Panta Ausgabe 2/1995
Biologische Immuntherapie
Hans-Günther Mücke

Dem hier im folgenden veröffentlichten Erfahrungsbericht unseres verstorbenen Mitglieds Hans-Günter Mücke, Landshut, sollten vielleicht ein paar einleitende Worte vorausgehen. Der Bericht selbst bleibt bewußt unverändert und unkommentiert. Er stellt sicher keine unanfechtbare wissenschaftliche Veröffentlichung dar, soll aber dazu dienen - dies war auch der Wunsch von Hans-Günter Mücke -, die Diskussion über ein (auch in der EAV) vernachlässigtes Gebiet anzuregen.
Die EAV erstrebt und ermöglicht bekanntlich eine kausale Therapie chronisch Kranker, indem sie zunächst die multifaktoriellen Ursachen aufdeckt. Neben der Beachtung von Herd-/Störfeldwirkungen lag der Schwerpunkt in den Anfangszeiten vor allem in der Diagnostik bakterieller und viraler Erreger und ihrer Toxine. Inzwischen ist die Palette möglicher und zu beachtender Erreger dank der Initiativen von EAV-Ärzt/inn/en (Fonk, Sarkisyanz) durch die Einbeziehung von Parasiten und Pilzen erheblich erweitert worden. Christian Hagens Verdienst war es, die zunehmende Bedeutung der Umwelttoxine als pathogene Faktoren erkannt zu haben und in die EAV-Diagnostik zu integrieren; und dies zu einer Zeit, als es noch keineswegs dem Trend entsprach, Umweltbelastungen ernster zu nehmen. Auch die Diagnostik von Mangelsyndromen (Vitamine, Spurenelemente) gehört inzwischen zur täglichen Routine von EAV-Ärzt/inn/en. Doch wie steht es um die Diagnostik der pathogenen Faktoren, die im angselsächsischen Schrifttum als "electronic smog" bezeichnet werden? Das Engagement unseres verstorbenen Mitglieds Hans-Günter Mücke auf diesem Gebiet ist den älteren Mitgliedern unserer Gesellschaft bekannt. Leider hat er - vielleicht auch durch seine nicht immer leicht nachzuvollziehenden Gedankengänge und Argumente - nicht die gebührende Beachtung gefunden. Viel spricht dafür, dass die Belastung des Organismus durch pathogene elektromagnetische Wechselfelder als ebenso schwerwiegend anzusehen ist wie die zuvor erwähnten anderen pathogenen Faktoren. Ihre künftig vermehrte Beachtung würde vielleicht die Erfolge der EAV erweitern, unserem verstorbenen Mitglied Hans-Günter Mücke aber eine posthume Ehrung erweisen.

Bericht über eine biologische Therapie einer Neoplasie, die klinisch als inkurabel entlassen und von einem Pulmologen nur noch palliativ behandelt worden ist
Georg B., geb. 19.06.345, Bauer.
Vorher stationäre Behandlung, nach Behandlung durch einen Pulmologen.
Diagnose: Sarkoidose der Lunge.
Behandlungsbeginn: 14.02.84
Behandlungsende: 17.12.87
Letzte Kontrolle: 13.11.89
Bester AZ und Arbeitsfähigkeit voll.

Am 14.02.84 suchte mich der Patient spontan auf, nachdem er zuvor stationär klinisch und auch später ambulant bei einem Pulmologen behandelt worden war.. Die Entlassung nach längerer stationärer Behandlung erfolgte wegen Inkurabilität des Krankheitsbilds. Die ambulante Weiterbehandlung wurde rein palliativ fortgesetzt, da eine Aussicht auf Heilung und Restitution nicht bestand. Schriftliche Unterlagen der Klinik oder des Facharztes lagen nie vor.
Der Patient kam mit der dringenden Bitte einer Übernahme der Behandlung, weil er gehört hatte, dass die EAV eine Heilungschance biete.
Nach Erstellung des Testbefunds (Anlage 1) bei körperlich allgemein reduziertem AZ wie KZ wurde eine biologische Immuntherapie eingeleitet, so dass es zunehmend zum Sistieren des Lungenbefunds kam und sich eine Heilung einstellte, die sich der Pulmologe nicht erklären konnte.
Neben der medikamentösen Therapie mußte auch eine Sanierung des Wohnbereichs erfolgen, zumal Neoplasien immer ein multifaktorielles Geschehen sind.
Bei dem Wohnbereich handelte es sich um einen kleineren Bauernhof mit Neubau des Wohnhauses (Eisenbeton) und ein linkspolarisiertes Kreuzungssystem in Bettmitte zum Kopfkissen hin. Also eine abladende Kreuzung.
Weiterhin mußten Streuherde im Kopfbereich, Narben und Prostata behandelt werden und die gestörte Pankreasfunktion, die bei allen Neoplasien chronisch entzündlich belastet ist und stoffwechselmäßig dyspetisch agiert, reguliert werden.
Nach energetischem Prinzip besteht entsprechend der Anordnung der drei Keimblätter auch eine Zugehörigkeit von Archicerebellum zum inneren Keimblatt (= Drüsen-bereich), Paläocerebellum zum mittleren Keimblatt und Neocerebellum zum äußeren Keimblatt, und diese zeigen bereits in der Vorfelddiagnostik frühe Hinweise und Zusammenhänge. In einer Art Computerfunktion werden zentrale energetische Fehlfunktionen metrisch erfaßbar. Genauso, wie es Zusammenhänge zwischen Kopfstreuherden und Organsystemen gibt, so gibt es eine zentralgesteuerte Ausbreitung bakterieller Infekte und deren jewilige Lokalisation. Über das Grundsystem erfährt der Organismus die Steuerung der Immunlage.
Auch nach dem letzten Befund des Pulmologen gilt die Sarkoidose als ausgeheilt (Anlage 2). BKS 6/10 n.W., RR 120/80mmHg.
Epikritisch sei hierzu gesagt, dass es schließlich der EAV und einer biologischen Immuntherapie (auf die hier nicht im einzelnen eingegangen werden kann) gelungen ist, dass der Patient nicht nur gerettet, sondern auch wieder einem lebenswerten Zustand mit voller Schaffenskraft zurückgegeben worden ist.

Zur Diagnostik der Karzinomkrankheit in der Elektroakupunktur nach Voll (Kurzfassung)

Sämtliche Regulationsvorgänge erfolgen über das Pischingersche Grundsystem, das in seinem neurozellulären Aufbau ein lebenswichtiges Milieu mit regulatorischer Eigenfunktion darstellt. Präkanzerosen nehmen hier bei Blockaden ihren Ursprung und werden und werden in die Karzinomkrankheit eingeleitet, deren Endstadium bei völligen Aufhören der Regulationsmechanismen der Tumor unterschiedlicher Provenienz ist.
Das Wechselspiel von Yang und Yin hat sich weitgehend in die Yin-Phase verschoben, die sich entwickelnde energetische Fehlleistung ist ohne Therapie irreparabel geworden. Eine solche Störung des energetischen Milieus, auch der Minimalenergie, die einer biologischen Information gleichzusetzen ist, folgt elektromagnetischen Gesetzen (Schwingungen, Hochpotenzen). Solche energetischen Fehlleistungen treffen besonders die Milz als wichtiges Immunorgan und verhindern eine Ausschüttung der B- und T-Lymphozyten. Bei energetischer Milzhemmung resultiert mangelnde Immunität und damit fehlende Hemmung des Zellwachstums im Tumor. Eine Karzinom- bzw. Tumorkrankheit könnte durch Stimulation der Milz gestoppt werden. Andererseits erfolgt plötzliches Tumorwachstum bzw. Metastasierung dann wieder, wenn durch energetische Fehlsteuerung des Immunsystem von Milz-Thymus-Knochenmark ein Antikörpermangelsyndrom eintritt. Diese Regelkreise können durch Strahlungseffekte verändert oder blockiert werden, und die Produktion eines xenogenen Proteins gegen Neoplasie würde entfallen. Hier laufen Komplexvorgänge ab. Durch unphysiologische Strahlungsbelastung sowie durch Umweltgifte - oder in einem Zusammenwirken mit ihnen - wird eine Anergie im Immun- und Grundsystem ausgelöst. In der Grundformation entsteht das Störungsfeld, hier allein kann es beeinflußt werden. Humorale sowie zelluläre Abwehr werden bei chronischer Toxin- und Strahlenüberlastung ihre Bremswirkung verlieren, und die Folge ist dann die hemmungslose Proliferation unreifer Zellen. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die sich einstellende Umpolung an den Zellmembranen und die sich einstellenden Diffusionsstörungen. Die Karzinomkrankheit ist eine Stoffwechselentgleisung des gesamten Organismus unter dem Blid der Anergie nach totaler Blockíerung des Grundsystems bei umweltgeschädigtem Organ. Die Tumorphase als deren Endstadium ist die Summation aller Milieubelastungen.
Sie entwickelt sich am resistenzschwächsten Organ, um dann auf die energetisch gekoppelten Folgeorgane überzugreifen.
Die Pflanze als lebende organische Einheit folgt den gleichen Gesetzen, nur mit der Ausnahme, dass sie ortsgebunden lebt bzw. leben muß. Die sich genau wie beim Säuger entwickelnde Tumor-DNA kann von der gesunden Pflanze eliminiert werden, es sei denn, sie wird wegen Persistenz einer Schädigung exogener Art daran gehindert.
Eine restlose Eliminierung der DNA ist aber bei allen Organismen die Conditio sine qua non. Näher kann auf diese Thematik aus Zeitgründen nicht eingegangen werden.

(...)

(Anschrift des Verfassers: Dr. med. Hans-Günter Mücke, Arzt für Naturheilverfahren, Neustadt 463, 84028 Landshut)

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