Prof. Dr. Klaus Maar

Rebell gegen den Krebs

Biologische Intensivtherapie - Neue Hoffnung für Patienten ?

Verlag Neomedica GmbH, Klosterneuburg (1. Auflage 2004)

Das Buch stellt die biologische Intensivtherapie von Prof. Dr. Klaus Maar vor:
Eine geballte Aktivierung der körpereigenen Heil- und Abwehrkräfte
 
Die von Prof. Klaus Maar entwickelte und seit 15 Jahren überaus erfolgreich angewandte Biologische Intensivtherapie hat die wirksame und dauerhafte Zerstörung der Tumorzellen zum Ziel. Die Besonderheit: Parallel dazu wird das Immunsystem aufgebaut und aktiviert, um die Bildung von Tochtergeschwülsten zu vermeiden, die in der so genannten "zweiten Welle" fast 80% der Krebspatienten das Leben kostet.
 
Prof. Maar setzt bei seiner Therapie auf durchweg anerkannte und bekannte Prinzipien. Doch die Kombination der verschiedenen Therapiemodule und die Intensität, mit der er sie anwendet, sind in dieser Form einmalig. Die nachfolgend beschriebenen Bausteine werden von vielen Patienten auch begleitend oder nach Chemotherapien genutzt.
 
Mistel: auch von vielen Schulmedizinern anerkannt. Die positive Wirkung von Mistelextrakten (Abtöten der Krebszellen und Aktivierung des Immunsystems durch die Erhöhung der Leukozyten) ist ein wichtiger Bestandteil der Biologischen Intensivtherapie. Allerdings verabreicht Prof. Maar sie nicht, wie sonst in der Naturmedizin üblich, subkutan, sondern in hoher Dosierung intravenös, um so auch die Mikrometastasen zu erreichen und zu zerstören. Verträglichkeitstests gehen der Behandlung natürlich voraus.
 
Leber- und Milzpeptide: Stärkung der Abwehrzellen. Als Dragees oder in Form von Injektionen werden Peptide (Eiweißstoffe) tierischer Herkunft eingesetzt. Diese verstärken die Tätigkeit der Abwehrzellen im Immunsystem und forcieren u. a. den Abbau von Zellgiften. Milzpeptide aktivieren das Immunsystem und Leberpeptide mindern die quälenden Nebenwirkungen der Chemotherapie.
 
Thymus: Training für das Immunsystem. Die Thymusdrüse ist ein für den Laien nahezu unbekanntes Organ. Dabei erfüllt dieses "Trainingslager für das Immunsystem" eine immens wichtige Rolle, denn dort werden die Lymphozyten, also die Spezialisten des Immunsystems, "aufgezogen" und "ausgebildet". Prof. Maar injiziert Thymusextrakt, der die Aktivitäten der Abwehrzellen unterstützt und für das Gleichgewicht der verschiedenen Zellen des Immunsystems sorgt, was für die Gesamtwirkung von essentieller Bedeutung ist.
 
Enzyme: verhindern Metastasierung und demaskieren Tumorzellen. Enzyme (Eiweiße) sind für den Stoffwechsel unentbehrlich. Ihre Wirkung auf Krebszellen wird seit über 100 Jahren erforscht, aber erst seit wenigen Jahren gibt es für den Einsatz eine gesicherte wissenschaftliche Basis. Hierin wird unter anderem belegt, dass zum Beispiel das Enzym Bromelain die "Anziehungsmoleküle" blockiert und somit die Ausweitung der Krebszellen be- und sogar verhindern kann. Demaskierung: Tumorzellen "tarnen" sich vor dem Immunsystem durch die übermäßige Bildung von Fibrin (körpereigener Klebstoff, der Blutgerinnung bewirkt). Enzyme unterstützen den Abbau des Fibrins und machen somit den Weg frei für die natürlich Bekämpfung durch das Immunsystem.
 
Karzinomcocktail: Prof. Maar entwickelte eine spezielle Mischfusion aus Mistelextrakt, Leberpeptiden, Magnesium, Eisen, Selen oder Vitamin C, deren Bestandteile sich gegenseitig unterstützen und verstärken.
 
Hyperthermie: Abtötung von Krebszellen. Die Hyperthermie (Überwärmung) wird am ganzen Körper oder lokal angewandt. Sie beruht auf den Erkenntnissen, dass Tumorzellen durch Überwärmung abgetötet werden können. Die Hyperthermie wird nie als Monotherapie angewandt, sondern in Kombination mit anderen unterstützenden Maßnahmen. Besonders bei der Behandlung von Prostatakarzinomen wurden mit der Methode sehr gute Ergebnisse erzielt. Einige der eingesetzten Geräte wurden von Herrn Prof. Maar entwickelt.
 
Kolon-Hydrotherapie: Entgiftung. Eine Spülung des Dickdarms entfernt abgelagerte Rückstände und Giftstoffe. Dies ist ein wichtiger Entgiftungs- und Reinigungsprozess zur Vorbereitung auf die Biologische Intensivtherapie.
 
Antioxidantien: Kampf gegen schädigende freie Radikale. Enzyme, die den Vitaminen A, C und E, Mineralien und Spurenelementen helfen, freie Radikale einzudämmen und unschädlich zu machen. Epidemiologische Studien bestätigen, dass Menschen mit niedrigem antioxidativem Potential häufiger an Krebs erkranken. Prof. Maar verabreicht deshalb zum Beispiel Selen und Vitamin C.
 
Ozontherapie: natürliche Entgiftung. Ozoneinläufe unterstützen die entgiftende Wirkung über die großen Schleimhäute des Darms.
 
Ernährungsberatung: Längst nicht allen Patienten ist bewusst, wie wichtig eine ausgewogene, ballaststoff- und vitaminreiche Ernährung und ein gesundes Maß an Bewegung nicht nur präventiv sondern auch während der Behandlung sind. Deshalb wird die Therapie durch eine individuelle Ernährungsberatung ergänzt.

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