Panta Ausgabe 4/1993
Elektroakupunktur nach Voll und Allergie
Friedrich-J. Begher

Zusammenfassung
Der allergische Formenkreis gilt heute als Volkskrankheit. Die Schadstoffe unserer Umwelt kommen als Promotor der Allergie in Betracht. Durch die Methode der EAV gelingt es, unter Einsatz des Isopathieprinzips die infragekommenden Substanzen und Allergene beim Menschen im EAV- Testgang zu erfassen und zu neutralisieren. Hierbei spielt das sogenannte Allergie- bzw. Inkompatibili-tätsgefäß eine besondere Rolle.
Wir beginnen mit unserer Testung und The-rapie bei der akuten Erkrankung, ohne dabei ein Risiko für unsere Patienten einzugehen. Für den Erfolg ist es wichtig, dass wir den Patienten möglichst frühzeitig und ohne Vor-behandlung mit Cortison in unsere Therapie bekommen.
Von besonderer Bedeutung ist das Verfahren der EAV beim Herausfinden allergisierender Nahrungsmittel, was für die Heilung einer Neurodermitis oder eines Ekzems entschei-dend ist. Dabei verwenden wir im Testgang die Potenz D6 einer möglichst breiten Nah-rungsmittelpalette.
Eine weitere Leistung der EAV ist die Aus-testung bzw. Bestimmung der zahnärztlichen Werkstoffkompatibilität. Die verschiedenen Zahngoldlegierungen, NEM, Amalgam und Kunststoffe können zum individuellen Pro-blem werden.
Durch die EAV verstehen wir auch die Wir-kung homöopathischer Arzneimittel, die -
wie auch die natürliche Materie - eine ultra-schwache Kennschwingung abgeben. Wir haben dafür eine physikalische Definition des Simileprinzips gefunden.
Wir begreifen auch eine nicht allergiebedingte Inkompatibilität zahnärztlicher Werkstoffe entsprechend der beteiligten Elemente und deren Arzneimittelbilder, die im Laufe der Zeit Störungen hervorrufen können.

Schlüsselwörter
Umweltschadstoffe,
potenzierte Allergene,
Isopathie- und Homöopathieprinzip,
Regelkreissystem,
Inkompatibilitätsgefäß,
Allergotoxikologie,
Pseudoallergie,
Medikamententest,
elektromagnetische Kennschwingung,
zytotroper Störsender,
Arzneimittelbilder.

Summary
Today, the different forms of allergies are regarded as a wide-spread disease. The pollutants of our environment can be considered as a promoter of the allergies. With the help of a method called EAV it is possible to detect the respective substances and allegenes in humans with an EAV test and to neutralize them with the help of the principle of isopathy. In this case the so-called allergy vessel or incompatibility vessel plays an important role.
We start with our testing and therapy when an acute disesase is present, without taking a risk for our patients. For being successful it is important, that we can include the patients in our therapy as early as possible and without a pre-treatment with cortisone.
The procedure of the EAV is especially important for the detection of allergizing food, which is of great significance for healing diseases like neurodermitis or an eczema. Therefore we use in the test the potency D6 of a variety of food which is as broad as possible.
With the EAV it is also possible to test or to determine the compatibility of materials in the field of dentistry. The different dental gold alloys, NEM, amalgam and plastics can become an individual problem.
EAV also helps to understand the effect of homoeopathic drugs, which - as it is the case with natural matter - emit an ultra weak characteristic oscillation. For this phenomenon we have found a physical definition of the simile principle.
We also understand an incompatibility of dental materials according to the involved elements and their drug picture which is not the result of an allergy and which can cause disturbances in the course of time.

Keywords
Environmental pollutants,
potentized allergens,
principle of isopathy and homoeopathy,
feedback control system,
incompatibility vessel,
allergotoxicology,
pseudoallergy,
drug test,
electromagnetic characteristic oscillation,
cytotropic jammer,
drug pictures.

Einleitung
Der allergische Formenkreis muß heute zurecht als erstrangiges Problem bertrachtet werden, denn wir haben es hier mit einer Volkskrankheit zu tun. Betrachten wir unter diesem Aspekt die zurückliegenden Jahrzehnte, so stellen wir ein explosionsartiges, bedrohliches und furcht-erregendes Anwachsen dieses Problems fest.

Noch vor ca. 7 - 8 Jahren hatte laut Statistik jeder dritte Bundesbürger in irgendeiner Form Berührung mit dem allergischen Formenkreis. Eine Statistik aus dem Jahr 1988, durchgeführt an 5jährigen Kindern in Bayern, ergab eine erschreckende, neue Wertung: 20% dieser Kinder waren echte Allergiker, d.h. sie litten an einer typischen allergischen Krankheit wie Asthma, allergische Rhinitis-Conjunctivitis oder allergischen Hauterkrankungen (Ekzem, Neuro-dermitis etc.), bei gleichzeitigem Nachweis von auslösenden Antikörpern, die mit den be-kannten, schulgerechten Antikörpersuchverfahren nachgewiesen worden waren. Weitere 40% dieser untersuchten Gruppe waren bereits gegen irgendwelche Umweltschadstoffe bzw. chemische Substanzen sensibilisiert worden, d.h. 60% der Bevölkerung haben heute also eine Berührung mit dem allergischen Formenkreis. Gegenüber der alten Hochrechnung bedeutet dies eine Verdoppelung von einem Drittel auf zwei Drittel!

In einem kritischen Bericht über den 14. Kongreß der Allergologen und Immunologen 1989 in Berlin konnte man erfahren, dass die Bundesrepublik Deutschland als Entwicklungsland auf dem Gebiet der Allergologie und Immunologie zu betrachten sei, und geradezu provo-zierend hieß es, dass es aber in der Bundesrepublik ca. 2000 Ärzte gebe, die die Zusatz-bezeichnung "Allergologie" in der erforderlichen einjährigen Subspezialisierung erworben hätten, wozu man allerdings in anderen europäischen Ländern bis zu 6 Jahren braucht.
Es wurde auch von einem Schattendasein der Forschung im Bereich Allergie gesprochen. Ferner wurde auf diesem Kongreß auch die Feststellung getroffen, dass es bisher noch sehr schwer sei, aus der mit zahlreichen Schadstoffen belasteten Umwelt Einzelstoffe als schädi-gendes Agens zu erkennen, da zum Nachweis bisher noch die Testmethoden fehlten! Spätestens jetzt muß es einen EAV-Arzt aus der Reserve locken! Denn die EAV ist sehr wohl in der Lage, über den Medikamententest solche Schadstoffe messend zu erfassen, und sie ist auch in der Lage, durch Integration des Isopathieprinzips in ein und demselben Arbeitsgang eine wirkungsvolle Therapie zur Lösung dieses Problems an der Hand zu haben.

Einige Voraussetzungen müssen dabei allerdings erfüllt sein:
1. Die Methode, das Verfahren der EAV, muß einigermaßen gut beherrscht werden. Das kann jeder Arzt oder Zahnarzt mit entsprechendem Engagement erlernen.
2. Für den Einsatz im Medikamententest benötigen wir die allergenen Substanzen in poten-zierter Form, d.h. die Vielzahl der Allergene wie z.B. Pollen, Tierepithelien, und -haare, Hausstaub, Hausstaubmilben, Metalle, Metallverbindungen, Legierungen und andere zahnärztliche Werkstoffe, Chemikalien, Insektizide, Herbizide, alle möglichen Nahrungs-mittel mit deren Konservierungsmitteln und Farbstoffen u.v.a. benötigen wir zur Diagno-stik und Therapie in potenzierter Form. Wir haben diese Substanzen in Ampullen zu 1ml verarbeitet. Die tiefsten Potenzen beginnen z.T. bei D4; bei den meisten Substanzen ist die D6, bei einigen wenigen hochtoxischen Substanzen die D10 die tiefste Potenz in Ampul-lenform. Die hier aufgeführten, potenzierten Arzneimittel entsprechen dem Isopathie-prinzip.
3. Als dritte Voraussetzung gehört auch ein gewisses Minimum an homöopathischem Wissen dazu, um den Allergiepatienten eine gute homöopathische Begleit- und Ausleit-therapie, möglichst unter dem Gesichtspunkt der Diathese und Konstitution, angedeihen lassen zu können. Dabei ist uns auch hier wiederum die im EAV-Arbeitsgang mögliche Meßbarkeit des homöopathischen Arzneimittels eine große Hilfe und Erleichterung, denn die EAV hat die Homöopathie über den Medikamententest meßbar und damit auch be-weisbar gemacht. Durch die EAV kommen wir daher von einer subjektiven Homöopathie zu einer objektiven Homöopathie, weil sie gemessen worden ist.

Eine der großen Leistungen von Reinhold Voll, dem Inaugurator der nach ihm benannten Methode, ist das von ihm erarbeitete, organbezogene Akupunktursystem in seiner meßbaren, diagnostischen Interpretation. Aus heutiger Sicht können wir auch von einem Regelkreis-system sprechen oder besser von einem kybernetischen Modell des menschlichen Orga-nismus. Voll hat damit gleichsam auch den Beweis für die Richtigkeit der 2000 - 3000 Jahre alten chinesischen Akupunkturlehre erbracht, denn die Übereinstimmung mit dem klinischen Befund - sofern dieser überhaupt schon mit der schulgerechten Methode bei einem Patienten erfaßt worden ist - liegt nahe an der 100%-Marke.
Zur Untermauerung dieser Zahl kann auf die von Dr. Klinger 1987 in der ZFA veröffentlichte Arbeit "Meridianpunkt-Messung bei Lungen-Ca und Lungen-Tbc" verwiesen werden. Die diskriminanz-analytische Auswertung der Daten erwies, dass die untersuchten gesunden und pathologischen Gruppen sich eindeutig unterscheiden ließen. So wurden 96% der Lungen-kranken und 92% der Lungengesunden richtig erkannt, d.h. diese Analyse bewies die Richtig-keit des Lungenmeridians. Die hier gemessenen pathophysiologischen Meßwerte entsprachen den in der EAV-Lehre erkannten und definierten Kriterien für entzündliche oder degenerative Krankheitsprozesse.

Auch die von Voll neu entdeckten, erforschten und erarbeiteten Akupunktur- bzw. Regel-kreissysteme - Gefäße genannt - die Bezeichnung Gefäße wird im Unterschied zu den tradi-tionellen Bezugssystemen der Meridiane verwendet -, unterliegen ebenso dieser zuverläs-sigen, organotropen bzw. systemischen Meßbeziehung. Das gilt auch in hervorragendem Maße für das zu unserem Thema gehörende Allergiegefäß. Die anderen Gefäße der EAV sollten trotzdem der Vollständigkeit halber kurz erwähnt werden. An der Hand haben wir das wichtige Lymphgefäßsystem, das Nervendegenerationsgefäß und die Organdegeneration.
An den Füßen haben wir das Gelenksdegenerationsgefäß, das fettige Degenerationsgefäß und das Gefäß mit der Beziehung zur Haut.

Das eigentlich tragende Element der EAV, das der Methode zu ihrer heutigen, vielbeachteten Bedeutung verholfen hat, ist aber ohne Zweifel das Phänomen des Medikamententests, also jenes gesetzmäßige, variable, regulative Verhalten am Akupunkturmeßpunkt gegenüber dem mit der Griffelspitze angelegten, schwachen Meßgleichstrom nach Einbringung einer natür-lichen Substanz, eines allopathischen oder potenzierten AM. Hierbei erreichen wir im Verlauf des EAV-Arbeitsgangs als Zeichen der diagnostischen Richtigkeit und der gleichzeitigen, optimalen, therapeutischen Hilfe jenen auf der Geräteskalamitte festgelegten, konstanten Wert, den wir bei 50 festgelegt haben: daher der EAV-typische Ausdruck vom Ausgleich auf 50 - die Gesetzmäßigkeit ist das Erreichen einer Konstanten - die Festlegung auf 50 ist Definition - Eichung des Geräts für den EAV-Arbeitsablauf mit den von Voll definierten Arbeitsbedingungen, z.B. mit Messing-Elektroden und einem Strom von ca. 8-10 Mikro-Ampère bei 1 Volt Spannung.

Der allergische Formenkreis aus der Sicht der EAV
Gerade auf diesem Gebiet kann die EAV Erstaunliches leisten, und es ist sehr zu bedauern, dass von schulgerechter Seite immer noch relativ wenig Resonanz erfolgt.

Die wirklich große Leistung der EAV liegt hier in ihrem therapeutischen Einsatz. Man möchte behaupten, dass das in der EAV messend angewandte Isopathieprinzip, unterstützt durch das unter dem Aspekt der Diathese, der Konstitution und der bewährten Indikation eingesetzte, begleitende Homöopathieprinzip, den schulgerechten Therapiemaßnahmen deutlich überlegen ist. Das gilt natürlich nicht für eine allergiebedingte, lebensbedrohliche Situation - hier hat die Cortisonverabreichung ihre Berechtigung. Aber zur allmählichen Ausheilung eines allergisch bedingten, chronifizierten Krankheitsprozesses ist die EAV hocheffizient.

Dabei ist ihr größter Vorteil, dass man auf dem Höhepunkt des allergischen Geschehens mit den Therapiemaßnahmen beginnen kann, ohne dabei ein Risiko einzugehen - ganz im Gegen-satz zur schulgerechten Hyposensibilisierung, die oft mit der Gefahr eines eventuellen Schocks verbunden ist und deren Erfolgsquote auch nicht gerade hoch ist.

Bei saisonalen Allergien, also bei durch Pollen ausgelösten Erkrankungen der Atemwege usw., werden am Allergiegefäß vor allem an den MP 2 und MP 3 und an den entsprechenden MP der betroffenen Organe typische, pathophysiologische Meßwerte gemessen, d.h. am Lungenmeridian, an den MP für die NNH oder für die Conjunctiven, aber auch an den MP der Harnblase werden typische Hochwerte, über über 100 hinausschnellend, mit und ohne ZA, gefunden.

Demgegenüber besteht in der diagnostischen Leistung der EAV eine gewisse Einschränkung. Sie kann in qualitativer Hinsicht nur positiv oder negativ entscheiden. Im Gegensatz zur schulgerechten Diagnostik, mit deren Hilfe durch spezifische Tests die Antikörper der Aller-gene nachgewiesen werden können, kann das EAV-System nicht unterscheiden zwischen einer echten Allergie, einer Pseudoallergie - wie häufig bei Nahrungsmitteln - oder einem den Organismus oder Teile desselben schädigenden Agens bzw. Schadstoffs, und die EAV kann ebensowenig die Allergietypen differenzieren. Wir sprechen deshalb heute beim Allergiegefäß auch treffender vom Inkompatibilitätsgefäß (nach Beisch) der EAV und dokumentieren damit ein weit offenes, hochempfindliches Meßsystem der Unverträglichkeit, das mit großer Wahrscheinlichkeit keine falsch-positiven oder falsch-negativen Antworten gibt. Man könnte eventuell auch, wie in letzter Zeit schon gehört, den Begriff "allergotoxisch" verwenden oder von "Allergotoxikologie" sprechen, da die Phänomene der Allergie und der Toxikologie hier oft ineinander übergehen.

Letztlich kommt es aber darauf an, welchen Stellenwert die Diagnostik gegenüber dem therapeutischen Nutzen hat. Prof. Volhard sagte hierzu: "Jede Diagnose bleibt nur ein leeres Geschwätz, wenn sie uns nicht therapeutisch weiterhilft!" Mit Cortison, Antihistaminika und Immunsuppressiva als schulgerechte Therapie wird das Problem nicht gelöst. Es sind pallia-tive Maßnahmen, auf die wir manchmal nicht verzichten können. Bedauerlicherweise stören die letztgenannten AM auch das Funktionieren der EAV-Regelkreise, und je länger ein Patient diese AM verordnet bekommen hat, um so schwieriger ist es für die EAV, zum Ziel der Ausheilung zu kommen. Aus der reichhaltigen Erfahrung der EAV sind die Chancen, ein Allergieproblem wieder loszuwerden, um so besser, je früher der Fall in eine EAV-Diagnostik und -Therapie gekommen ist.

Grundsätzlich könnte man behaupten, dass es heute ein Kunstfehler ist, einen Patienten des allergischen Formenkreises nicht sofort beim ersten Erkennen der Situation in eine EAV-Behandlung zu geben. Dieser Grundsatz gilt auch für die meisten anderen chronischen Erkrankungen z.B. des Darms, der Gelenke etc.

Bekommen wir den Patienten bei Erstmanifestation eines chronischen Leidens zur Behand-lung, so können wir mit einer ausgezeichneten Erfolgsquote rechnen - vorausgesetzt, der Arzt beherrscht die Methode und arbeitet exakt, also lege artis! Mancher EAV-Mißerfolg hat seine Ursache in der Nichterfüllung dieser Forderung oder im Versuch, die EAV auf ein reduziertes Programm zu vereinfachen. Das geht selten gut und schädigt den Ruf einer guten Sache!

Bei nahrungsmittelbedingten Störungen, die- wie schon erwähnt - oft als sogenannte Pseudo-allergie zu verstehen sind, ist die Bewertung der allergischen Diagnostik besser, d.h. es gelingt hier kein Antikörpernachweis (allenfalls ist das IgE erhöht), obwohl durch bestimmte Nahrungsmittel z.B. ein endogenes Ekzem, eine chronische Enteropathie, eine Pancreopathie oder ein rezidivierender Kopfschmerz, dystone Kreislaufstörungen, chronische Gelenkbe-schwerden etc. unterhalten werden können. Durch eine sehr langwierige und umständliche Ausschlußdiät wurden diese Erkenntnisse auch unabhängig von der EAV gewonnen. Hier arbeitet die EAV - wie es so schön heißt - "cito, tuto et jucunde".
Bei der Nahrungsmittelallergie oder Pseudonahrungsmittelallergie finden wir am MP Allergie 1 in der Regel hohe Meßwerte, mit und ohne ZA; außerdem ist dieser MP während des Meß-vorgangs äußerst schmerzhaft.

Im diagnostischen Arbeitsgang der EAV bringen wir bei dieser Allergieform die potenzierten Nahrungsmittel in den Meßkreis. Häufig verwendet man für den Suchtest die Potenzstufe D6, also eine homöopathische Tiefpotenz, mit der die vorrangigen, störenden Nahrungsmittel erfaßt werden. Würde man mit höheren Potenzen, z.B. der D12 oder D30, arbeiten, könnte man auch die schwächeren Allergene erfassen, da die höhere Potenz einer größeren Empfindlichkeit in diesem System entspricht.

Eine große Vereinfachung und Beschleunigung dieses Suchvorgangs gelingt durch das einem Sender entsprechende sogenannte Modul der Fa. Pitterling, welches in der Lage ist, die Kenn-schwingung der potenzierten Nahrungsmittel aufzunehmen, zu verstärken und an das in den Meßkreis integrierte Empfängermodul drahtlos zu übertragen, oder durch den Einsatz einer als "Bügeleisen" bezeichneten Aluminiumplatte, die durch Kabel mit dem Patienten verbun-den ist. So können mit einer Messung z.B. 6-8 Ampullen auf ihre Allergenität bzw. Inkom-patibilität abgefragt werden. Ist auch nur eine störende Ampulle unter dem Metallfuß des Moduls enthalten, so sehen wir an unserem Meßgerät eine mehr oder weniger deutliche Meßwertverbesserung in Richtung Normwert, also Richtung 50. Bei einer solchen positiven Antwort wird dann die betreffende Ampullengruppe durch Einzelintegration in den Meßkreis überprüft. Dieses soeben beschriebene Arbeitsprinzip ist in der EAV grundsätzlich anwend-bar, z.B. auch bei der Diagnostik der chemotoxischen Schadstoffbelastung usw.

Die Tatsache, dass von einem potenzierten AM in Abhängigkeit von der Ausgangssubstanz und in Abhängigkeit vom Potenzierungsrad eine extrem schwache elektromagnetische Kenn-schwingung ausgeht, liefert die Grundlage für das Verstehen des MT und auch für die Wirkungsweise eines Homöopathikums, vor allem wenn wir mit hohen Potenzen jenseits der Größenordnung D23 arbeiten. Es ist ebenso denkbar, dass ein Krankheitsgeschehen des zellulären Systems eine störende, elektromagnetische Schwingung aufrechterhält, die dann zur Funktionseinschränkung des Parenchyms ursächlich in Frage kommt. Die hier auftre-tenden Größenordnungen der Zellbausteine und der Wellencharakteristik passen in der Größenordnung gut zusammen und haben somit bezüglich der Größenordnung ihre ent-sprechenden Verhältnisse gegenüber dem terrestrischen Sender-Empfänger-Prinzip.

(...)

Mit dieser Arbeit soll auf die Vielfalt helfender Möglichkeiten von seiten der EAV hinge-wiesen oder Motivation zum Engagement für die EAV ausgelöst werden; es soll die Logistik eines Verfahrens, das von vielen Medizinern noch aus mangelnder Sach- und Fachkenntnis falsch beurteilt wird, nähergebracht und verständlich gemacht werden. Man sollte auch er-kennen, dass die hier wirkenden elektrophysikalischen Kräfte der Schlüssel zum Verständnis für die Homöopathie und die Elektroakupunktur nach Voll sind, Kräfte, die in den Bereich der Quantenphysik bzw. der Planckschen und Bohrschen Theorien einzuordnen sind. Die Erfor-schung dieser Zusammenhänge wird in erster Linie die Aufgabe der Physiker sein.

Die EAV ist nicht alles in der Medizin und schon gar nicht in der Zahnmedizin, dennoch kommt die Nichtbeachtung der EAV einer Verarmung gleich - zum Nachteil und Schaden unserer Patienten.

(Anschrift des Verfassers: Dr. med. Friedrich-J. Begher, Litscherweg 5, 88662 Überlingen)

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