Regulationsmedizin Ausgabe 4/2001
Homöopathie, Transformation, Hochtechnologie und Information
Von E. W. Eckert

Zusammenfassung
In völlig verschiedenen Gebieten finden sich gleichartige Gedanken und Analogien bei handfesten Nachweisen. Kaum zu vermuten, aber dennoch wahr: Zwischen Homöopathie und Hochtechnologie gibt es erstaunliche Parallelen, wenn man den Begriff Information von beiden Seiten betrachtet und nach rationalen Erklärungen sucht. In unserer überwiegend durch Technik und Energie bestimmten Welt und angesichts riesiger Des- und Dys-Information ist Unsicherheit ebenso weit verbreitet wie der Wunsch nach Halt und Orientierung, und der liegt nicht in immer schnellerem "Stoff-Wechsel"! Homöopathie kann ausregelnd wirken, wenn die Regelkreise noch nicht funktionsunfähig geschädigt sind und noch genügend Zeit (Regelzeitkonstante!) zu Verfügung steht.

Schlüsselwörter: Homöopathie, Transformation, Hochtechnologie, Information, Magnetfeld, Induktionsgesetz, Elektrisches Feld, Kapazitive Transformation

Summary
Similarr thoughts and analogies can be found in solid evidence in fields that appear vastly different. Scarcely expected but true: homeopathy and high tech show surprising parallels if one looks at the term information from both sides and searches for rational explanations. In our predominantly technology- and energy-determined world and in the wake of enormous des- and dysinformation, uncertainty is just as common as the wish to gain support and orientation: and this does not mean an ever faster "metabolism"! Homeopathy can have a stabilizing effect wher the regulatory circuits are not yet damaged to an extent that they have become non-functional, and where sufficient time is available (time constant of regulation).

Key words: homeopathy, transforation, high-tech/high technology, inormation, magnetic field, law of induction, electric field, capacitive transformation

In den ersten Lebensjahrzenten nimmt der gemeine Mann zwar gelegentlich die Inschriften "Allopathie" an der Apotheke wahr, sieht aber dank guten Zustandes keine Notwendigkeit, sich über Samuel Hahnemann, seine Simile-Regel und sein Prinzip der Potenzierung (=eine Transformation) Gedanken zu machen.
Bei homöopathischer Behandlung werden kleinste Dosen solcher (Heil-)Mittel gegeben, die - dem Gesunden verabreicht - gerade die Symptome hervorrufen, die beim Kranken korrigiert werden sollen. Für die Wirkung der oft in hohen Verdünnungsgraden ("Hochpotenzen") verabreichten Homöopathiemittel wird Übertragung von Informationen geltend gemacht, die Erklärungen hierzu sind naturwissenschaftlich bisher nicht befriedigend.
Als Analogiemodell sollen einige Betrachtungen zur Transformation und zum Transformator angestellt werden, der als Klingeltransformator in fast jeder Behausung hängt, als "Übertrager" in vielfacher Weise in Nachrichtenübermittlungssystemen auftritt und ein Kernbaustein unserer elektrischen Energieversorgung ist.
Zwecks des Transformators (Umspanners): Elektrische Energie, Spannungen und Leistung möglichst verlustarm zu transformieren. Wirkungsweise: Induktionsprinzip plus Ausnutzung von Stoffeigenschaften ( Ferromagnetismus), alles in jeweils "großer Dosis". Zweck des Übertragers: Ebenfalls nach dem Induktionsprinzip in der Nachrichtentechnik Informationen möglichst unverfälscht/unverzerrt zu übertragen, gegenüber dem Transformator/Umspanner in sehr viel "kleinerer Dosis": Technische Realisierung: Wicklungen auf geschlossenen oder luftspaltversehenem Kern aus Eisen o.ä. Die Erfindung und nachfolgende Entwicklung des auf dem Magnetfeld beruhenden Transformators datiert aus 1882, das zu Grunde liegende Induktionsgesetz ist ein halbes Jahrhundert früher entdeckt worden.
Auch auf dem elektrischen Feld, auf kapazitiver Basis beruhende Anordnungen können transformieren. Obgleich die Ur-Entwicklung des Kondensator , die "Kleistīsche Flasche" dieses Prälaten aus Kammin/Ostpommern von 1745 stammt und das elektrische Feld seit 1600 zunehmend intensiv erforscht wurde, ist in der Technik kapazitive Tranformation nicht sehr häufig anzutreffen. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat sie in der Biologie überragende Bedeutung.
Unbeabsichtigte und beim Transormator fast nie erwähnte Nebeneffekte: Außer dem 50-Hz-Wechselstrom befinden sich auf der Primärseite noch ander Signale, etwa natürlichen und/oder menschenverursachten Ursprungs: So fangen etwa Hochspannungsfreileitungen auch kosmisches und irdisches elektrisches Geschehen ein und die Leistungstransformatoren am Ende der Leitungen liefer es mehr oder weniger naturgetreu auf der Sekundärseite ab.
In höherer zweckdienlicher Spezialisierung führt so etwas dann zu Radiologie.

Anschrift des Verfassers:
E. W. Eckert, Dipl. Ing. TU, DABEI, Dir. a. D., Merler Allee 70, D-53125 Bonn

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