, war lange nicht mehr im Netz.

Das Postinfektiöse Fatigue Syndrom wird diagnostiziert wenn der Krankheitsauslöser nachweislich eine Viruserkrankung war. Wenn Du im Internet nach der Dubbo-Studie suchst, findest Du die aktuellsten Forschungsergebnisse zum PIFS insbesondere nach einer Ebstein-Barr-Virus Infektion. Das CFS wird immer dann als Diagnose genannt, wenn nach heutigen medizinischen Erkenntnissen kein genauer Nachweis über den Auslöser bekannt ist. Hier können z.B OP´s, Chemikalien, aber auch Hepatits B Impfungen vermutet werden.
Zur Zeit gibt es für die Diagnose noch keine Blutuntersuchungen oder speziellen Marker. Daher erfolgt die Diagnose durch umfangreiche Ausschlußdiagnostik. Leider ist dieses Vorgehen aber in Deutschland nahezu unbekannt. Rheumatologen und Immunologen sind meist die besten Ansprechpartner. Solltest Du aber auf Neurologen oder Psychologen verwiesen werden, sind deine Chancen auf richtige Behandlung (z.Zt. nur Linderung einzelner Symtome), Diagnose und auch Anerkennung z.B. wg.Berufsunfähigkeit nur sehr gering. In den Leitlinien dieser Berufsgruppe steht bis heute, dass es dieses Krankheitsbild nicht gibt. Gegen alle vorliegende, mittlerweile zahlreichen Forschungsarbeiten und Erkenntnissen im Ausland.

In Amerika und England laufen z.Zt. Medikamentenstudien. Die amerikanische Studie erforscht ein antivirales Medikament bei PIFS-Erkrankten nach EBV-Infektion. In der ersten Studienphase können alle Teilnehmer nach wenigen Wochen wieder Ihre berufliche Tätigkeit aufnehmen. Diese Studie wird voraussichtlich noch in 2008 abgeschlossen werden und nach jetziger Erkenntnis vermutlich auch zur anerkannten Behandlung in Amerika eingeführt werden. Bis deutsche Erkrankte ebenfalls nach diesen Erkenntnisen behandelt werden, können aber leider noch 8-10 Jahre vergehen.
Eine weitere Möglichkeit der Genesung ist eine langsame Gesundung nach Jahren. Studien zeigen, dass ein Teil der Betroffenen wieder teilweise oder ganz gesunden ohne Behandlung. Hier wird eine Quote von 15%-40% angegeben.
Liebe Grüße
Gino








Gino
 

Re: Hast Du schon mal was von postinfekti

Beitragvon Palermo » Di 12. Jan 2010, 04:28


Hi ich bin zufällig nach 1 Jahr wieder auf den Artikel von mir gekommen. Und weiß nun endlich was es ist. Es ist borreliose wahrscheinlich Chronisch, und bin seit ca. 8 Wochen in Behandlung. Mal schauen.

grüße







Zuletzt als neu markiert von Anonymous am Di 12. Jan 2010, 04:28.
Palermo
 


Zurück zu Chronische Müdigkeit (EBV, CMV- Nosodentherapie, Mykosen, Herzschwäche)

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste

cron